Kapitel 7

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Trotz des nächtlichen Starkregens und den daraufhin aufgeweichten nassen und matschigen Boden, bei dem Gojo sich seine Schuhe ruinierte. Das schöne Erlebnis aus der Nacht davor, machten es nicht ganz so schlecht. „Ok, die kann ich dann wohl wegwerfen," murmelte er und stieg ins Taxi. „Ich habe dir gesagt, dass es geregnet hat, da sind Stoffschuhe vielleicht nicht die beste Wahl. Du bist genauso stur wie Haku." Je älter der Weißhaarige wurde desto eitler wurde er. Gojo lehnte sich gemütlich im Sitz zurück und schloss die Augen. „Sie sahen halt gut aus und passen zu meinem Outfit. Hast du selbst gesagt, oder?" Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und setzte sich gemütlich neben ihn. Gojo freute sich über gutes Wetter und natürlich auf ein wunderschönes Ende des Urlaubs mit der Familie, zwar war es im Winter nicht so warm wie auf Hawaii, aber dennoch schön. Er mietete dort gleich ein ganzes Haus für zwei Wochen und die Wettervorhersage war auch nicht übel bis zu 20 Grad.

Obwohl sich sein Liebling an die Hitze gewöhnt hatte, so mochte er es gerne immer etwas kühler. So war das für ihn der absolut beste Abschluss des Urlaubs. Die Kinder könnten den ganzen Tag am Strand toben mit Absprache der Größeren, wurde eine Location gefunden wo man shoppen gehen konnte und selbst etwas erkunden konnte. Haku und Kalea bestanden allerdings darauf, Freund und Freundin mitzunehmen. Aus einer sehr viel längeren Diskussion konnte sich dann geeinigt werden. Immerhin fanden sie einen Ort bevor sie, in ein anderes Land reisen mussten. Portugal wäre auch noch eine Option gewesen, oder gar Barcelona. Während sich die anderen einfach freuten, in den Urlaub zu dürfen. Malia und Neyla waren mehr die Entdeckerinnen, die man mit den 5kg Sand zurück ins Haus tragen musste.

„Was meinst du? Junge oder Mädchen?" fragte Gojo aufgeregt und tätschelte Sugurus Bauch. Sie flogen in der ersten Klasse und entspannten noch eine Weile. „Du bist dir im Klarem, dass wir gerade Mal vielleicht bei einer Bohne oder Reiskorn sind. Shoko wird sich bedanken, wenn sie ein fünftes Mal alle paar Monate zu uns kommen muss." „Das macht sie doch sicher gerne und freut sich wieder an dir rum forschen zu können. Du weißt doch wie, wissbegierig sie ist." Manchmal war sich der Schwarzhaarige nicht ganz so sicher, ob sie ihm nicht lieber die Haut über den Kopf ziehen wollte. Immerhin verschrieb sie sich vollkommen der Wissenschaft und ihrer Curse Technik und da kam ein schwangerer Suguru sicher genau recht. „Sie wird mich wieder quälen. Ich weiß das jetzt schon." Gojo hatte immer die ganze Schwangerschaft diese furchtbare rosa Brille auf und fand alles toll. Bis auf seine Launen, die einfach manchmal nur zum Heulen. Auf Hawaii konnte man bei der Hitze nur immer sehr schlecht seinen Bauch verstecken.

Der Weißhaarige musste dann in die Stadt fahren und alle Besorgungen machen und sich um alle Belange kümmern, die außerhalb ihres Hauses stattfanden. Während sein Mann eine ruhige Kugel schieben konnte, alle paar Minuten ins Bad musste. „Danach kannst du davon ausgehen, dass ich mir das Ding entfernen lasse mein Freund! Planung abgeschlossen, da hilft es dann nichts mehr oh so ein kleines liebes Würmchen, wäre doch noch hübsch." Gojo grinste ihn an und hob die Sonnenbrille. „Och du bist immer so miesepetrig, aber sobald es soweit ist. Bekommst du immer diesen super schönen Glow." „Ja und meistens 30kg mehr auf die Rippen Blödmann! Kein Wunder, dass ich einen verdammten Glow habe, wenn ich schwitze und diese Wassereinlagerungen," seufzte er. Der Weißhaarige küsste ihn auf die Wange und legte dann seinen Kopf an die Schulter. „Du bist immer schön, egal wie," murmelte er und machte ein kleines Nickerchen. Suguru wusste im Herzen, dass sein Mann ohnehin alles für ihn tun würde und ihm auch mitten in der Nacht Eis vom Supermarkt kaufen, oder ihm Kuchen backen. Gojo würde es machen mit einem Lächeln auf den Lippen und die Haushälterin würde ihn danach hassen.

Am Flughafen angekommen, wartete schon die Horde auf die beiden. Kalea saß mit ihrem Freund etwas abseits und diskutierten über wer hat wen mehr lieb und Haku war damit beschäftigt, Freundin und seine kleinen Schwestern im Zaum zu halten. „Hey hört doch mal auf! Was soll das denn die ganze Zeit?" Die beiden rannten durch die Gegend und bewarfen sich mit allem was sie finden konnten, während seine Freundin genervt auf einer Bank saß und darauf wartete, dass es endlich losging. „Wo sind denn eure Onkels?" fragte Suguru entsetzt und sah sich an dem Flughafen um. Sie würden noch ein wenig weiter fahren müssen um ihr Ziel in Trapani, im Westen von Sizilien zu erreichen. „Oh die beiden holen grad den Bus, den ihr gemietet habt." Gojo lachte und winkte ab. „So wie die beiden englisch, sind wir verloren. Ich geh besser Mal und schau nach ihnen." Suguru hob eine Augenbraue. „Ich erinnere mich daran, dass du ihr Lehrer warst." Der Weißhaarige sah über seine Sonnenbrille hinweg und streckte die Zunge raus. „Also ich kann englisch."

Couple with Trouble on a JourneyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt