Couple with Trouble on a Journey

Kapitel 6

Das Zimmer war recht dunkel mit den schweren dunkelgrünen Vorhängen und dem dunklen Holz. Das große massive Bett erinnerte die beiden an Frankreich, ein erster Liegetest, fühlte sich schon mal sehr gemütlich an. Dort gab es viele bequeme Kissen und auch einen kleinen Präsentkorb, mit hausgemachter Marmelade, Schinken, Käse und kleine Süßigkeiten. „Hey du gieriger," schnaubte Suguru, zog ihm das Bonbon aus den Fingern und steckte es sich selbst in Mund. „Das ist aber auch nicht die feine englische Art." Gojo zog seinen Mann zu sich und küsste ihn. Er versuchte mit einem Zungenkuss, dass Bonbon wieder zurückzuerobern. „Was machst du da?" „Hmm, das schmeckt nach Erdbeere. Lecker, du schmeckst ein klein wenig nach Zuckerwatte." Der Weißhaarige grinste in den Kuss hinein und gab alles mehr davon zu schmecken. Seine Hände wanderten unter sein Shirt und dann zu seinen Armen. „Gleich kommt Brandon wieder und bringt Tee, es ist fast 5 Uhr," stöhnte Suguru. „Dann soll er genau hinsehen, vielleicht lernt er bei uns noch was." Der Schwarzhaarige löste sich von ihm und setzte sich im Bett auf. „Du bist ein Spielverderber, so kann ich ja gar nicht über dich herfallen," schmollte der Weißhaarige genervt.

Weniger Minuten später klopfte es und Brandon kam mit einem Tablett, mit einer hübschen Teekanne und zwei Tassen. Ein wenig Kitschig, aber das Florale und geschwungene Muster gefiel Suguru ziemlich gut. Sie hatten zuhause mehrere dieser Kannen, zwar tranken sie immer nur aus einer, aber die anderen standen in der Küche in einem Glaskasten sehr dekorativ in der Gegend rum, sowie Gojo fand. Wahrscheinlich würden die Kinder irgendwann mal alles auf dem Flohmarkt verscherbeln, oder falls es die Sendung in ein paar Jahren noch geben sollte, bei „Americas Shop Wars – die Trödelmarkt Edition" anbieten. Da Haku allerdings sehr nach seinem Vater kam, würde er einfach die Tonne aufmachen und das Zeug da reinwerfen. Die Mädels kauften ebenfalls von ihrem Taschengeld unentwegt Dinge und stellten alles mit Kitschigen Dingen voll. Ihre Zimmer waren voll mit irgendwelchen asiatischen Pop Idols, von T-Shirts bis Poster, Figuren, Dinge die Lärm machten und Lebensgroße Kissen. Auch der Wunsch danach, dass die Väter doch was mit ihnen klarmachen sollten, so von wegen ein Violinen Konzert oder eine Einladung zu einer der Partys.

Dieser Kerl glotzte beide auch noch so dreist von der Seite an. Der Weißhaarige widmete sich ungeniert seinem Ehemann zu und biss sich an seinem Hals fast schon fest. Als er immer noch nicht weg war, drehte sich zu ihm und grinste. „Ich kann auch mit vielen Übungsvideos dienen. Kann man auf meiner Website herunterladen," raunte er. Brandon schüttelte den Kopf und winkte ab. „Na dann viel Spaß." Dieser Typ war irgendwie, wie ein Stück Stein, allgemein mochte er diese komische Britische Tugend nicht so gerne. Die geldigen und Adeligen, hatten seiner Meinung nach einen Stock im Hintern und da wo sich das Leben wirklich abspielte, waren Trunkenbolde. Gojos Meinung von England und deren Bürger war nicht die Beste. Zugegeben, diesen Ort suchte er lediglich für seinen Mann aus. Suguru sollte Spaß haben, einen schönen Urlaub verbringen und sich vielleicht auch mal wieder der Kunst widmen. Beide hatten immer viel zu tun und wenig Zeit für eine Ich- oder Pärchen Zeit.

„Wir sollten den Tee trinken bevor er kalt wird," stöhnte der Schwarzhaarige. Gojo kroch über das Bett und schenkte seinem Mann eine Tasse ein und brachte sie ihm, mit diesem Teller und den kleinen Snacks darauf. „Ich mache einfach weiter an dir rum und du trinkst Tee, dann haben wir beide was wir wollen." Der Schwarzhaarige seufzte und nahm einen Schluck von seinem aromatischen schwarzen Tee. „Ein wenig mehr Begeisterung würde dir auch guttun." „Du bist manchmal furchtbar, weißt du das?" „Ach jetzt tu nicht so, als würde dir das nicht gefallen." Gleich würde er sich wieder strecken und sich anschmiegen, dafür musste man nur die gewissen Stellen besonders behandeln.

Gojo steckte seinen Kopf unter das Shirt seines Mannes und küsste sich langsam aber sicher seinen Weg. Während sein Mann damit beschäftigt war, die Snacks und kleinen Sandwiches alleine zu verputzen. Diese liebevoll angerichteten kleinen Happen ließ er sich schmecken, während er verwöhnt wurde. Der Weißhaarige wusste genau, was er da tat und saugte sich auch an seinen Nippeln fest. „Ohhhhh." „Hmm, klar das dir das gefällt, da bist du so schön empfindlich und zuckst so schön," raunte er gegen seine Brust. Seine Zunge umspielten gekonnt diese erogene Zone und Suguru lehnte sich ein wenig zurück, bis er sich in die Kissen fallen ließ. „Jetzt gehörst du mir, mit Haut und Haaren." Gojo zog ihm das Shirt über den Kopf und machte unbeirrt weiter. Der Schwarzhaarige konnte gerade so den letzten Tropfen aus der Tasse trinken, bevor diese neben ihm, fast schon in der Matratze versank. Schnell schlang er seine Arme um Gojo und zog ihm ebenfalls seinen Pullover über den Kopf. „Nur rum machen ok? Wir müssen dann runter zum Essen," stöhnte er. „Och ich habe so lange drauf gewartet und hab mich extra schon zurückgehalten." Gojo machte ein schmollendes Gesicht und rutschte noch ein Stück nach unten. „Na gut, aber nur eine kleine Nummer, ich hab Hunger." Gojo hob den Kopf und sah ihn fragend an. „Du hast doch eben die ganzen Snacks verputzt. Wie kann man da noch Hunger haben? Na gut, aber jammere dann nicht, dass du zu kurz kommst."