- 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 5

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Tom

Ich lief schlieslich den Gang entlang und suchte meine Freunde auf. Jeder von ihnen klatsche mich einmal ab und Mario fing direkt an lautstark zu erzählen. "Ey habt ihr diese kleine Blondine von letzter Woche gesehen?" Wir schauten ihn alle verwirrt an.

"Na die Tom letztens in ihrer eigenen Küche durchgenommen hat, Jungs ich sag euch die ist heisser als heiss man sieht alles.
so freizügig war die glaub ich noch nie, die wartet doch nur darauf von uns gewählt zu werden."

Die andern fingen direkt an zu lachen und Marius klopfte mir auf die Schulter.
"Es macht dir doch nix aus wenn ich sie diese Woche nehme, richtig?"

Ich schaute ihn skeptisch an.
"Die wird doch niemals freiwillig mit dir in die Kiste steigen, du hast nichts was Frauen an dir anziehend finden könnten."
Sagte ich mit verschränkten Armen und lachte.

"Ach und du bist besser oder was?"

"Klar ich könnte jede kriegen die ich will, sag mir nur welche" sagte ich siegessicher.

Die Jungs blieben kurz still bis Mario mir näher kam. "Dann nehm doch die neue brünette da, wird doch bestimmt ein Kinderspiel für dich sein, richtig?"

Jessica?

Ich zögerte kurz doch nickte dann.
"Klar, bis zu den nächsten Ferien hab ich sie durch."

Mario lachte und Klatschte mich ab.
"Freu mich schon wenn ich ihr Gesicht sehe"

"Geht mir genauso" grinste ich schliesslich und war wieder komplett in meinem Konzept.
Bloss weil ich sie gerettet habe muss das doch nicht heißen das es das war.
Nein das war es noch lange nicht. Ich kann mich schliesslich nicht vor allen blamieren. Sie wird meins sein.
Bald..

Jessica

Ich schritt Richtung schulhof und ignorierte die neugierigen Blicke. Ich schaute mich in der grossen Menge um und suchte das Mädchen von heute morgen, doch ohne Erfolg.

Ich stellte mich etwas abseits des Geländes und zog mir eine der kippen raus. Ich nahm den ersten zug und genoss das Gefühl wie sich meine lunge mit Rauch füllte. Ich nahm noch zwei weitere und lehnte mich auf das Auto hinter mir. "Du solltest lieber nicht so viel rauchen, ist ungesund"

Ich suchte die Person die zu der Stimme gehörte und drehte mich zur Seite.
Da stand er.
Tom.
"Was willst du eigentlich die ganze zeit vor mir, nur weil du mich gerettet hast heisst das nicht das wir uns jetzt irgendwie kennen oder freunde sind" Sagte ich genervt und nahm einen weiteren Zug.
"Von Freundschaft hat hier doch niemand geredet."
Er kam näher auf mich zu.
Sein Atem kitzelte auf meiner Haut und er zog mir die Zigarette aus den fingern. "Spinnst du?! Die waren teuer" beklagte ich mich und ging einen Schritt zur Seite und wollte nach ihnen greifen doch er hielt sie zu hoch. "Kannst dir ja gleich neue klauen" zwinkerte er mir zu.
"Woher..?" Ich konnte meinen Satz nicht beenden.
"Ich habe meine Augen überall"
Er grinste und nahm nun selber einen Zug. "Mmh ich würde dir empfehlen nächstens abzuchecken ob der Laden überwachungskameras hat."
Wie..

Ich lachte spöttisch. "Da waren keine"
"Ach ja?, und was wenn ich dir das Gegenteil beweisen kann, weisst du ich glaube Diebstahl fällt unter hohe Geldstrafen und das willst du doch nicht oder?"

Er gab mir eines seiner manipulativen grinsen und kam etwas näher.
"Aber wenn das unter uns bleiben soll, hätte ich eine Idee wie du dich bei mir revanchieren könntest" grinste er dreckig und ich bekam einen schauder.
"Denkst du wirklich ich steig mit dir ins bett?" Sagte ich spöttisch und musterte ihn.

"Das ist deine Entscheidung"
Er zwinkerte mir noch ein letztes mal zu bevor er schliesslich verschwand.

602 Wörter

It Ends With UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt