Chapter 3
Es tut mir wirklich leid, dass ich euch so lange habe warten lassen. Aber ich kam nie dazu weiter zu schreiben, geschweige denn zu posten. Aber da ich die letzte Woche ja kein Internet hatte, konnte ich mal wieder entspannt weiter schreiben. Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse und kommentiert sowie abonniert trotzdem weiter. Bewertungen sind natürlich auch gern gesehen, keine Frage. (:
Chapter 3: Belle’s POV
Aufgeregt stand ich vor der Tür des Zimmers 411, aus welchem schon lautes Lachen zu mir heraus drang. Tief inhalierte ich die Luft noch in meine Lungen ein, presste diese kaum einen Augenblick später wieder raus und klopfte an die Tür, wobei es ein eher zögerliches Klopfen war. War das ganze hier wirklich real? Wirklich, wirklich? Ich konnte es noch immer nicht fassen. Hatte ich vorhin wirklich mit Niall sowie Liam in dem Fahrstuhl fest gesessen und mit der gesamten Band zu Abend gegessen? Bevor ich eine Antwort dafür finden konnte wurde die Tür aufgerissen und ein breit grinsender Louis stand vor mir. „Kommen Sie herein, die Dame“ meinte er, mit einem schnöseligen Unterton, der mich sogleich zum Grinsen brachte. „Ist sie das? Ist sie da?“ ertönte eine andere Stimme, die ich zu Niall ordnete, der auch sogleich schon hinter Louis erschien. Oh Mann, wenn mein Vater erfahren würde, was ich diesen Abend beziehungsweise diese Nacht getrieben hatte, würde er mir den Hals umdrehen. „Komm endlich rein, oder willst du dort draußen Wurzeln schlagen?“ witzelte Zayn, der inzwischen ebenfalls an der Tür stand. Grinsend schüttelte ich den Kopf und trat ein. Konnte mich mal bitte einer zwicken? Ich dachte noch immer, dass ich träumen würde. „Du hast das Zimmer tatsächlich gefunden“ jubelte Harry, der auf mich zukam und kurz vor mir zum Stehen kam, was mich zum Grinsen brachte.
„Als ob ich mich verlaufe“ erwiderte ich gespielt entrüstet und stemmte die Hände in die Hüften, während ich ihn ansah. „Oho, setzt da jemand zum Gegenschlag aus, oder wie?“ mischte sich Liam dazu, der aus dem Badezimmer kam. „Harry lernt endlich jemand kennen, der auch mal ein Kommentar zurück geben kann“ begeistert klatschte Louis in die Hände, was mich zum Lachen brachte. Die Jungs waren nicht nur gutaussehend, nein, sie besaßen sogar Humor und waren dazu noch nett. Genauso, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Genauso, wie ich es mir jede Nacht erträumte. „Hey, Erde an Belle. Du bist anscheinend mit deinen Gedanken wo anders. Dann kann das ja nichts mit unserem geplanten ‚Up all Night‘ werden“ enttäuscht zogen sich die Mundwinkel Niall’s nach unten. „Up all Night? All Night? Das passt nicht, Niall. Dann müsstest du sagen Up this Night!“ grinsend blickte ich ihn an. „Stimmt, außerdem haben wir uns darauf geeinigt es Party hard und nicht Up all Night zu nennen“ stellte sich Zayn auf meine Seite, wofür ich ihn dankend ansah.
„Mein armer Niall. Wieso macht ihr ihn so fertig? Er ist doch noch so klein und dumm“ empörte sich Liam, halb lachend halb ernst, während er sich vor Niall stellte und die Arme vor der Brust verschränkte. „Oh Mann, geht das schon wieder los?“ stöhnend verdrehte Harry das grün – blaue Augenpaar und sah mich entschuldigend an. „Belle hat angefangen!“ rief Niall und deutete mit dem Finger auf mich. Er war so unglaublich süß. Aber das waren sie alle. „Okay, Schluss jetzt. Lassen wir das, sonst rennt uns Belle nachher noch schreiend weg“ versuchte Louis die ganze Sache zu schlichten. „Genau, lassen wir es lieber“ funkte auch der Lockenkopf dazwischen und ich nickte, um die ganze Sache noch von meiner Seite aus zu beenden. „So, und nun?“ ließ ich meine Stimme in die Höhe schwingen, ehe ich Finger spürte, die sich um mein Handgelenk schlangen. Als ich aufsah blickte ich direkt in das Gesicht von Zayn, der gerade dabei war mich zu der Couch zu ziehen, die dort stand. Ohne Wiederrede ließ ich mich auf die Couch neben ihn fallen. „Hast du Durst?“ erkundigte sich Liam bei mir und ich überlegte einen Moment, wobei ich automatisch meine Unterlippe etwas vor schob, ehe ich nickte, doch da wurde mir auch schon ein Mischgetränk in die Hand gedrückt. Überrascht blickte ich zu Harry hoch, der mir das Mischgetränk in die Hand gedrückt hatte. „Oder trinkst du so etwas nicht?“ entschuldigend sah mich der Lockenkopf an, wobei ich nur den Kopf schüttelte. „Doch, doch ich trinke so etwas. Wenn mein Vater das erfährt, bin ich tot“ erklärte ich ihnen die Sachlage und sah, wie alle die Augen etwas aufrissen. „Achso, verstehe. Also müssen wir aufpassen, dass du nicht zu viel trinkst“ stellte Liam fest und ich nickte, während ich zu ihm sah. „Außerdem vertrage ich nicht so viel Alkohol“ ein leises Lachen entfuhr mir. „Superman wird auf dich aufpassen!“ rief Louis und grinste mich breit an. „Daran habe ich keine Zweifel“ nuschelte Zayn hinter mir, der inzwischen einen Arm auf die Sofalehne hinter mir gelegt hatte. „Niemand hier in diesem Raum hat daran Zweifel“ gab Niall, der auf der anderen Seite von mir saß, grinsend von sich. Ehe ich mich versehen konnte wurde mir wieder die Flasche aus der Hand genommen, wobei ich verwirrt aufsah und direkt in das Gesicht von Louis sah, der mir die Flasche nur öffnen wollte. „Keine Angst, ich nehme es dir nicht weg“ meinte er lachend, ehe er mir die Flasche wieder reichte, ich dagegen errötete etwas. „Oh, schaut. Klein Belle wird rot!“ kam es von Harry, der mich frech angrinste. „Wie süß“ säuselte Liam und faltete die Hände zusammen, wobei er seinen Satz in einem Mädchenhaften Ton von sich gab. „Jetzt hören sie auf Niall zu verarschen, jetzt gehen sie zu dir über“ stellte Zayn fest und hob eine Augenbraue an, ehe er den Kopf schüttelte. „Kommt schon Leute, sonst vergrault ihr sie auch noch“ wendete er sich an die anderen Jungs. „Auch?“ mischte ich mich interessiert ein. „Sie haben schon so einige vertrieben, wie zum Beispiel die Freundin von Liam. Naja, nicht vertrieben, aber …du verstehst schon was ich meine. Sie hat Angst vor uns“ versuchte es Zayn mir zu erklären, wobei ich auflachte. „Du sprichst von Danielle, richtig?“ erkundigte ich mich und drehte mich etwas zu ihm um. „Ja, richtig“ bestätigte er meine Worte, was ich zufrieden hinnahm. Danielle war eine wirklich nette Person. Nun Ja, ich hatte zwar erst zwei Mal mit ihr gesprochen, doch trotzdem schien sie mir unglaublich nett und passend für Liam.
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He's not the one - is he?
أدب الهواةWährend Belle, junge sechzehn Jahre alt, ihr Leben in vollen Zügen genießt ahnt sie noch nicht, was passieren wird, wenn sie auf eine Band stößt, die ihr halbes Leben besetzt und ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch nicht allen Menschen in ihrer U...