Mama, lass mich gehen!

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Ich wachte auf...
Wo bin ich?
Ein kleiner Junge schlief noch in meinem Schoß.
Momentchen, da schlief ein fremder, 5-6 jähriger Junge in meinem Schoß.
Allerdings störte es mich nicht sonderlich...
Etwas schien hier gewaltig falsch zu laufen und ich wusste beim besten Willen nicht was, oder wer hier seine Finger im Spiel hatte...
Oder wer der Kleine war.
Plötzlich wachte er auf und rieb sich seine Augen.
,,Mama?",fragte er.
Und ich erinnerte mich schlagartig was passiert war und ich war unglaublich erleichter meinen Kleinen zu sehen.
,,Sebastian!",wisperte ich.
Ich war beruhigt, dass er noch lebte, weil wir einen Unfall hatten und der Arzt mir sagte, Sebastoan würde sterben.
Aber...
Sebastian starb doch!...
Da zupfte er an meiner Jacke und sagte:,,
Du Mama...
Wenn du mich nicht gehen lässt...
Bin ich weder Tod noch lebendig und wir werden immer wieder zusammen aufwachen...
Bist du auch stirbst!...
Mama ich will nicht, dass du traurig bist...
Lass mich gehen und ich nehme deine Trauer mit.
BITTE!!"
Er flehte.
Ich sollte ihn ziehen lassen...
Doch ich wollte nicht.
Dann viel mir ein, dass das alles schon passiert ist...
Nicht nur einmal...
Plötzlich überwältigte mich eine Woge an Müdigkeit und ich schlief selig ein.

Ich wachte auf...
Wo bin ich?
Ein kleiner Junge schlief noch in meinem Schoß.

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