Abgeschossen

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„Du wirst nicht fahren!"

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„Du wirst nicht fahren!"

„Ich möchte das nicht!"

„Wer war denn das?"

„Was wollte die denn?"

„Ich komm' dann, wenn sie schläft."

„Kannst du wenigstens?"

„Tu es für mich."

„Ich, ich, ich ..."

Sätze, die sie immer wieder zu hören bekam. Über einige Jahre und irgendwann war es neben den Handlungen zu viel. Er verbot ihr nicht nur Dinge, er mischte sich überall ein, kontrollierte und diskriminierte sie. Die Stimmung war an jenem Tag, als er ungefragt auf ihrer Arbeit auftauchte, eisig. Keiner gab sich mit ihm ab, jeder ignorierte ihn und war erleichtert, als er wieder verschwand.

Nicht das erste Mal, dass er das tat, ungebeten aufkreuzte und so tat, als würde er dazugehören. Bemerkt hatte er es nicht, sich nur gewundert, wenn sie alleine ging, ihn nicht mitnahm, weil sie Ruhe brauchte. Besonders von seinem Egotrip. Alles musste nach ihm gehen und kaum war er da, hatte er nur eines im Sinn. Bekam er es nicht, drehte er sich um und ging. Ein Schlag ins Gesicht, machte es deutlich, worum es ihm ging.

Die lieblichen Worte zuvor, allesamt gelogen. Er war Psycho, wollte über sie und ihr Leben bestimmen, es nach seinen Vorstellungen formen und sie verbiegen. Sie war stärker, hatte sich zuvor von ihm losgerissen, die Liebe sterben lassen und ihn abgeschossen.

 Sie war stärker, hatte sich zuvor von ihm losgerissen, die Liebe sterben lassen und ihn abgeschossen

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