1. Niall

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"Hey, ich bin Niall Horan. Ich gebe hier immer den Erklärbär für alle neuen. Also: Schön dich kennenzulernen. Lewis?", fragte der blond gefärbte Typ mit einem Gesicht, dass so lachte wie die Sonnen über der Karibik
"Louis. Das s ist stumm. Ist Französisch.", Murmelte der kleinere Neuankömmling unsicher.
Er hatte Angst vor dem was vor ihm lag... Eigentlich hatte er immer eine große Klappe. Aber hier... Er fühlte sich klein und unsicher.
"Oh,.. ich mags französisch... Aber die Sprache..."
"Was?"
"Was?"
Irritiert starrte Louis Niall an. Hatte der das jetzt echt gesagt?
"Ähm ja, also... Hier ist das Eingangstor Ähm... Ja, bist du ja durch rein gekommen. Ähm... raus gehts nur, wenn Stadttag ist alle vier Wochen. Ähm... Sonst... Nicht. Naja. Ähm hier ist der Kiesweg... Da ist ein Busch... Da sind Stufen... Ach scheiße, sorry. Ich versuche es jedes mal seriös, aber ich kann es nicht.", Lachte Niall.
"Ähm. Dann mach es so unseriös wie möglich.", Grinste Louis zurück.
Niall schien zwar eine Schraube locker zu haben, aber das waren ja bekanntlich die Besten.
Ich gebe dir jetzt eine richtige Führung mit den interessanten Sachen. Die Büros und so ein Mist ist ja auch ausgeschildert und ich würde dich eh nicht allein hingehen lassen."

An dieser Stelle wird im Originalwerk äußerst detailliert beschrieben, was nach den Richtlinien von Wattpad verboten ist. Wir überspringen den Part also und nutzen den Moment, um etwas über Seegurken zu erfahren:
Die Seegurken (Holothuroidea), auch Seewalzen oder Holothurien genannt, sind eine Klasse im Stamm der Stachelhäuter. Mit gut 1700 Arten sind sie, neben den Schlangensternen und Seesternen, die formenreichste Gruppe der heutigen Stachelhäuter, zu denen als nahe verwandte Gruppe beispielsweise die Seeigel gehören. In der Tiefsee bestehen 90 Prozent der bodennahen Biomasse aus Seegurken.
Seegurken sind Meeresbewohner mit einem ein Millimeter (Meiofauna) bis zweieinhalb Meter (Gefleckte Wurmseegurke) langen, walzenförmigen Körper. Die für die übrigen Stachelhäuter typische fünfstrahlige Radiärsymmetrie ist äußerlich nur noch an den fünf Reihen der Ambulacralfüßchen zu erkennen. Durch Anpassungen an das Bodenleben findet sich häufig eine sekundäre Bilateralsymmetrie. Der muskulöse, längliche Körper weist am Vorderende eine Mundöffnung auf, welche häufig von Tentakeln umgeben ist.

Im Gegensatz zu anderen Stachelhäutern besitzen Seegurken nur noch Skelettrudimente in Form von kleinen Kalzitnadeln (Sklerite). Statt eines Skeletts besitzen sie einen Hautmuskelschlauch aus Längs- und Ringmuskulatur sowie einer dicken Schicht mutabilen Bindegewebes.

Das Blutgefäßsystem ist relativ hoch entwickelt. Es besteht aus einem oralen (um die Mundöffnung verlaufenden) Ringgefäß, von dem fünf blind endende Radiärgefäße abzweigen. Am Darm führen ein dorsales und ein ventrales Gefäß entlang, die durch pulsierende Verbindungen (Herzen) miteinander in Verbindung stehen. Auch die von einigen Arten ausgebildete Wasserlunge wird netzartig von Gefäßen umsponnen.
Man kann eine Kriechsohle (Trivium) von einem Rücken (Bivium) unterscheiden. Das Trivium besteht aus drei Radien sowie zwei Interradien und ist durch eine hohe Anzahl an Ambulacralfüßchen gekennzeichnet. Das Bivium hingegen besteht aus zwei Radien und drei Interradien. Die Füßchen sind um- oder rückgebildet. Die Fortbewegung der Seewalzen erfolgt mittels der auf der Bauchseite zu findenden Ambulacralfüßchen.
Als weitere Besonderheiten besitzen die meisten füßchentragenden Seegurken Wasserlungen, bei denen es sich um Ausstülpungen des Enddarms handelt. Im Mittelmeer sitzt in den Wasserlungen der Königsseegurke (Stichopus regalis) relativ häufig der Eingeweidefisch (Carapus acus), zum Teil lebt er auch in den Wasserlungen von Holothuria-Arten. Bei südostasiatischen Holothuria-Arten findet sich regelmäßig ein transparenter Fisch, der den Wirt über den Anus verlassen kann.
Die bei wenigen Arten zu findenden sogenannten Cuvierschen Schläuche dagegen dienen der Verteidigung der Tiere und werden bei Gefahr in Richtung Angreifer gespritzt. Sie bilden klebrige Schleimfäden, welche den Feind verwirren und unter Umständen sogar kampfunfähig machen können. Die Klebstoffe können auch Gifte enthalten (Holothurine). Des Weiteren ist es den Seegurken möglich, einen Teil ihrer inneren Gedärme bei einem Angriff als Ablenkung des Gegners auszuwerfen. Diese werden später nachgebildet.
An dieser Stelle beenden wir unseren Exkurs über Seegurken und machen weiter im Text. Ich danke für die Aufmerksamkeit.

Ja, dachten sie beide. Das war bestimmt der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Und genau das war es auch.

Gay is okay (Larry) Leseprobe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt