11)Kapitel

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POV: Silberpfote

Ich lief hinter Wieselpfote und Braunpfote her in den Wald. Wir fanden schnell einen umgefallenen Baum voller Moos. Wieselpfote schlug vor >>Wir könnten ihn mit Moos füllen und danach ins Lager ziehen.<< Braunpfote stimmte zu >>Danach haben wir mehr Zeit zum trainieren. Blattherz hat mir versprochen, dass sie mit mir noch Kampftraining macht. Jedenfalls sobald, die Clans versorgt sind.<< Wieselpfote murrte während er das erste Moosbüschel hineinfallen ließ >>Würde Sturmlied so viel mit mir machen, wie eure Mentoren würde ich, mit euch gerne weiter darüber sprechen!<< Ich ließ wieder eines hineinfallen >>Vielleicht kannst du und Steinpfote  mit mir mit Trainieren.<< Er schaute mich begeistert mit einem Moosbüschel zwischen den Zähnen an und als er es in den Baum fallen ließ miaute er >>Das wäre großartig!<< Braunpfote fragte >>Stimmt es das Eisstern Steinpfotes Mentorin und Mutter ist?<< Mein Wurfgefährte miaute >>Ja, sie hat immer viel zu tun und kann deshalb nicht so oft mit ihm trainieren.<<
Als wir den Baumstamm ganz mit Moos gefüllt hatten, schoben wir ihn ins Lager.
Das Lager war ziemlich leer, die Anführer unterhielten sich miteinander in der Nähe des Wasserfalls, die Jungen spielten in der Nähe der Ältesten während sich die Königinnen auf einen Felsen sonnten.

Als wir endlich fertig waren lief ich zu Natternglut, der gerade ins Lager stolzierte >>Können wir wieder trainieren?<< Er führte mich vom Lager weg und knurrte >>Ich bilde doch keine Mäusehirne aus, sondern Krieger. Kämpfer und Jäger! Schau dir die Katzen aus den anderen Clans genau an, es hilft dir im Kampf!<< Er führte mich zu einen Bach und miaute >> Mach mir nach!<< Ich hockte mich neben ihn in den Schatten, als ein Fisch an ihn vorbei schwimmen wollte, holte er mit der Pfote aus und schlug ihn aufs Land dort, tötete er ihn mit einem gezielten Biss ins Genick. Er nickte mir zu und ich hockte mich wie er neben das Wasser. Als ein Fisch kam schlug ich meine Pfote in den Fluss, Wasser schlug um mich und als ich wieder genügend sah tötete ich den Fisch gezielt. Natternglut miaute >>Da du jetzt schon nass bist kannst du Schwimmen lernen! Komm und mach mir nach.<< Er ließ sich elegant ins Wasser gleiten und ich stolperte ihn hinterher. Er bewegte seine Vorderpfoten, stoß sich mit den Hinterpfoten ab und schwamm. Ich machte ihn nach und es klappte. Er rief mir zu >> Du musst es gleichmäßiger machen!<< Ich tat wie mir geheißen, es war auf einmal für mich wie gehen. Als der Mond aufging kehrten wir zum Lager zurück und ich nahm mir eine armselig dünne Amsel und fraß sie gemütlich. Danach schlüpfte ich in mein Nest.

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