He's not the one - is he?

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Vorwort : Das ist die erste FF, die ich auf Wattpad veröffentliche. Sie wird regelmäßig weiter geführt, sofern es Nachfrage gibt. 

Titel : He's not the one - is he?

Autor : MrsSilvieHoran 

Genre : Romantik, Drama, Humor.

Inhalt : Während Belle, junge sechzehn Jahre alt, ihr Leben in vollen Zügen genießt ahnt sie noch nicht, was passieren wird, wenn sie auf eine Band stößt, die ihr halbes Leben besetzt und ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch nicht alle Menschen in ihrer Umgebung finden Gefallen an ihrer Liebe zu One Direction. Doch was schert sich die junge Dame schon darum? Sie hat und hatte schon immer ihren eigenen Kopf und genau aus diesem Grund lässt sich die gebürtige Engländerin nichts vorschreiben. Von nichts und niemanden. 

Disclaimer : Ich erkläre, dass ich nicht Urheber oder Eigentümer der Marke / des ProDuktes "One Direction " bin und dass die Handlung in meiner Veröffentlichung fiktiv ist. Ich verpflichte mich mit meiner Veröffentlichung dem Ansehen von "One Direction " nicht schaden zu wollen und kein geschütztes Material wie Original-Songtexte oder Original-Textauszüge in meine Veröffentlichung zu übernehmen.

Hauptfiguren : Louis Tomlinson, Harry Styles, Zayn Malik, Liam Payne, Niall Horan, (Iza)belle Millington, Elizabeth Barrymore. 

Kommen wir nun zum Prolog, viel Spaß beim lesen und vergesst das kommentieren nicht!

Prolog : Belle's POV

Kopfschüttelnd saß ich da, die Beine übereinander geschlagen, die Arme vor der Brust verschränkt, in der Hoffnung lebend ihn jemals wieder zu sehen. Ich hatte so zu sagen einen der größten Fehler meines Leben begannen, was mich jedes Mal aufs Neue daran erinnerte, wie unerfahren ich doch noch war. Meinen Blick ließ ich zu Boden gleiten, inspizierte den Teppichboden, welcher in einem schlichtem blau gehalten war. Meine Finger verschlangen sich ineinander, ehe ich meine Hände in meinem Schoss nieder legte und den Blick meines grünen Augenpaars nach oben wendete, um zu schauen, ob er endlich da war, doch anscheinend hatte er sich dazu entschieden nicht zu kommen. Was war nur los mit ihm? Abermals schüttelte ich den Kopf, langsam, seicht und bedächtig, denn wollte ich nicht glauben, dass er mich tatsächlich versetzt hatte. Auf meinen Lippen machte sich ein selbstironisches Lächeln breit, welches wahrscheinlich so schnell nicht mehr weichen würde. In meinen Kopf spielten sich die ganzen Erlebnisse ab, die ich mit den Jungs hatte. Und nun saßen sie wahrscheinlich in ihrem Flugzeug und waren auf den Weg irgendwohin, wo ich nicht mitgehen konnte. Hm, konnte .. ich würde mit dürfen, nur stand da eben etwas zwischen mir und ihm, was mir schwer zu schaffen machte. Ich hatte keine Lust darauf die Jungs nicht mehr zu sehen, weil etwas zwischen uns stand, etwas was wir momentan anscheinend nicht mehr aus dem Weg räumen konnten. 

Ein Seufzen durchbrach meine eigenen Gedanken und erst wenige Sekunden später realisierte ich, dass ich mich mit meinem eigenem Seufzer aus den Gedanken gerissen hatte. Ich strich mir durch das eigene braune Haar, welches wirr in alle Richtungen ab stand und es mir vergönnte gut auszusehen. Müde rieb ich mir die Augen, gähnte vor mich her und schlug mir die Hand vor den Mund. Ich war wirklich tot müde,aber ich würde sicherlich die halbe Nacht hier verbringen und hoffen, dass er zurück kommen würde, damit wir reden konnten. Doch ich war mir sicher, dass er es nicht machen würde, egal wie sehr ich darum bettelte. Normalerweise bettelte ich nie, wirklich nie, doch in diesem Fall war es einfach nicht weg denkbar, weshalb ich ihn schon angebettelt hatte mit mir zu reden - persönlich, nicht über ein Telefonat, wie wir es sonst getan hatten. Immer noch saß ich da, blickte auf den Teppich hinab, der nicht weit reichte und horchte sowie sah bei jedem Schritt auf, den ich hörte. Doch jedes Mal aufs Neue wurde ich enttäuscht. Lediglich ein paar Leute mit ihren Koffern, manchmal sogar mit ihren Kindern im Schlepptau, kamen oder gingen in den Urlaub, was mich voller Ironie auflächeln ließ. Urlaub - das könnte ich definitiv gebrauchen, egal in welcher Weise. Ich war wirklich froh, dass ich noch einige Wochen Ferien hatte, denn auf so etwas wie Schule hatte ich keine Lust. Mir war klar, dass mich jeder, wirklich jeder, als Freundin haben würde, weil ich eben mit One Direction befreundet war. Ob wir noch befreundet waren? Ich schüttelte den Kopf, mal wieder, um diesen Gedanken abzuschütteln. 

