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Die nächsten Tage verbrachte ich damit, Dean aus meinen Kopf zubekommen, da ich wusste er ist nichts gutes.. Aber nichts schien zu helfen. Es war so, als wäre ich verflucht.. Jeder kleine Schritt könnte Probleme auslösen.
Eines Abends, als die Sonne hinter den Dächern verschwand und die Straßenlaternen flackerten, fand ich mich wieder in der schmalen Gasse. Ich spürte das ich nicht allein war, um mich herum, die mich anzog wie ein Magnet. Und dann hörte ich seine Stimme.

“Du suchst mich”, sagte Dean hinter mir, als er ein Schluck seiner Dose nahm. Ich drehte mich um, und da stand er, mit demselben Lächeln. “Ich habe dich vermisst.”
“Wo warst du?” fragte ich. “Warum bist du verschwunden?” Dean trat näher. “Ich musste mich verbergen. Es gibt Leute die nach mir suchen. Und nach dir.”
“Warum?” Ich fühlte mich überfordert von all dem.
Dean legte seine Hand auf meine Wange. “Du bist wie ein Schlüssel.. du öffnest viele Türen ohne zuwissen was drinnen ist.. Sogar ungewollte Situationen”
Ich versuchte zu begreifen, was er sagte. “Und was ist meine Aufgabe?”
Dean sah mich ernst an. “Du musst die Balance bewahren. Es gibt Idioten, die das Gleichgewicht stören wollen."
Ich nickte. “Aber wie?”
Dean lächelte. “Das musst du selber herausfinden.. Aber sei vorsichtig. Nicht jeder, dem du begegnest, ist dein Freund.”
Und so begann es das Dean und ich immer mehr uns heimlich trafen.
Die Tage wurden zu Wochen, und ich spürte, wie meine Verbindung sich mit ihm steigerte..
Aber ich wusste, dass ich nicht allein war. Dean war immer bei mir, im Hintergrund, unsichtbar für die Welt. Ohne zu wissen das er mein Feind sein könnte. Auch wenn mein Bruder und wahrscheinlich die anderen ihn hassten, war er so besonders für mich.

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"Ich stahl dann seine Tasche und rannte weg" lachte Dean und zog an seiner Zigarette. Ich lachte auch.. "..Dean?"
"Ja?"
Auf einmal hörten wir ein lautes Geräusch. "Scheiße...Versteck dich!" Flüsterte Dean und zog mich sofort hoch. Ich versteckte mich unter seinem bett, die Luft war dichter als ich dachte und ich atmete laut bis sich die Tür öffnete. "..mit wem redest du?" Sagte eine Stimme.
"Ich hab nur telefoniert"
"Mhm... Wir gehen später raus. Sei fertig" Sprach die Stimme und schloss die Tür wieder. Ich hörte wie Dean die Tür abschloss mit seinen Schlüssel.."Du kannst raus kommen.." sagte er und ich krabbelte heraus. Er kniete sich hin und hilf mir auf. "Tut mir leid..das war nur ein.. Kumpel" ich merkte wie genervt er war aber er hielt mich trotzdem und seuftze.
"Du solltest gehen..besser für uns beide"

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