Zinaourry Teacher

klein

Als es zur nächsten Stunde klingelte, verabschiedete ich mich bei den Lehrern und ging schnell auf die Toilette, um mich sauber zu machen. Ich komme ungern zu spät, aber es wäre unangenehmer, so herumzulaufen. Als ich gerade noch so vor unserer Erdkunde-Lehrerin bei der Klasse ankam, atmete ich erleichtert aus. Sie hätte mein Zuspätkommen sicher bei Harry gemeldet, da er in der Zeit, in der ich aufs Internat gehe, mein Vormund ist. Damals war ich erleichtert, als ich erfahren habe, dass ich aufs Internat gehe, da ich davor im Heim gelebt hatte. Und als ich gehört habe, dass ein junger Lehrer in den nächsten Jahren meine Vormundschaft übernehmen würde, hatte ich mich noch mehr gefreut. Wie hätte ich auch wissen sollen, in was für eine Situation mich das ganze bringt. Ich hasse, wie sie mit mir umgehen können, ohne dass ich etwas dagegen tun kann, aber den Umgang im Allgemeinen, ja, der gefällt mir irgendwie. Ich kann es nicht so gut erklären, aber es ist so.

Die restlichen Stunden verliefen relativ ruhig, aber ich fühlte mich unwohl wegen dem, was auf mich zukommen würde. Bis jetzt hatte keiner der vier wirklich viel in dieser Hinsicht von mir verlangt. Ich bin mir sicher, dass ich auch heute meine Jungfräulichkeit nicht verlieren würde, aber ich war einfach sehr aufgeregt. Nach dem Ende der letzten Stunde machte ich mich schnell auf den Weg zum Sekretariat, wo Niall schon auf mich wartete. Zusammen machten wir uns auf den Weg zu seinem Auto. Diese Situation war für keinen der anderen Lehrer etwas Besonderes, und auch den Schülern war das schon immer egal. Ich verstand es selbst nicht so ganz, aber ich wollte nicht immer alles hinterfragen. Ich setzte mich also in Nialls Auto, und er fuhr grinsend los. "Wie ich sehe, hast du dich an meine Aufforderung gehalten. Sehr gut. Dafür werden wir dich heute belohnen, aber denk daran, du musst das von heute Morgen auch noch gut machen, Kitten", sagte Niall. "Ja, natürlich, Meister", sagte ich, woraufhin Niall seine Hand auf meinen Oberschenkel legte und mich zufrieden anlächelte. Wir fuhren noch eine ganze Weile, und ich erzählte Niall von meinem Schultag. Er interessierte sich sehr dafür, er hörte mir immer bei allem zu. Das liebe ich an ihm. Als wir am Haus ankamen, sah ich schon Zayns und Liams Auto in der Einfahrt parken. Zufrieden sprang ich aus dem Auto und klingelte an der Haustür. Zayn öffnete mir die Tür, und ich begrüßte ihn brav, worauf er mir belohnend durch die Haare fuhr. Ich liebte das, und sie wussten es. Zusammen saßen wir auf dem Sofa. Ich saß auf Liams Schoß und erzählte ihnen vom restlichen Schultag. Wenn ich bei ihnen war, waren sie nie wirklich streng, und ich merkte gar nicht, wie zufrieden ich in solchen Situationen war. Ich erzählte gerade von der Geschichtsstunde mit Frau Schmidt, als es klingelte. Schnell sprang ich von Liams Schoß. "Ich mach auf", rief ich und rannte zur Tür, vor der, wie zu erwarten, Harry stand. "Daddy", rief ich und sprang in seine Arme. Er lachte und nahm mich auf den Arm. "Wow, Kleiner. Du hast ja heute gute Laune", lachte er und ging mit mir auf den Arm zu den anderen ins Wohnzimmer. "Was habt ihr ihm gegeben? Kein Stottern, kein nervöses Auf-den-Boden-Gucken", lachte Harry und setzte sich mit mir aufs Sofa. Ich kuschelte mich lachend in seine Brust. "Ich glaube, unser Kleiner wird gerade wirklich klein, Harry", sprach Liam und lächelte mich an. "Du meinst... Oh", sprach Harry und schaute überfordert auf mich herunter. Ich hatte keine Ahnung, worüber sie da redeten, aber ich machte mir darüber auch keineGedanken. Ich patschte lieber Harry gelangweilt ins Gesicht herum. "Daddy langweilig", sagte ich. Harry lachte. "Mhm. Was möchte mein Kleiner denn machen?" fragte er. "Weiß ich nicht. Du musst wissen", faselte ich. "Wir können etwas backen, wenn du möchtest, Engel", schlug Liam vor. "Jaaaa", rief ich laut. Liam lachte los, und auch Zayn lachte . Zu dritt machten wir uns ans Werk.