Kapitel 1: Verborgen

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Hi Leute, das ist meine erste Fanfiction, ich hoffe sehr sie gefällt euch. Es ist euch frei gestellte, ob meinen erfundenen Charakter ihre fiktiven Namen und Aussehen beibehalten. Hier geht es nur um den Spaß abschreiben und Lesen. 

TW: Einige Teile werden Misshandlungen gegenüber Minderjährigen haben, diese werde ich jedoch zu Beginn eines Kapitel erkenntlich machen.


Die Alarmsirene ist sehr laut und dröhnt stark in den Ohren. In den Gängen kann man kaum etwas erkenne, weil das Licht nur im Rhythmus der Sirene rot aufleuchtet. Schreie von Menschen sind zu hören, die vor Angst und Furcht um Hilfe rufen. An den Wänden ist soviel Blut, dass kaum noch die Beschriftungen der Schilder lesbar sind. In weiter Ferne werden Schüsse abgegeben und Explosionen bringen die Erde zu beben. "Hoffentlich lebst du noch!", sorgt sich Prof. Dr. Franz Eisfeld und war schon völlig außer Atem. Seine Kleidung ist mit Blut getränkt, was aber nicht seines ist. Seine Brille hat auf der linken Seite einen Riss, der sich über das über die ganze Fläche zog. Hektisch schaut er auf den Schildern, wo er lang muss und ignoriert alles, was um ihn herum geschieht. "Komm schon Eisfeld, sei doch nicht so langsam, beeil dich!" zischt er es zu sich selbst und runzelt seine Stirn. Er rennt immer weiter, ohne eine Pause zu machen. Mehrmals bog er um die Ecke und kam schlussendlich in einem langen, gefliesten Gang an. 

 Am Ende des Ganges erscheint ein zweitüriger Eingang mit der Aufschrift"Göttlicher Raum". In Eisfelds Augen erscheint ein Funken von Hoffnung, "Na endlich, ich hab es geschafft!". Er spürt einen großen Schwung an Adrenalin, während er auf die Tür zu läuft. Er presst beide Hände gegen die Türen und drückt sie mit voller Kraft auf, sodass diese gegen die Wände knallen. Ein leichtes Lächeln machte sich über seinem Gesicht breit, seinen Blick schweift währenddessen durch den Raum. Bis sein Blick völlig erstarrte und das Lächeln sich in blankes Entsetzten verwandelte. Der Raum wird in einem lila Neonlicht beleuchtet, wodurch er ihn dunkler und kalt machte. Im Mitten des Lila Lichtes steht ein Mädchen mit den Rücken zu Eisfeld. 

Sie trägt eine Art Schlafanzug, der anzüglich designt worden ist. Sowohl die Kleidung des Mädchens als auch die Hände waren in Blut ertränkt. Eisfeld lässt seinen Blick nicht von den Mädchen ab, stattdessen lenkte er ihn immer weiter runter bis zu den Füßen. Vor lauter Ekel nahm er eine Hand vor den Mund und musste schon würgen. Den vor den Füßen des Mädchens lag ein nicht bekleideter Mann, dessen Gesicht nicht mehr zu erkennen ist. Es wurde dermaßen zerquetscht, dass der Unterkiefer aus dem Gelenkt gesprungen ist, die Augen scheinbar eingedrückt worden sind. Der Professor konnte nicht mehr, er übergab sich, da der Anblick ihm zu viel war. Er beruhigte sich und wollte etwas sagen, aber kein einziges Wort kam aus ihm heraus. Stattdessen drehte sich das Mädchen langsam zu ihm um. Nun blicken ihn zwei schaurige, bedrohliche lila Augen direkt ins Gesicht. Die Langen schwarzen Haare des Mädchens scheinen verklebt, "durch das Blut vielleicht...?", kam dem Professor in den Gedanken. Vereinzelten Strähnen hingen den Mädchen vorm Gesicht, von ihnen tropfte vereinzelt Blut auf den Boden. Es war so still in diesen Raum, dass man den Aufprall der Tropfen hören könnte. Ihn durchströmte eine Kälte und die innere Stimme schrie er solle verschwinden, jedoch stand er nur regungslos da. "Sie werden alle brennen...?", sagte das Mädchen mit leiser Stimme.


18 Jahre Später in New York

Mitten in den Gassen von New York treibt der 17 Jähre Gangleader Ash Lynx sein Unwesen. Seine Kapuze verdeckt leicht sein Gesicht, seine Hände sind in den Jackentaschen gesteckt. Ash ist der jüngsten Gangleader und wird dennoch von allen gefürchtet und respektiert. Gerade macht er eine Rundgang in seinem Gebiet und bis er in eine kleine Abzweigung kommt. Durch die Wolkenkratzer gelangt nur sehr wenig Licht in die Gasse, weshalb Ash zweimal hinschauen muss. 

"Wer zur Hölle ist das denn?", murmelt Ash leise ahnungslos vor sich hin, während er einen finsteren Blick aufsetzte. 

Gerade gelingt es einen Sonnenstrahl die kleine Abzweigung zu erhellen und eine schmächtige Person in einem Kapuzenpullover, schwarzen Lederjacke und schwarzen Stiefeln kommt zum vorscheinen. An der linken Hand trägt die Person, am Zeigefinger, eine Art Ring in der Farbe Silber. Dieser scheint aber schon länger, dort, zusteckt, da der Finger starke Rötungen und Schürfwunden aufweist. Mit den Daumen rollt die Person den Ring immer wieder, am Finger rauf und runter. "Was macht der den da, schon wieder so ein Freak.", dachte Ash genervt und rümpfte seine Nase. Ash ließ den Blick weiter durch die Gasse wandert, bis er dann vor der Person auf den Bauch liegenden verletzten Mann bemerkte. Er schnappte nach Luft, mit seinen beschmierten blutigen Fingern hält er sich an den Stiefeln der unbekannten Person fest. Gleichzeitig versuchte er die Blutung am Bauch mit der anderen Hand zu stillen. 

"Bi...Bitte.." keucht der Mann, Ash erkennt, er muss helfen und rennt auf den unbekannten zu. "EY DU PENNER!", brüllte Ash mit aus geholter Faust. Eigentlich ist Ash wegen seiner Schnelligkeit immer gegenüber den anderen im Vorteil, aber als er auf den angeblichen Täter zu stürmt, ist sein Seitenprofil kurz zu erkennen, "Ein Junge !?, dachte Ash. Der Junge weicht den geplanten von Ash aus. "Fuck, der ist schnell!", dachte der junge Gangboss, während er versucht, die Schritte seines Gegners zu vorzusehen. Das Gesicht des Gegners, jedoch mit einem Haartuch zu bis zur Nase versteckt. "Ganz schön feige von dir das Gesicht zu verbergen!", grinste Ash und in einem höhnischen Tonfall. Der Junge erwiderte nichts, starrte Ash nur an. "Groß ist der nicht, vielleicht gerade mal 1,59 m, aber irgendwas ist seltsam an dem Typen.", ging Ash durch den Kopf durch, während er seine Kampfposition beibehält. Plötzlich sind Polizeisirenen zu hören, der Junge versucht zu verschwinden. "EY, bleib stehen!", schrie Ash während er ihm nachlief. Ash versuchte den unbekannten zu verfolgen, mit der Abbiegung wurde der Abstand zwischen den Beiden größer, "Scheiße der entwicht mir!" ahnte er schon wütend. Der Junge wieder um eine Ecke, Ash versuchte ihn einzuholen, aber der Typ ist spurlos verschwunden. Ash stand vor einem Hochhaus mit einer Feuertreppe, die bis zum Dach ragte. "WAS!?", fluchte der junge Boss, "Wo ist der Penner hin!?.

Eine Zeitlang bliebt Ash stehen, bis ihm wieder der verletzte Mann in den Sinn kommt. Er rannte wieder zurück, allerdings hat dieser schon viel Blut verloren. "Hey alter, was wollte der Typ von dir? War er das? Na los sag schon!" sagte Ash wütend in der Hoffnung etwas herauszufinden. Aber der verletzte Mann stotterte nur: "Sch...Schwarzes...Her...". Der Man stirbt vor Ashs Augen.






Ash Lynx: Schwarzes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt