He is my Stepbrother [JK]

Part 62

(Y/n POV)

Langsam wachte ich auf und versuchte mich zu bewegen. Die Betonung liegt auf versuchen, denn irgendwie funktionier das nicht. 

Ich fühle etwas schweres Starkes um mich. 

Vorsichtig versuche ich mich wieder zustecken, aber natürlich geht es wieder nicht. Was ist denn hier los?

Endlich kam ich auf die Idee einfach mal meine Augen auf zu machen und siehe da, ich sehe wie sich zwei arme um meinen Bauch schlingen bzw. geschlungen haben. 

Kurz bin ich verwirrt wer das sein könnte, aber dann fällt mir wieder ein, dass das Jungkook neben mir sein muss.

 Als ich mich kurz in dem Zimmer umschaue bestätigt sich dies.

Scheiße was soll ich jetzt machen? Einfach aus dem Griff winden und gehen oder Kookz wecken? 

Gerade wollte ich mich für die erste Option entscheiden, da bewegt sich jemand neben mir. Natürlich ist mir klar wer das ist.

Ich versuche schnell auf zu stehen in der Hoffnung er lässt mich los, doch zieht Jungkook mich nur noch mehr in seine Arme. 

„Bleib bitte liegen. Ich will kuscheln.", murrte er mit seiner rauen Morgen-Stimme, die so tief wie ein Ozean ist. 

Mir lief es dadurch eiskalt den Rücken runter. Ich habe das nur erwartet.

„Kookie lass mich los.", nörgelte ich ebenso mit meiner Morgen-Stimme, die nur nicht so tief wie Jungkook's ist. 

Als ich dies sagte schreckte er hoch und schaute erschrocken in meine Augen.

„Was..... wa... was machst du denn hier?", stotterte er mir entgegen, ehe er sich am Nacken kratze. 

„Eh.. ich habe hier geschlafen?", ließ ich meine Antwort eher wie eine Frage klingen. „Achso...sorry habe ich vergessen.", lachte er am Ende hin kurz. Er ist mir einer. 

„Aber du wolltest gerade noch kuscheln.", meinte ich und schaute ihn gespielt sauer an, damit er denkt er hätte mich enttäuscht oder so. 

Dazu schmollte ich auch noch leicht. 

Ich denke aber er hat gedacht ich bin das Mädchen in was er verliebt ist.

„Habe ich das? Naja ich glaube, ich muss auf die Toilette.", versuchte er sich schnell raus zu reden. Ich merkte aber, dass er nervös ist.

„Dann geh' los beeil dich.", scheuchte ich ihn aus dem Bett.

 Er nickte und rannte aus dem Zimmer.

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361 Wörter

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