Teil15

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Tig

Nachdem ich den größten Schock überwunden und von Gemma einen Teller mit Kuchen in die Hand gedrückt bekommen hatte, verbrachten wir einen entspannten Abend zusammen. Nach einigen Bieren und anderen Alkoholischen Getränken, fingen die ersten Reden an, wobei ich mich manchmal doch sehr fremdschämte, als alte und lustige Geschichten ausgepackt wurden.

Vor allem Clay und Sky hatten etliche Geschichten auf Lager, die wir zusammen erlebt hatten. Doch was mich grade am meisten rührte und glücklich machte, waren die Worte, die meine Nichte, an mich direkt richtete.

„Danke, dass du immer da warst, dass du mir den Rücken freigehalten hast, als es sonst niemand tat. Danke, dass du die einzige Person bist, der ich wirklich vertrauen kann, während mir alle anderen, von denen ich dachte, ich könnte ihnen vertrauen, mir in den Rücken fielen. Dank, dass du immer da bist, um den Hörer abzunehmen, wenn ich anrufe und mir das Gefühl gibst, dass meine Gefühle berechtigt und wichtig sind.", erzählte sie mir, während wir beide immer mehr tränen in den Augen hatten.

„Aber vor allem danke ich dir, dass du bist, wer du bist! Denn du bist wirklich ein strahlendes und helles Licht in unserer doch so verrückten Welt.", beendete sie ihre Rede, was großen Anspruch bei den anderen fand, was sie mit einem Applaus zugaben. „Das war das Beste, was ich seit langem gehört habe. Danke.", nahm ich sie in den Arm.

", nahm ich sie in den Arm

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„Hab dich lieb, Alexander.", schniefte sie etwas. „Ich hab dich auch lieb, kleines.", meinte ich etwas heißer und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor wir uns wieder voneinander lösten.

„Du hast schon wirklich ein tolles Mädchen, an deiner Seite, Tigger.", lehnte Gemma ihren Kopf an meine Schulter, als wir später in Grüppchen zusammensaßen.

", lehnte Gemma ihren Kopf an meine Schulter, als wir später in Grüppchen zusammensaßen

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„Ja, sie ist das beste, was mir seit langem passiert ist.", schmunzelte ich darüber und trank mein Bier aus „Nur Schade, dass ihre Mutter das nicht genauso sieht...", wurde ich nun etwas traurig. „Sie hat sich entschieden?", sah sie mich besorgt an.

„Sie scheint es wohl, nach nicht mal einem Monat Entzug, besser zu finden, mit ihrem Freund weiterzumachen, als sich für ihre Tochter zu ändern.", zuckte ich niedergeschlagen mit den Schultern. „Das tut mir leid.", legte sie mir ihre Hand auf den Rücken. „Ja... mir auch... deswegen haben mich Skys Worte vorhin auch mehr getroffen als sonst. Zu wissen dass sie mich wohl mehr als Elternteil sieht als ihre eigene Mutter, war schon heftig..."

„Und dennoch machst du dass wirklich toll. Das Kind liebt dich abgöttisch, sie kann sich glücklich schätzten, einen solchen aufopferungsvollen Onkel an ihrer Seite zu haben, wenn sie glaubt, das keiner auf dieser Welt sie liebt.", drehte sie mich zu sich „Du bist ihre Nummer 1 und sie ist deine. Das ist etwas, das euch beiden keiner nehmen kann.", sah sie mich eindringlich an und gab mir dann einen Kuss auf die Wange, bevor sie mich in den Arm nahm.


Tragers GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt