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Die Nächte waren warm und stickig, als ich Dean wieder traf. Unsere Begegnungen fanden immer an derselben Ecke statt – zwischen den verfallenen Backsteinmauern, wo das Licht der Straßenlaternen nur schwach durch die Ritzen drang. Die Gegend war heruntergekommen, aber sie hatte ihren eigenen Charme. Hier, wo die Regeln der Gesellschaft nicht mehr galten, fanden wir uns.

Dean war ein Geheimnis, das ich nicht entschlüsseln konnte. Seine Augen waren so dunkel wie die Nacht, und sein Lächeln barg mehr Fragen, als ich je ergründen konnte. Er war der Junge, der sich in den Schatten versteckte, und ich war das naive Mädchen von nebenan. Unsere Welten sollten sich nie berühren, aber das Schicksal hatte andere Pläne.

An diesem Abend war der Himmel klar, und die Sterne funkelten wie Diamanten. Ich wartete auf Dean, mein Herz schlug schneller, als ich seine Schritte hörte. Er kam aus der Dunkelheit. Sein Blick traf meinen, und ich vergaß für einen Moment alles um mich herum.

“Du bist verrückt, hierherzukommen”, flüsterte er und zog mich in seine Arme. Er gab mir ein kuss auf meiner Wange. – und doch fühlte es sich so richtig an. So klein die Küsse auch waren, spürte ich sie wie ein Rausch, die mich betäuben und zugleich lebendig machte.

Aber wir wussten beide, dass wir nicht unentdeckt bleiben konnten. Die Nachbarn tuschelten, die Polizei patrouillierte, und unsere Freunde würden uns niemals akzeptieren. Wir waren wie zwei Sterne, die auf Kollisionskurs waren – schön, aber unaufhaltsam.

Wir spazierten den Block entlang wie wir es immer Taten.. ich wusste nicht ob wir Freunde oder Geliebten waren..aber es fühlte sich richtig an.. Bis mein Bruder mich anrief. Ich nahm natürlich an und zeigte das Dean ruhig sein sollte. "Schwesterherz wir haben Neuigkeiten. Wir wissen jetzt was das Problem ist. Der Junge von neben an Stahl unsere Sachen..pass auf dich auf. Vallah wenn wir die sehen.." Hörte ich aud den Telefon..warte..Unsere Sachen? Es war doch nicht Dean oder? Nein sicher nicht..
"..was..wie heißt er?" Fragte ich schockiert ins telefon.
"Irgendwas mit D. ..Dean oder so.. Auf jeden Fall ist unsere Ware weg und paar Ketten..Etwas Geld auch"
Nach dem Anruf war ich schockiert..der Junge mit dem ich mich die ganze Zeit traf.. hat mich ausgenutzt..
"..wie fühlt es sich an mich auszunutzen?" Fragte ich direkt und schaute Dean an. "Was?..was ist los?"
"War ich der Schlüssel das du einfach Sachen nehmen kannst? Nicht mit uns.. ich..ich dachte ich kann dir vertrauen"
Flüsterte und ich ging direkt weg..ich spürte wie meine augen wässrig wurden..
"(D/n) bleib stehen!"
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⏰ Letzte Aktualisierung: May 07 ⏰

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