Kakashi x Reader

Freundschaft?

Einige Tage später

(Y/N) pov

Es waren nun einige Tage vergangen und ich bin Kakashi so gut es ging aus dem Weg gegangen. Das war nicht ganz so einfach wenn man im selben Dorf wohnt und der Hokage dir genau die Person zugeteilt hatte für Fragen, die man aus dem Weg gehen möchte.

Etwa einen Tag nach dem Vorfall klingelte es an meiner Haustür. Als ich die Tür öffnete, war niemand zu sehen, doch auf dem Boden lag mein Kleid sowie ein kleine Notiz.

"(Y/N), du warst gestern so schnell wieder weg, dass du dein Kleid vergessen hattest. Ich hoffe, dir ist das ganze nicht unangenehm, denn jeder betrinkt sich mal... Wie dem auch sei, man sieht sich ;) "

Seit dem haben wir uns tatsächlich nicht gesehen, auch wenn ich nichts dagegen hätte...

Erzähler pov

(Y/N) macht sich auf den Weg ins Büro des Hokagen.

*(Y/N) kopft*

"Herein", sagt Tsunade müde. Der Papierkram machte sie echt müde, auch wenn man es ihr nicht ansah.

"Stört es  gerade?", kam es zögerlich von (Y/N).

"Nein, ganz und gar nicht. Ich wollte schon länger mit dir sprechen, (Y/N). Wie geht es dir hier? Fühlst du dich wohl? War Kakashi dir eine Hilfe?" Tsunade schaute (Y/N) erwartungsvoll an.

"Mir geht es gut hier, ich fühle mich wohl und ja Kakashi war mir eine Hilfe", antwortet (Y/N). "Jedoch wollte ich mit dir über etwas anderes sprechen. Tsunade-sama, ich habe dir erzählt ich komme aus einer Parallelwelt, aber so ganz stimmt das nicht. Da wo ich herkomme, kennt man euch. Ich weiß nicht ganz wie ich es erklären soll, aber ich weiß was hier passiert und auch was in Zukunft passieren wird."

Nun schaut Tsunade (Y/N) skeptisch an. "Ich verstehe nicht ganz. Besitzt du eine Art Prophezeiungsjutsu oder wie?" Tsunade schaut nun wirklich interessiert zu (Y/N).

Wenn ihr mich fragt, eskaliert das ganze hier hahha, aber ich bin ja nicht hier um das zu kommentieren. Nein. Immer schön objektiv bleiben.

(Y/N) pov

Was soll ich denn nun sagen? Wenn ich nein sage, dann stellt Tsunade mir mehr Fragen und das ganze wird komplizierter... Soll ich einfach das ganze bejahen? Ich möchte nicht suspekt wirken. Nicht dass sie mich für einen Spion hält oder so.

"Ja, so in der Art", sagte ich selbstsicher. Hoffentlich glaubt sie mir...

"Wenn das so ist, dann...", Tsunade denkt anstrengend nach bis sie auf einen Entschluss kommt.

"...dann solltest du dich vielleicht etwas zurückhalten. Wahrscheinlich klingt das für dich ineffizient, jedoch denke ich wäre es besser wenn wir die Dinge seinen Lauf lassen."

"Jawohl, Tsunade-sama."

Erzähler pov

Kurz bevor (Y/N) davor war das Büro des Hokagen zu verlassen, rief Tsunade noch ihr zu: "(Y/N), lass das doch mit dem sama. Ich mag dich gerne und ich hoffe wir werden noch Freunde."

Als (Y/N) dies hörte, lächelte sie. Es war eine unerwartete Geste der Nähe von Tsunade, die normalerweise eher distanziert wirkte. 

 "Danke, Tsunade", sagte sie mit einem Hauch von Wärme in ihrer Stimme. "Ich freue mich auch auf unsere Freundschaft."