Kapitel 6 *Melodys Sicht*

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Ich hab das richtige getan. Ich komme erstens mit dieser Lüge nicht klar. Er denkt ich bin Zia. Zweitens habe ich mir geschworen, dass ich nie wieder einen Mann zu nah an mich ran lasse. Und scheiße, ich bin in seinem Bett aufgewacht und hab mich wie eine irre an ihn gekuschelt. Ich konnte sogar seinen Duft riechen. Der Duft nach holzig-Amber. So männlich, so gut. Was Juckt dich woran er riecht. Kein Mann auf dieser Welt wird mir zu nah kommen. Niemals. Ich sollte an die Arbeit denken. Den ich bin viel zu spät dran und das einzige an was ich denken sollte, war ein Bushalte zu finden und zu meiner Realität als Melody Lyn zurückzukehren. Ich hab einen kleinen Bruder, der mich braucht. Tyler Black ist und bleibt für mich Geschichte. Er ist ein Mann. Und jeder Mann ich für mich Tabu. In meiner Welt gab es nur Fin und wird es nur Fin geben. Schließlich lebe ich nur noch für ihn. Gäbe es ihn nicht, würde es mich ebenfalls nicht mehr geben. Er ist mein einziger Lebensgrund.

*Tylers Sicht*

Eiles machte sie den Reißverschluss meiner Hose auf. Sie hat blonde, glatte Haare. Keine braunen locken. Sie riecht nach jeder zweiten. Nicht nach Erdbeer. Und sie kniet nackt vor mir, aber mein Schwanz will sie nicht.  Auch nicht, als sie meine Hose auszog. Fuck! Ich will die nicht ficken. Ich will auch nicht, dass sie mir einen blässt. Nichts davon, nichts sexuelles. Ich wollte das sie sich verpisst. Erst dachte ich, es wäre eine tolle Ablenkung, aber jetzt. ,,Zieh dich wieder an und geh.", zischte ich schließlich und ernfernte mich schnell von ihr, als sie an meiner Boxershort griff. ,,Wie jetzt?", fragte sie Irretiert. ,,Ich hab alles getan was du wolltest. Ich hab deine Regeln bestimmt. Und du willst abbrechen, bevor wir angefangen haben?", fragte sie und stand auf. Jeder Mann wäre jetzt bei ihrer nacktenanblick geil gewesen. Aber mich widert es eher an. Sie ist nicht sie. ,,Zieh dich um und geh.", knurrte ich erneut. ,,Ach komm schon. Wenn dein Schwanz nicht hoch gekommen ist, kann ich helfen. Ich werde die Spaß bereiten." Was versteht man unter, zieh deine Sachen an und geh nicht? ,,Ich kann dich auch nackt rausschmeißen.", antwortete ich schließlich emotionslos. Ihre Augenfunekkten mich wütend an. Sie hat zwar grüne Augen. Aber nicht ihre grünen Augen. Nicht ihre Sommersprossen. Nichts von ihr. Niemand kann so sein wie sie. Man sie hat mich wirklich erwischt. ,,Arschloch.", zischte sie. ,,Erzähl mir wad neues.", antwortete ich matt und sie knallte die Tür zu. Ich bin es gewohnt Arschloch benannt zu werden. Am liebsten von Zias Mund. Oh man. Jetzt werde ich nie erfahren wie sie schmeckt. Milliardär und kann mir alles leisten was ich will. Jeden bekommen den ich will. Doch dann einzige was ich will, ist sie. Verdammt warum muss es so früh enden. Hat Karma mich all den Jahren gefunden. Karma, weil ich so viele Herzengebrochen habe. Karma weil ich Frauen nur als Sexobjekte gesehen habe. Karma weil ich Frauen nie geschätzt habe. Wie soll ich eine Frauen schätzen, wenn meine Mom die erste Frau war, die mich im Stich gelassen hat? Was will das Universum von mir. Gibt mir verdammt viel Geld, aber lässt mich mit einem Loch im Herzen weiterleben. Wie kaufe ich dich loch weg? Kann man es mit Geld lösen. Geld löst nicht jedes Problem. Und ja Verdammt. Dieses Frau hat recht. Geld verleiht dir macht, vieles was du dir erwünscht. Aber keine Gesundheit, keine Familie und keine Liebe. Und wie Recht sie hat. Und jede Fasern an meinem Körper will sie. Ich muss mich ablenken. Sofort. Ich nahm mein Hand und rief Dean an. Er nahm sofort an. ,,Hi und wie läuft die Wette." Er soll froh sein, dass er nicht gerade bei mir ist. Dafür hätter er einen heftigen Schlag bekommen. ,,Scheiß auf die Wette. Du hast gewonnen." ,,Echt?", fragte er belustigt und ich verdrehte meine Augen. ,,Ja man. Ich gebe auf. Du darfst den ganzen Tag mit meinen Bugatti La Voiture Noire fahren. Morgen gehört das Ding dir. Ein Kratzer und du stirbst.",,Da ich weiß das du deinen Drohung ernst meinst. Niemals." Ich hör ihn lachen. Lach nur. Mich juckt das Auto gerade gar nicht. ,,Dean hol mir irgendein Typ. Der es verdient zu sterben." Dean sagte erstmal nichts. Es herrschte Stille. ,,Was soll das? Du bringst nur Leute um, die auch was mit uns zu tun haben. Ich kann doch nicht irgendein fremden heraus picken und nach seinem Hintergrund herum schnüffeln. Nur weil du Lust hast, mal jemanden just for fun anzubringen." ,,Nicht just for fun. Ich bringe nur böse Menschen um. Ob fremd oder nicht." ,,Bro ich respektiere all deine Wünsche. Aber du kannst dir nicht ohne Grund Feinde sammeln. Du hast genug." Was versteht dieser Spinner nicht. ,,Dann hol mir eine von meinen Feinden Dean. Hol eine in meine verdammte Hütte im Wald. Wenn da in zwei Stunde niemand ist. Dann bist du mein Opfer." ,,Du bist so ein idiot.", kommentierte er. ,,Na gut. Deine Feinde können wir gerade nicht reizen. Ich finde schon jemanden." Ohne mich zu bedanken oder sonst irgendwas legte ich auf. Mich zu bedanken, war nicht so meins. Das wird mich ablenken. Jemanden lange und schmerzhaft zu foltern, der es natürlich verdient. Kein Zia Well. Nur Schmerz. Schmerz in Augen, schreie. Am liebsten will ich sie schreien hören. Wie sie meinen Namen schreit, mich anflieht sie zu ficken. Ihre Lippen. Und mein Schwanz stellt sich auf. Bei einer kompletten nackten Frau, hat er sich nicht mal ein Millimeter bewegt. Aber allein der Gedanke, wie Zia meinen Namen stöhnt. Wie soll ich mich noch von ihr entfernen? Mein verdammter Körper will sie. Verdammt ich will Sie!...

Meine süße kleine Lüge Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt