Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
.
Diese Story basiert auf der Serie ‚Find me in Paris'. Alle Rechte an den Charakteren, außer eigenen, liegen bei ‚ZDF'.
. . .
Story
Oh fuck. Wie kann ein Mensch nur so dermaßen dumm sein? Ich habe meinen Wecker gestern Abend extra um zehn Minuten früher gestellt, um wirklich absolut pünktlich zum Unterricht zu kommen. Tja, verkackt würde ich mal sagen. Denn Wecker stellen und Wecker auch wirklich einschalten sind zwei grundlegend verschiedene Dinge.
Ohne Frühstück und mit unordentlich angezogenen Trainingsklamotten rase ich also durchs Internat, versuche mir nebenbei die Haare in einen einigermaßen akzeptablen Dutt hochzustecken, schlittere ohne extra anzuklopfen in Saal B und ... unterbreche damit Madame Carré, die Schulleiterin der Pariser Ballettschule.
Scheiße. Alle Augen sind auf mich gerichtet. Auch die unseres neuen Lehrers, dessen Blick mich offensichtlich erstechen soll. Er steht neben der Madame und hat die Hände vor der Brust verschränkt. Doppelt Scheiße.
„Verzeihung, Madame Carré. Ich- tut mir Leid.", druckse ich ein wenig herum und versuche, zu Atem zu kommen, während ich einen zwar routinierten, aber dennoch unbeholfenen, Knicks zustande bringe und mich in die Reihe meiner Mitschüler einreihe. Die Madame wirft mir einen missbilligenden Blick zu und nickt mir aber kurz zu, bevor sie fortfährt, wobei auch immer ich sie gerade unterbrochen habe. Puh. Noch einmal Glück gehabt, würde ich mal sagen.
„Nun gut, meine Lieben. Ich überlasse euch nun ganz den begabten Händen von Monsieur Castillo. Strengt euch an und gebt euer Bestes, mich nicht zu blamieren." Bevor sie endgültig den Raum verlässt, bleibt ihr Blick noch einmal kurz an mir hängen. Logisch. Denn den super ersten Eindruck habe ich wohl nicht hingelegt.
Monsieur Castillo gibt uns ein paar Minuten, um uns aufzuwärmen und zu dehnen. Und das habe ich zugegebenermaßen auch dringend nötig. Gemeinsam mit Lena dehne ich meinen Spann und lasse den Blick durch den Raum wandern. Isaac und Jeff albern herum und ich verstecke ein Grinsen.