Einige Schritte, nicht unverkennbar und mir so bekannt wie meine eigenen, ließen mich aufblicken und was ich dort sah ließ mir das Herz aufflammen, denn blickte ich direkt in das Gesicht, welches mir in den letzten Tagen solche Schmerzen bereitet hatte. Schmerzen, die mit Sehnsucht besetzt waren, die mich jeden Tag aufs Neue dazu antrieben in stillen Heulkrämpfen auszubrechen und Elizabeth, sprich Liz, zu nerven. Doch, so leid es mir in diesem Moment auch tat, war mir Liz total egal - zumindest in diesem Moment. Mit weit aufgerissenen Augen blickte ich zu ihm hoch, sah wie er seine Hände in den Taschen seiner Jacke vergrub und auf mich hinab blickte. "Ich konnte nicht in das Flugzeug einsteigen" ertönte die Stimme, die mich jedes Mal weich werden ließ. Für einen kurzen Moment sah ich ihn nur voller Faszination an. "Wieso nicht?" meine Stimme war nicht mehr als ein Hauchen, wenn es überhaupt eines war. "Die Frage ist ziemlich dumm, denkst du nicht, Belle?" auf seinen Lippen machte sich ein sarkastisches Lächeln breit, ehe er sich neben mich auf die Bank gleiten ließ, dennoch etwas Abstand bewahrend, was mir einen Stich ins Herz versetzte. "Sag' es, bitte" bat ich und blickte ihn an, kam mir dabei vor wie ein kleines Mädchen, dass zu ihrem Vorbild aufsah und ehrfürchtig den Blick senkte. 

"Ich wollte dich sehen, bevor wir abreisen. Außerdem wolltest du mit mir reden" ich bemerkte seinen erwartungsvollen Blick auf mir lasten und sah voller Verwirrung zu ihm auf, wobei ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Ach Ja, richtig. Ich wollte mit ihm reden, genau. So räusperte ich mich und straffte die Schultern, denn erwartete ich von seiner Seite nicht die Reaktion, die ich mir erhoffte. "Ich habe einen riesen Fehler begannen" fing ich an und sah ihn an. Sein Blick ruhte auf mir, bewegungslos, wunderschön. "Ich glaube, ich habe mich für das falsche entschieden" setzte ich meine Worte weiter und faltete meine Hände im Schoss, plusterte meine Wangen auf und stieß die Luft aus meinen Lungen, atemlos sah ich zu ihm auf. Voller Scheu senkte ich meinen Blick jedoch gleich wieder, denn sein Blick schenkte mir den Rest. Er wollte es nicht mehr, er hatte sich endgültig entschieden. Man sah es ihm an und genau das gab mir den Rest. Ich hatte keine Lust mehr auf das ganze. Wieso gab ich mir überhaupt diese Mühe? Wieso hatte ich mir geschworen nicht aufzugeben, bevor ich eine endgültige Antwort von ihm hatte? Ich wusste wie sie ausfallen würde. So stand ich auf, ging einen Schritt zur Seite und blickte ihn gekränkt an. "Ich weiß nicht, was du jetzt sagen wirst - aber ich glaube du wirst sicherlich das selbe wie immer sagen - .. aber du solltest wissen, dass ich in dir mehr sehe als einen großen Bruder, was rede ich da? Du weißt es, wieso sage ich es dir?" ich schüttelte den Kopf und schlüpfte in meinen Mantel, voller Eile, denn wollte ich von hier weg. 

Wieder einmal strich ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, wütend und den Tränen nahe, blickte ihn ein letztes Mal voller Frustration an. "Ich will es hören" auch er stand auf, hielt mich an einem Arm fest und sah mich abwartend an. "Was?" zickte ich herum und riss mich von ihm los. "Du weißt es" stellte er fest und verschränkte die Arme vor der Brust. "Was? Was? Das ich in dich verliebt bin? Das ich es schon von Anfang an war?" ich schrie ihm diese Worte beinahe ins Gesicht, wobei er nicht einmal mit der Wimper zuckte. "Ja, genau das" ein höhnisches Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit, wobei ich die Erleichterung und Freude in seinen Augen aufblitzen sehen konnte. "Und nun?" ich sah ihn fassungslos an. "Nun werde ich wohl oder übel gehen.." er wendete sich um, mein Mund klappte auf und meine Fassung verlor ich gleich. War das sein Ernst? Wirklich jetzt? "Spinnst du? Sag mal, bist du eigentlich bescheuert?" diesmal war meine Stimme nicht gerade laut, denn hielt ich mich zurück. Aufmerksamkeit bekamen wir schon so genug. "Du gehst einfach?" ich stand da, betroffen, wie ein geschlagener Hund. "Ja, sie warten auf mich. Wir werden uns wohl oder übel bald wieder sehen müssen, die anderen Jungs wollen dich bestimmt wieder sehen. Bis dann, Belle" waren die letzten Worte, die ich vernahm, ehe er um die Ecke verschwand. Da stand ich also nun. Alleine. Hatte ihm das gestanden, was in mir vorging und was er hören wollte. Betroffen schüttelte ich den Kopf, setzte meine Schritte Richtung Ausgang fort. 

Das war es also. Das Gefühl Liebeskummer. Nannte man es so?

Hm, wahrscheinlich schon. Louis und Liam hatten mir davon berichtet. 

Schon allein bei den Namen wurde mir wieder schlecht und Tränen schossen mir in die Augen.

Was hatte er gesagt? 'Wir werden uns wohl oder übel bald wieder sehen müssen, die anderen Jungs wollen dich bestimmt wieder sehen.' Das war es also? 

Ende. Never ever ein zusammen. 

Niemals. 

Oder vielleicht doch?

He's not the one - is he?Where stories live. Discover now