My Teacher //Taekook

•27•

[Taehyung]

Ich lief den leeren Gang im Krankenhaus entlang, in der Hoffnung gleich den Ausgeang zu finden. Dabei ging mir Jungkook nicht aus dem Kopf. Es tat mir ja leid das ich ihn jetzt alleine lasse, aber er hat mich betrogen, glaubt er ernsthaft ich bleibe bei ihm? Ich meine ich würde... Aber es wäre falsch, ich müsste sauer auf ihn sein und ihn verabscheuen, doch ich tat es nicht. Ich liebe ihn... Und er liebt mich ja auch oder? Sonst hätte er ja nichts mit mir gemacht, er hat es freiwillig gemacht. 

Mit diesen Gedanken blieb ich stehen, und drehte mich um. Min-san kam mir entgegen, und sah mich nicht mal an. Dann lief sie in Richtung Ausgang, den ich auch mal gefunden hatte. Solte ich umdrehen, oder sollte ich einfach nach Hause gehen, und die ganze sache vergessen? Ich meine, er ist jetzt alleine. Nicht mal seine möchtegern Freundin ist bei ihm. Ich fände es falsch ihn hier alleine zu lassen. Ich seuftzte und atmete tief durch, dann lief ich mit schnellen schritten in die Richtung von seinem Zimmer. Ich klopfte nicht mal als ich davor stand. 

Er sah mich erschrocken und überrascht an. »Ta-Taehyung?« ich fiel ihm gleich in die Arme und sagte nichts. »Jungkook...« sagte ich ernst, und sah ihm dabei in die Augen. »Liebst du mich?« er legte langsam seine Hand an meine Wange, Seine Hand zitterte leicht. »Ja, Natürlich. Du bist mein Baby. Ich lie... Liebe dich wirklich!« ich fing jetzt an zu lächeln, doch hörte auch gleich wieder auf. »Und was ist mit Min-san? Liebst du sie? Wenn ja, mit wem willst du eine Beziehung führen? Ich will nicht der Ersatz sein...« Er versuchte sich aufzusetzen, doch es tat ihm anscheinend sehr weh, weshalb er es sein blieb. Ich drückte den Knopf neben seinem bett, Welches sich dann so einstellte das Jungkook aufrecht auf dem Bett sitzen konnte. 

»Taehyung, ich liebe dich, und das weißt du. Davor habe ich gedacht Min-san zu lieben, doch als ich dich kennengelernt habe, habe ich gespürt was liebe ist Taehyung. Ich liebe sie nicht, generell liebt sich mich wahrscheinlich nur wegen meinem Geld, aber dich interessiert mein Geld nicht. Ich will mit dir eine Beziehung führen, aber...« 

»Aber?« 

»Aber, wir dürfen das nicht. Zumindest nicht öffentlich. Wir könnten uns nie gegenseitig unseren Eltern vorstellen oder was machen wo viele Menschen sind. Bist du sicher das du das willst?« aber das war mir doch so egal. Wir könnten auch einfach zusammen in meinem Zimmer kuscheln, das würde mir schon reichen. »Ja, ich will genau das. Es ist mir doch egal ob wir uns nicht den Eltern vorstellen können. Dann bleiben wir einfach unter uns. Mir reicht es schon wenn wir einfach kuscheln oder so.« er lächelte mich leicht an. Ich beugte mich nun vor zu ihm, und legte meine Lippn auf seine. Sich waren sehr trocken, wesshalb ich kurz drüber leckte. Doch es schien ihn nicht zu stören, denn er erwiederte und so saßen wir einfach da und küssten uns. Es war wunderschön, und ich will es nie wieder anders haben.