Heute Mal ein bisschen Fluff für die Herzen💕💕
Viks POV:
Nach ca 5 Minuten musste ich jedoch auf meinen Verstand hören und Mary sanft von mir schieben. "Lass uns heute was unternehmen... Wir könnten runter in die Stadt gehen, was essen, shoppen oder sowas..." Sagte ich sanft und strich über ihre Haare. In ihre Augen trat ein Strahlen und sie nickte begeistert. Ich lächelte und zog sie mit mir nach oben um uns fertig zu machen. Meine Selbstbeherrschung wurde allerdings schon wieder auf die Probe gestellt als Mary beschloss, sich vor mir umzuziehen. Sie nochmal im Tageslicht so vor mir zu sehen brachte mich dazu darüber nachzudenken was ich alles mit ihr machen könnte wenn meine Mom nicht gleich da wäre. "Alles okay Vik?" Fragte Mary und trat einen Schritt auf mich zu. Ich nickte nur und legte meine Hände auf ihre Hüften. Meine Augen tragen ihre und ich lächelte leicht. "Ja alles okay. Ich war nur in Gedanken..." Antwortete ich. Ich zog mir einige Klamotten aus dem Schrank und zog mich ebenfalls um. Eine relativ weite Jeans, ein olivgrünes Top und eine schwarze Weste. Bequem und praktisch. "Ich Pack nur noch schnell was ein dann können wir los ja?" Sagte ich und schmiss einige Sachen in meine Tasche. Geldbeutel, Handy, Schlüssel, alles da. Als wir auf dem Weg nach unten waren hörte ich das sich die Türe öffnete. Meine Mom. "Hi Mama" sagte ich im Vorbeigehen und schmiss mir meine Jacke über. "Hey Schatz. Hallo Mary. Wo geht ihr denn so früh hin?" Begrüßte sie uns. "In die Stadt" erwiderte ich und umarmte sie flüchtig bevor ich Mary durch die Türe zog und diese schloss. Auf dem Weg zum Bus beschloss ich irgendwann Marys Hand zu nehmen und der Gesichtsausdruck der daraufhin auf ihrem Gesicht erschien ließ mein Herz höher schlagen. Sanft streichen meine Finger über die weiche Haut ihrer Hand. Es fühlte sich so richtig an. Als dürfte es garnicht anders sein.Marys POV:
Als Vik meine Hand nahm ging in meinem inneren die Sonne auf. Sie war warm und gab mir Sicherheit. Ich fühlte mich leicht und frei, als wäre ich eine Feder. Meine Vorfreude auf den Tag war riesig. Ich war schon mit ihr shoppen gegangen, ja. Aber nicht mit diesem Gefühl. Mit der Gewissheit das sie mehr wollte als Freundschaft. Ich schwelge in diesem schönen Gefühl so das ich fast überhört hätte das Vik mir eine Frage stellte. "Sollen wir erst shoppen und dann was essen oder andersrum?" Ich lächelte über die Frage da ich wusste wie wichtig es ihr war das ich genügen aß. " Lass uns zuerst shoppen. Wir haben Grade gegessen..." Antworte ich ihr und drücke ihre Hand leicht. Sie nickte lächelnd und wir stiegen in den Bus ein. Die Fahrt dauerte 5 Minuten und verlief schweigend, der einzige Unterschied zwischen den schon vergangenen Busfahrten war, das sie noch immer meine Hand hielt. Schmetterlinge flatterten noch immer in meinem Bauch und ich konnte es kaum erwarten in der Stadt anzukommen. Als wir ausgestiegen waren liefen wir zuerst zu unserem Lieblingsgeschäft. Es war ein kleiner Kleiderladen, aber der Style gefiel sowohl mir als auch ihr. Schon beim Reinlaufen vielen mir ein paar Stücke ins Auge die ich sofort an mich nahm um sie anzuprobieren. Vik war die ganze Zeit an meiner Seite, strich immer wieder über meine Arme, meinen Rücken und meine Hüften. Ihre Berührungen ließen mich immer wieder erschaudern. Warme Wellen liefen über meinen Körper. Wir liefen zu den Umkleiden und zu meinem
Erstaunen ging sie mit mir zusammen in eine. Die Kabinen waren groß und geräumig von dem her war kein Platzprobleme. "Ist das okay für dich?" Fragte sie sanft und ich nickte nur, noch immer überwältigt. Ihre Hände legten sich auf meine Hüften, schoben mein Shirt nach oben und ihre Finger strichen sanft über meine Haut. "Was willst du zuerst anziehen?" Flüsterte sie sanft. "Ich... Ich weiß nicht entscheide du..." Sagte ich leise. Sie kicherte und nahm eines der Tops und zog es mir langsam und vorsichtig über den Kopf. Sie drehte mich behutsam zum Spiegel."Steht dir. Betont deine Kurven." Raunte sie neben meinem Ohr. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus und ich atmete laut aus. "Findest du?" Flüsterte ich unsicher und drehte mich leicht. Sie nickte und strich über meine Hüften. "Dann nehme ich das." Beschloss ich und zog das Top wieder aus. Sie hielt mir das nächste hin und so probierte ich mich mit ihrer Hilfe durch sämtliche Kleidungsstücke. Manche gefielen uns, manche nicht. Am Ende kauften wir drei Tops und einen Rock, zu dem ich sie überreden musste da er relativ kurz war. Als wir draußen waren und ich glücklich die Tüte mit den neuen Klamotten in den Händen hielt, sie hatte darauf bestanden zu zahlen, beschlossen wir etwas essen zu gehen, da es schon 14 Uhr war. Sie führte mich durch einige Gassen bis wir bei einem unscheinbaren italienischen Restaurant ankamen. Der Laden war klein und hätte sie mich nicht direkt darauf zu geführt hätte ich ihn vermutlich übersehen. Als wir durch die Türe traten klingelte das kleine Ladenglöckchen hell und uns umschloss eine heimliche Atmosphäre. An der Bar stand ein junger Mann, vielleicht ein oder zwei Jahre älter als wir. Vik lief zielstrebig auf ihn zu und bestellte etwas. Ich hatte mich schon an einen Tisch gesetzt und mir die Speisekarte durchgelesen. Es gab viele verschiedene Varianten von Pizzen und Pasta, aber auch Salate und ein paar Suppen. Als Vik sich zu mir setzte hob ich meinen Blick wieder und sah, wie ihre Augen auf mir lagen. Sanft glitten sie über meinen Körper. Schienen bis in meine Seele zu blicken. "Hat dir schonmal jemand gesagt wie schön du bist? So schön wie ein klarer Sternenhimmel im Sommer am Meer..." Murmelte sie und strich über meine Haare. Ich fühlte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten und versuchte sie zurück zu halten, jedoch ohne Erfolg. Sie wischte sie sanft mit ihren Fingern weg und hielt mein Gesicht in ihren Händen. "Das meine ich ernst." Sagte sie fest und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Danke Vik. Danke das du so liebevoll mit mir umgehst." Flüsterte ich und lächelte leicht.Ich hoffe das Kapitel gefällt euch💕💕
DU LIEST GERADE
What If I Like Girls?
RomanceIst es normal ein Mädchen zu küssen? Bin ich verrückt? Oder kann ich mch tatsächlich in eine gleichgeschlechtliche Person verlieben? Diese Fragen stellt sich nicht nur die Hauptperson dieser Geschichte, sondern viele Mädchen und Jungs auf der Welt...