Demon within (fairy tail)

KAPITEL 20 :D

Lucille POV:

Mit grossen Schritten lief ich durch den Wald. Ich zerriss das Kleid, so dass es nun über meinen Knien war. Ich beschloss Natsu auf meinem Rücken zu tragen. Er war verdammt schwer!!!
Meine Beine wackelten bei jedem Schritt.
,,Aaahh!!!", schrie ich laut.
,,Ich mag nicht mehr!!"
Ich begann zu leuchten.
,,Thunder demons full speed!!!", brüllte ich und flitzte davon. Ich konnte schon meine Gilde sehen, nein, mein Zuhause.
Auch wenn es eine Beleidigung für die Architektur war, ich liebte es einfach.
Dieses Gebäude strahlte viele Dinge aus: Angst, Schrecken, dunkle Mächte, alles Dinge, die ich begehrte.
Mit einem kleinen Lächeln stand ich nun vor dem Tor. Wachen standen überall. Heutzutags kann man nicht genug vorsichtig sein. Überall könnte ein Spion lauern.
,,Ahhh! Die kleine Lucille ist ja wieder zurück...mit einem Gast?", sagte Hoshiba, einer meiner Lieblingswächter.
,,Erstens: ich bin nicht klein. Zweitens: Dieser Kerl ist von Fairy Tail.", sagte ich mit einem stolzen Lächeln.
Mit grossen Augen schaute er mich an.
,,D-das ist doch-"
,,Ja der einzigwahre Natsu Dragneel."
Er salutierte und machte die Tore mit keinen weiteren Worten auf.
Ich bedankte mich und trat in das Gebäude. Ich liess Natsu los und mit einem lauten *RUMPS* fiel er zu Boden.
Plötzlich wurde ich erdrückt- Ähh ich meine umarmt. Sayla streichelte meinen Rücken und schaute mir in die Augen.
,,Ich bin so stolz auf dich, mein Schatz!", sagte sie mit einem grossen Lächeln.
,,Du hast die Mission mit Bravour bestanden!!!", fuhr sie fort und applaudierte.
,,Mama, schau mal wen ich mitgebracht habe.", sagte ich und schritt beiseite.
Ihre Augen wurden gross.
,,Natsu Dragneel. Ach du heiliger!!!"
Sie umarmte mich nochmal.
,,Ich weiss nicht, was ich sagen soll...Was willst du als Belohnung?",flüsterte sie in mein Ohr.
,,Wie wärs mit einem Vanille Shake? Auf das hätt ich jetzt richtig Bock."
,,J-ja sofort, mein Liebling! Ich mache dir den besten Vanille Shake den du jemals hattest!!", sagte Sayla und stürmte davon.
*Klatsch Klatsch Klatsch*
Kyouka kam auf mich zu und klatschte in die Hände. Sie zeigte mir ein warmes Lächeln und drückte meinen Kopf in ihre Brust. Sie begann meinen Kopf zu tätscheln. ,,Das hast du toll gemacht. Ich wusste, dass du es schaffen würdest."
Langsam wanderten ihre Augen zu Natsu, der immernoch auf dem Boden lag.
,,Hast du etwa-"
,,Ja, das hab ich." unterbrach ich sie.
,,Es war ein Kinderspiel."
Ihr Lächeln wurde grösser und sie befahl einen der Wächter Natsu in einr Zelle zu schmeissen. Das tat er auch.
,,Ich sorge dafür, dass Lamy dich wieder zurück verwandelt. Ich kann dich nicht länger so sehen.", sagte sie und begleitete mich zur Morf-station. Dort wird man in eine Kapsel gesteckt und das Aussehen wird in wenigen Stunden komplett verändert.
,,Haa endlich!!!", sagte ich erleichtert.

2 Stunden später

Ich war schon 2 Stunden in der Kapsel. Langsam konnte ich meine Augen öffnen.
Silver, einer von uns, starrte mich mit einem perversen Grinsen an. Lamy drückte, wie sie es bei allen tat, ihr nerviges Gesicht an die Scheibe. Mutter und Kyouka unterhielten sich und da war er: Jackal. Ein Gefühl der Freude machte sich in mir breit. Wie er da stand. Arme über der Brust verkreuzt, nervöses wippen mit seinem rechten Fuss, besorgter Blick. Ich wollte ihn einfach nur küssen und umarmen und ihn nie mehr wieder loslassen.
,,Fafafa~ sie kommt wieder zur Besinnung, Leute!", sagte Lamy und hoppste um meine Kapsel.
Sofort schauten Mama und Kyouka zu mir.
,,Hol sie da raus.", sagte Kyouka.
,,Jawohl, Lady Kyouka!", antwortete Lamy und öffnete die Kapsel.
Lamy wollte mich gerade begrabschen als Jackal sie aus dem Weg schubste.
,,Ihr habt wohl nichts dagegen, wenn ich sie in mein Schlafzimmer etführe, nicht wahr?", fragte Jackal mit einem verspielten Grinsen.
,,Natürlich nicht! Habt Spass ihr Süssen! Vergesst nicht ein Kondom zu benutzen!!!", sagte Sayla.
,,MUTTER!!! WAS ZUR?!?", schrie ich und mein Gesicht wurde so rot wie eine Tomate.
,,Mach du dir keine sorgen, sie ist in guten Händen.", antwortete Jackal und trug mich in seinen muskulösen Armen aus dem Raum.
,,Sie sind schon so erwachsen...", sagte Kyouka und streichelte Saylas Rücken, die mit Tränen in den Augen uns hinterher schaute.
,,Ja, da hast du recht..."