8. Kapitel - Familienbande

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ACHTUNG: Beta Leser*in gesucht! Ich suche nach einer vertrauenswürdigen Person, die Lust hat über meine Kapitel zu lesen.
Der/die Beta-Leser*in sollte besser als ich Grammatik beherrschen (oder den Umgang mit KIs wie etwa ChatGPT und Co ) :D und Spaß daran haben Plotholes zu suchen und auch kreativen Input zu geben. Im Sinne von: wie könnte es weiter gehen.
Auch wäre es mir wichtig, wenn die Person darauf achten würde, dass alle Handlungsstränge berücksichtigt werden.
Natürlich tue ich das oben alles auch aber das Vier Augen Prinzip funktioniert bei sowas immer besser.
Wer Spaß daran hat, meldet sich bitte per PN bei mir.

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Wie die Schüler aus dem Zug es ihr prophezeit hatten, stand ihr Koffer direkt neben dem Bett. Sie klappte ihn auf. Alle ihre Umhänge, hatten sich den Farben des Hauses angepasst. Fassungslos ließ sie sich auf das Bett sinken. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Sie war eine Hexe!

Ezra beschloss, den Koffer auszupacken. Sie kramte ihren Zauberstab aus der Tasche und wog ihn in den Händen. Jetzt konnte sie üben mit einem Zauberstab zu zaubern. Sie deutete mit der Spitze auf den Koffer. Augenblicklich schwebten ihre Klamotten auf ihren Schrank zu und ordneten sich fein säuberlich in die Schubladen ein. Die Bücher schwebten zu dem kleinen Regal, das direkt neben dem Schreibtisch stand und die restlichen Utensilien flogen in das andere. Zufrieden ließ sie den Koffer zuschnappen und schob ihn unters Bett.

Sie entschied sich, in den Geimeinschaftraum zu gehen. Vielleicht würde sie es schaffen, Freunde zu finden. Vielleicht würde sie sich anpassen können. Und vielleicht würde sie akzeptiert werden.

Sie öffnete die Tür. Auf dem Gang war einiges los. Anscheinend lag ein Ruhezauber auf der Tür. Sie hätte es sich nicht anders erklären können, denn hier draußen war die Hölle los:

»Ant! Hilf mir mal! Ich glaube, ich habe meine Socken angekokelt!«

»Adelaine? Hast du einen Zauberspruch für den Kleiderschrank? Der ist viel zu klein!«, rief ein Mädchen quer über den Flur.

»Wo sind meine Bücher? Hat jemand meine Bücher gesehen?«

»Dann hast du sie nicht eingepackt, verdammt!«

»Wo ist das Bad?«

»Bist du blind? Direkt neben dem Kleiderschrank!«

Nun. Sie hatte auch keine Tür neben dem Schrank gesehen. Vielleicht war sie auch blind, genau wie der Junge, der dem anderen nun giftige Blicke zuwarf.«

Die Tür am Ende des Ganges öffnete sich. Ein Junge mit schwarzen Haaren erschien. Sie schob die Augenbrauen zusammen. Ihr war, als würde sie den Typen kennen.

»Ich bitte euch, im Gemeinschaftsraum zu erscheinen. Professor Slughorn hat noch ein paar Worte, die er an euch richten möchte.«

Und schon war der Typ wieder verschwunden.

Der Tumult beruhigte sich. Ezra war die Erste, die sich auf den Weg nach oben machte. Einige weitere Schüler begegneten ihr auf der Wendeltreppe. Die meisten unterhielten sich über die Hausaufgaben, die sie über die Ferien über aufbekommen hatten.

Oben war einiges los. Viele Schüler hatten bereits die Sesselgruppen für sich beansprucht. Einige saßen auf dem Boden. Andere standen in den Ecken. Aber alle sahen zu dem Mann, der in der Mitte des Raumes stand. Er hatte einen runden Bauch und lächelte immerzu. Er redete mit einigen Schülern, die sich um ihn herum versammelt hatten. Einige Gesprächsfetzen konnte sie aufschnappen: »Jaja! Felice! Das war ausgeprochen großartig von ihrer Mutter. Ich habe davon in der Zeitung gelesen. Achja! Thomas! Ich gratuliere Ihnen zu ihrer neuen Position als Quidditchkäpten. Ich erwarte Großes von Ihnen, Großes!«

The Lost Heir Of SlytherinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt