Kapitel 3

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Cassia:

Die Nacht legte sich wie ein undurchdringlicher Schleier über New Orleans, als ich durch die schmalen Gassen der Stadt wanderte. Jeder Schritt war von einem leisen Echo begleitet, während meine Gedanken wild umher irrten.

Die Begegnung mit den Vampiren hatte meine Entschlossenheit gestärkt, meine Pläne voranzutreiben. Die Zeit des Wartens war vorbei. Es war an der Zeit, dass ich meine wahren Kräfte entfesselte und mich dem Kampf stellte, der vor mir lag.

Als ich den Rand der Stadt erreichte, spürte ich die pulsierende Energie um mich herum, die von den verborgenen Kräften der Magie erfüllt war. Die Dunkelheit schien zum Leben zu erwachen, als ich meine Pläne schmiedete und meine Ziele fest im Blick behielt.

Plötzlich durchzuckte mich ein Gedanke: Ich brauchte Verbündete. Jemanden, der meine Vision teilte und mir half, meine Ziele zu erreichen. Ich musste vorsichtig sein, wen ich ansprach, aber ich wusste, dass es da draußen jemanden gab, der genauso mächtig und ambitioniert war wie ich.

Mit diesem Entschluss machte ich mich auf den Weg, um meine Verbündeten zu finden. Die Nacht würde uns beschützen, während wir unsere dunklen Pläne schmiedeten und die Welt nach unserem Willen formten.

Nachdem ich den Entschluss gefasst hatte, Verbündete zu suchen, machte ich mich auf den Weg durch die dunklen Straßen von New Orleans. Meine Sinne waren geschärft, während ich darauf bedacht war, niemandem zu begegnen, der nicht meiner Sache dienen konnte.

Nach einer Weile erreichte ich einen abgelegenen Teil der Stadt, wo sich die Schatten dichter zu drängen schienen und die Luft schwer von einer unheimlichen Präsenz war. Ich spürte, dass ich am richtigen Ort war.

Plötzlich hörte ich ein leises Rascheln hinter mir und wirbelte herum, bereit für den Kampf. Doch anstatt eines Feindes sah ich eine Gestalt aus dem Dunkel auftauchen, deren Augen im schwachen Licht der Straßenlaterne glänzten.

"Du suchst Verbündete, nicht wahr?", erklang eine raue Stimme.

Ich nickte knapp und fixierte die Gestalt misstrauisch. "Wer bist du?"

Die Gestalt trat ins Licht, und ich erkannte einen anderen Hexer, dessen Gesicht von Narben und dunklen Runen gezeichnet war. Er lächelte düster. "Mein Name ist Damien. Ich habe von deinen Plänen gehört und bin bereit, mich deiner Sache anzuschließen."

Ein Funke der Hoffnung glühte in mir auf. "Was erwartest du im Gegenzug?"

Damien trat näher und fixierte mich mit einem intensiven Blick. "Ich erwarte Macht und Einfluss, genauso wie du. Zusammen können wir unsere Ziele erreichen und die Welt nach unserem Willen formen."

Ein kaltes Lächeln spielte um meine Lippen, als ich seine Worte hörte. "Dann lass uns gemeinsam die Dunkelheit umarmen und unsere Feinde vernichten."

Damien nickte zustimmend, und gemeinsam machten wir uns auf den Weg, um weitere Verbündete zu suchen und unsere dunklen Pläne voranzutreiben. Die Nacht gehörte uns, und wir würden sie nutzen, um unsere Macht zu zeigen und unsere Feinde zu besiegen.

Während wir durch die dunklen Straßen von New Orleans zogen, schmiedeten Damien und ich weitere Pläne. Wir diskutierten Möglichkeiten, unsere Macht zu festigen und potenzielle Verbündete zu gewinnen. Unsere Visionen für die Zukunft der übernatürlichen Welt waren düster, aber wir waren fest entschlossen, sie Realität werden zu lassen.

Plötzlich wurden wir von einem leisen, aber eindringlichen Summen unterbrochen. Wir drehten uns um und sahen eine Gestalt, die aus den Schatten auftauchte. Es war eine Hexe, die wir bisher nicht gekannt hatten.

"Ich habe euer Gespräch belauscht", sagte sie mit einer Stimme, die ein Geheimnis barg. "Ich kann euch helfen, eure Ziele zu erreichen."

Damien und ich tauschten einen Blick aus, bevor wir uns der Hexe zuwandten. "Und was erwartest du im Gegenzug?", fragte ich vorsichtig.

Die Hexe lächelte geheimnisvoll. "Ich verlange nichts Materielles. Ich suche lediglich nach Verbündeten, die meine Vision teilen und bereit sind, die Welt zu verändern."

Damien und ich nickten einverstanden. Wir hatten eine weitere Verbündete gefunden, und zusammen würden wir unsere Macht festigen und unsere Ziele vorantreiben.

Während wir gemeinsam durch die dunklen Straßen zogen, diskutierten wir leise über unsere nächsten Schritte. Die Hexe, die sich uns angeschlossen hatte, stellte sich als Isadora vor und offenbarte uns ihre eigenen Pläne, die überraschend mit unseren übereinstimmten.

Gemeinsam entwickelten wir eine Strategie, um unsere Macht zu festigen und unsere Einflusssphäre auszudehnen. Isadora brachte wertvolle Kenntnisse über verborgene magische Artefakte und versteckte Rituale ein, die unsere Ziele unterstützen konnten.

Plötzlich unterbrach uns ein lautes Klirren aus einer nahegelegenen Gasse. Wir erstarrten und lauschten gespannt. Dann hörten wir das Geräusch von Schritten, die sich schnell näherten.

Wir tauschten einen Blick aus und entschieden, uns zu verstecken, um die Gefahr zu ermitteln. Mit angehaltenem Atem duckten wir uns hinter einer Mauer und warteten.

Dann tauchten sie auf: Eine Gruppe von Jägern, bewaffnet mit Silbergeschossen und magischen Artefakten, die auf der Suche nach übernatürlichen Wesen durch die Straßen patrouillierten.

Unsere Herzen pochten laut in unseren Ohren, als die Jäger die Gasse durchquerten, nur wenige Meter von unserem Versteck entfernt. Wir hielten den Atem an und hofften, dass sie uns nicht entdecken würden.

Schließlich zogen die Jäger weiter, und wir entspannten uns langsam. Doch das Ereignis erinnerte uns daran, wie gefährlich unsere Welt war und wie wichtig es war, unsere Kräfte zu bündeln, um uns zu schützen und unsere Ziele zu erreichen.

Mit einem stillen Nicken machten wir uns auf den Weg, unsere dunklen Pläne fortzusetzen, fest entschlossen, unsere Macht zu festigen und unsere Feinde zu besiegen. Die Nacht war noch jung, und wir hatten noch viel Arbeit vor uns.

Wir beschlossen, uns in einer verlassenen Kirche außerhalb der Stadt zu treffen, um unsere Pläne in Ruhe zu besprechen. Der Ort war düster und von einer unheimlichen Stille erfüllt, die uns eine gewisse Sicherheit bot.

Als wir uns versammelten, um unsere Strategie zu besprechen, wurde die Atmosphäre plötzlich von einem lauten Knall unterbrochen. Staub und Trümmer fielen von der Decke, als eine geheimnisvolle Gestalt durch die zerbrochenen Fenster hereinsprang.

Wir erstarrten vor Schreck, als die Gestalt sich aufrichtete und sich als ein mächtiger Dämon entpuppte. Seine Augen glühten vor Bosheit, und ein böses Lachen entfuhr seiner Kehle.

"Was habt ihr hier zu suchen?", knurrte der Dämon mit einer Stimme, die die Luft zum Vibrieren brachte.

Unser Herzschlag beschleunigte sich, als wir uns auf eine mögliche Konfrontation vorbereiteten. Doch bevor wir reagieren konnten, füllte ein gleißendes Licht den Raum, und ein weiterer Gestalt betrat die Kirche.

Es war Elijah Mikaelson, der legendäre Vampir, der sich uns anschloss und uns vor dem Dämon schützte. Seine Anwesenheit brachte eine Welle der Erleichterung über uns, und wir wussten, dass wir mit seiner Hilfe eine Chance hatten, den Kampf zu überstehen.

Caught between love and betrayal (Elijah Mikaelson) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt