Kapitel. 4

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Es waren einige Wochen vergangen, wir hatten kaum ein Wort miteinander gesprochen, und langsam wurde es Zeit... Zeit dafür, dass bald die Schule für mich beginnen würde. Schon allein bei dem Gedanken wurde mir übel.

"D/N, bist du schon wach?" fragte Rachel, als sie in mein Zimmer kam und vorsichtig die Vorhänge aufzog. "Wir gehen heute zusammen shoppen, für dich. Du brauchst ja neue Kleidung und Sachen, damit du dich wohl fühlst" lächelte sie sanft.

"Das ist nett, aber ich fühle mich auch so schon wohl-", wollte ich sagen, doch sie unterbrach mich.

"Nein, nein, nein. Das mache ich gerne. Wir sehen uns in einer halben Stunde unten. Okay?"

Ich nickte schnell und rieb mir, müde die augen.

Ich nickte nur und rieb mir verschlafen die Augen.

Nach guten 5 Minuten kam ich zur Besinnung und stand auf. Ich machte mich fertig und betrachtete mich im Spiegel. Ich seufzte einmal laut, nahm meine Kleidung und ging in schnellen Schritten ins Bad.

"Ugh-" Als ich die Tür öffnete, sah ich Rigel, nur mit einem Handtuch um die Taille gebunden und den Oberkörper frei. Ich wurde plötzlich rot. //Warum werde ich rot-// "Sorry" sagte ich schnell.

"Hast du schon einmal von anklopfen gehört?" Er schaute mich an und drehte sich zu mir.

"Ich wusste nicht, dass hier jemand ist!" zischte ich ihn an, während mein Blick unabsichtlich auf seinen Six-Pack wanderte.

Ich räusperte mich nur und schloss die Tür schnell. //Was war das denn jetzt?// Ich schaute auf meine zitternden Hände. Warum war ich jetzt so nervös? Und warum wusste ich nicht, dass er so viele Muskeln hat-.. IHHH, wie komme ich nur auf solche Gedanken!

"Mach schneller" meckerte ich schnell.

"Halt die Klappe" schrie er aus dem Bad. Danach war es still.

Ich stand gute 10 Minuten vor der BadezimmerTür und wurde Langsam ungeduldig "Rigel, ich muss echt los. Ich wollte noch mit Rachel wo hin Beeil dich bitte mal"

Genau aufs Wort öffnete er die Tür und schaute mich an. Ich schaute zu ihm hoch und wartete auf irgendeine Reaktion, jedoch ging er ohne weitere worte an mir vorbei.

Ich verschwand sofort im Badezimmer und machte mich fertig. Als ich in den Spiegel blickte, sah ich wirklich gut aus. Das Kleid steht mir. Ich drehte mich kurz und schaute erneut in den Spiegel - super!

Dann stürmte ich die Treppe hinunter und sah Rachel, die schon auf mich wartete. "Da bist du ja" sagte sie. "Genau pünktlich" beruhigte Rachel mich.

"Können wir?"

Ich nickte und wir beide gingen raus. Ich stieg auf den Beifahrersitz des Autos ein und schnallte mich an. Rachel stieg ein und startete das Auto. Während der Fahrt unterhielten wir uns darüber, was wir heute machen würden. 

Zuerst hielten wir an der Bücherei an, um etwas abzugeben. Ich blieb im Auto und beobachtete die Stadt. Als sie zurückkam, fuhren wir zu einem Kleidungsgeschäft. Dort schaute ich mich um und fand wirklich schöne Sachen, die ich mir dann auch kaufen durfte.

Wir fuhren am Nachmittag wieder nach Hause, alles schien perfekt. Der Tag war perfekt. Bis...

Schwarzesherz (Rigel Wilde x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt