Du kannst mir alles sagen.

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Felix pov:

Sollte ich ihm jetzt wirklich alles erzählen? Die ganze Wahrheit? Ja, ich musste es. Er will es, also mache ich es auch. ,,Wegen meinem Vater...", sagte ich etwas bedrückt. ,,Ja???", fragte Hyunjin erwartungsvoll. ,,Es ist so, als er von dir bzw. uns erfahren hat war er sehr enttäuscht und sauer auf mich, da er LGBTQ+ und somit auch Schwule hasst. Ich habe probiert es ihm zu erklären, dass ich mich ja mit dir wohlfühle aber er hat es nicht verstanden. An dem Abend, wo du krank warst, bin ich zu ihm bzw. zu mir nachhause gegangen um Medikamente zu holen. Jedoch war mein Vater zuhause und er war sehr sauer auf mich, da er genau wusste, dass ich bei dir die ganze Zeit war.", sagte ich mit gesenktem Blick auf den Boden. ,,Oke, soweit verstehe ich es, aber wie ging es weiter??", fragte Hyunjin. ,,Weil er so eine extreme Wut auf mich hatte, hat er mich wieder in das Gästebad eingesperrt. Ich hoffte du würdest kommen, um mich wieder rauszuholen, aber ich habe mich dann daran erinnert, dass du ja krank warst. Ich hatte so große Angst und fühlte mich ohne dich allein. Mein einziges Ziel war, da rauszukommen. Und ich hatte in meiner Tasche ein Taschenmesser, weshalb ich beschloss...", sagte ich mit Tränen in den Augen. ,,W-warte mal, du willst mir doch nicht sagen, dass du deinen eigenen Vater angegriffen hast, oder?", fragte Hyunjin ungläubig. ,,Doch, mit der Zeit habe ich mich auch schuldig gefühlt, aber er hat mir schon so viel angetan, weshalb ich einfach nichtmehr konnte.", sagte ich. ,,Mhm, ja ich kann dich verstehen.", sagte Hyunjin. Ich guckte ihn an und sah, dass er trotzdem etwas verwundert war, dass ich so etwas wirklich gemacht hatte, doch schließlich nahm er mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich verstehe dich, wirklich. Aber versprech mir, dass du mir immer alles sagst, egal was es ist.". Ich nickte und schaute ihm in die Augen. Er lächelte mich an und ich konnte wiedereinmal sehen, wie schön er doch war. Ich weiß, ich weiß. Ich habe ihm gerade ernsthaft davon erzählt, was ich meinem Vater angetan habe und dann denke ich daran, wie schön er ist? Aber ey, man muss die schönen Dinge im Leben sehen(haha sry). ,,Was wollen wir jetzt machen?", fragte Hyunjin. Naja, wenigstens überspielt es Hyunjin auch einfach. ,,Mhm, lass uns vielleicht nach Hause gehen. Ich bin schon ziemlich müde.", antwortete ich. Er nickte und nahm meine Hand in seine und wir gingen los.

- Nach 20 Minuten-

Endlich waren wir wieder zu Hause, da es mittlerweile schon sehr dunkel war. Er schloss die Tür auf und wie gingen rein. Ich zog meine Jacke aus und ging Richtung Bad, um mein Gesicht abzuwaschen. Als ich meinen Kopf wieder nach oben hob und in den Spiegel guckte, konnte ich Hyunjin hinter mir sehen, der mich anlächelte. Ich erschrak für einen kurzen Moment. ,,Na, hast du etwas Angst vor mir ?", sagte er mit einem grinsen auf dem Gesicht. ,,Ich, Angst vor dir? Niemals.", sagte ich. ,,Mhm, dass werden wir noch sehen.", sagte er und lächelte unschuldig. Doch bevor ich antwortete konnte, hob er mich hoch und lief mit mir ins Schlafzimmer. Er setzte mich aufs Bett und sagte:,, Weißt du noch, was ich gesagt habe, bevor wir uns auf den Weg ins Restaurant gemacht haben?". Ich nickte und wusste genau was er wollte. Er gab mit einen Kuss und ließ mich nach hinten aufs Bett fallen.

...

Hoffe es gefällt euch♡ Ich denke, ich werde es so machen, dass ich wegen dem Smut zwei Kapitel schreibe. Eins mit Smut und eins ohne. Also die Story wird vom Inhalt gleich sein nur werde ich dann halt bei dem einen den Smut weglassen und bei dem anderen ihn reinmachen:)

HyunlixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt