- 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 9

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Tom

Ich wusste genau was ich gerade mit ihr anstellte. Ich bringte sie vor Wut zum Kochen. Aber sie kann es nicht leugnen das sie durchaus über mich nachgedacht hat.

Sie bewegte sich  in meine Richtung.
Ihre Mimik verriet mir das sie nicht gerade erfreut war mich hier zu sehen.
Ganz im Gegenteil.
Dennoch blieb ich gelassen.
Bis sie vor mir stand.
Sie schnappte wütend nach Luft.
"Verdammt was tust du hier hatte ich dir nicht gesagt das ich kein Interesse an dir habe kaulitz."

"Lass mich überlegen. Du sagtest mir das du auf keinen fall mit mir schlafen willst und das ich dich nicht belästigen soll und da ich ja so reich bin.. achja solle ich mir ein leben kaufen..."

Ich stoppte kurz und sah wie sie leicht rot wurde von meiner Wortwahl.
"Aber sehen Mädchen die belästigt werden auch immer so rot im Gesicht aus?" Fragte ich unschuldig und sie schaute hektisch an sich herunter.

"Das ist vom Tanzen du Vollidiot manche tun nämlich noch was anderes als andere dumm anzustarren."
Redete sie schnell.

Ich zog kurz meine rechte augenbraue hoch und musterte sie. Dann grinste ich.
Sie schaute mich verwirrt an.
"Du sagtest doch du warst tanzen, du.. weisst du ich glaube der Grund warum ich nicht auf der tanzfläche stehe ist einfach nur weil ich noch nicht die richtige tanzpartnerin gefunden habe.
Sage ich nun leicht lächelnd.

"Und jetzt? Such dir doch eine von diesen ganzen Mädchen raus ich bin mir sicher das du schon innerhalb von wenigen Sekunden mindestens 3 auswahlen hast" Sagte sie gelangweilt.
Ich schluckte kurz.

Ich schaute sie schmunzelnd an und kam ihrem Ohr etwas näher.
"Wie wärs wenn du mir mir tanzen würdest?"

Nun wurde ihr Blick von Verwirrung zur reinen Empörung.
"Tickst du eigentlich noch ganz sauber? Erst einen auf Player machen und jetzt erwarten das ich dir um den Hals Falle und mit dir tanzen will? Vergiss es."

"Erstens nenn mich nicht player du kennst mich nichtmal ansatzweise."
Sprudelte es leicht wütend aus mir heraus. Ich hasste diesen Begriff und wie sie ihn mit mir in Verbindung brachte.

Sie schaute mich leicht verdutzt an nach meiner Konfrontation.

"Nun.. aber wie wäre es.. wenn du mir diesen einen Tanz gewährst und die Sache mit du weisst schon, nicht gerade schlauem Diebstahl.. bleibt unter uns."

Ich redete direkt weiter.
"Natürlich musst du dannach nie mehr mit mir reden und meinetwegen kannst du dich auch umsetzen. Aber lass mich  wenigstens diese nacht mit dir haben."

Sie seufzte nachgibig.
"Mein Gott, na gut aber es bleibt bei dem einen mal"

Sicher bleibt es bei dem einen mal.

Ich nickte zufrieden und reichte ihr meine Hand. Leicht genervt nahm sie diese entgegen. Die andere Hand liess ich locker auf ihrer Taillie liegen.

Ihr Blick senkte sich etwas nach Unten zu meiner Hand und wollte diese gerade entfernen als ich meine Hand an ihr Kinn legte. "So geht doch nicht tanzen du musst wohl damit leben den einen oder anderen körperkontakt mit mir zu erleben." Zwinkerte ich ihr charmant zu.
Sie hingegen blieb kalt.

Okay villeicht war sie etwas schwerer rumzukriegen doch nichts ist unmöglich.

In den ersten Minuten lief normale Disco Musik wie man sie kennt.
Laut, bunt und auffallend.
Bis das Genre wechselte.
Gerade jetzt zu meinen gunsten lief ein langsames Lied.

Die ersten Töne von "let her go" von passenger ertönten und ich fühlte wie sich ihre Anspannung allmählich legte.
Tatsächlich beruihgte sie sich sogar allmählich. Ihren Kopf liess sie widerwillig auf meiner Schulter sinken.
Die melodie begann zu spielen.

"Only know you've been high when you're feeling low
Only hate the road when you're missing home
Only know you love her when you let her go
And you let her go"

Sie summte leise mit.

"Staring at the bottom of your glass
Hoping one day you'll make a dream last
But dreams come slow, and they go so fast
You see her when you close your eyes
Maybe one day, you'll understand why
Everything you touch surely dies"

Ich bemerkte das meine Schulter auf der ihr Kopf liegt mittlerweile feucht wird und ich schaute leicht besorgt zu ihr herunter.
Ich tippe sie vorsichtig an.
Sie konnte mir nicht in die Augen sehen.
Von dem einen auf den anderen Moment sah sie so schmerzerfüllt aus.
Wie als würden diese Sätze irgendwas mit ihr machen.
Sie an etwas erinnern..
Unsere Blicke trafen sich einen kurzen Augenblick.

"Ich kann das nicht" schluchzte sie auf und löste sich von mir.
Bevor ich es auch nur realisierte verschwand sie von der tanzfläche und somit auch meine standhaftigkeit die ich ihr vor wenigen Minuten vorgeführt hatte.

823 Wörter.

Mir ist bewusst das dieses Lied zu der Zeit wo die Band noch jung war noch nicht existierte dennoch kommt es in dieser Geschichte drin vor da die Handlungen nicht genau mit den Geschehnissen von früher verkehren.

Schreibt gerne eure Meinungen und Wünsche in die Kommentare und votet gerne für die Story.

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