1. Die Begegnung

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Probleme über Probleme.
Heutzutage konnte man anderen und sogar sich selbst nicht mehr vertrauen, da wir wussten wir würden ein Stich in unseren Rücken bekommen. Unbemerkt oder auch bemerkt. Täusch dich nicht von hübschen Gesichter...
Doch deins war so anders. Du warst der erste der mich versteht...neben Gott natürlich.. Auch wenn wir so verschieden und Leute gegen uns waren...egal ob unsere Freunde und Geschwister Feinde sind..
..In deinen Armen bin ich unbesiegbar.

Der Abend war Dunkel und vernebelt, der Regen fiel wie Tränen auf dem Boden herab. Das Leben war mir zu viel. Es fühlte sich an ob Freunde sowie Familie gegen mich waren. Ich wohnte bei meinen Bruder Darin seit ein paar Jahre. Anscheinend war meine kleine Schwester wichtiger als wir alle..ich sah meine Eltern seit fast ein jahr nicht mehr..ist auch besser so. Durch mein Bruder lernte ich das Leben so richtig kennen und wie es dich in jeder Sekunde ficken kann. Ich spazierte am Block, durch den Hinterhof bis ich Schritte hörte..und mich umdrehte. Es war ein Junge der mir bekannt war..ich kannte sein Name nicht aber ich wusste er war nichts gutes..meinte mein Bruder.

"Was willst du hier?” fragte ich scharf. “Hast du mich verfolgt?”

Er hob eine Augenbraue. “Ich wusste nicht, dass du hier sein würdest. Aber wenn du mich fragst, bist du diejenige, die hier nicht hingehört.”

Ich funkelte ihn an. “Ich kann überall sein, wo ich will.”

“Das bezweifle ich”, erwiderte er. “Du bist zu sehr an deinen Bruder gebunden. Du würdest nie den Mut haben, dich gegen ihn zu stellen.”

Meine Hände ballten sich zu Fäusten. “Du kennst mich nicht.”

“Und du kennst mich nicht”, sagte er leise. “Aber vielleicht sollten wir das ändern.”

Und so begannen wir, sich in dieser vernebelten Umgebung zu duellieren. Meine Worte waren scharf wie Eisstacheln, doch unsere Blicke durchbohrten einander. Aber unter der Kälte spürten wir etwas, das wir beide nicht erklären konnten – eine Verbindung, die wir nicht leugnen konnten..

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