ich hasse dich aber kann nicht ohne dich...

aufgewacht

(Ichiro POV.)

Etwas später werde ich wach. Das Zimmer ist inzwischen in ein Abendrot getaucht. Etwas schläfrig erhebe ich mich und gehe aus dem Zimmer. Jiro sitzt mit Riou auf dem Sofa:„Großer Bruder...” Ich gehe zu ihm und lege die Hand auf seinen Kopf:„Na du alles okay?” „Ja... Riou ist voll stark wusstest du das?” sagt Jiro begeistert. „Uhm... Also ich wusste es nicht aber ich habe es mir gedacht...” „Und bei dir...? Wir haben gemerkt dass es dir die letzten Wochen nicht so gut ging...” „Huh.... Ach Blödsinn alles ist perfekt so wie immer... Du weißt doch dein großer Bruder lässt sich von gar nichts unterkriegen.” Muss so sein. Ich möchte nicht dass einer von den beiden sich um mich Sorgen machen muss. Außerdem möchte ich sie nicht wieder in irgendeine Angelegenheit mit reinziehen. Solange sich Riou und Jyudo gut um die beiden kümmern ist das schon in Ordnung. Saburo springt mir auf den Rücken:„Ichi-nii! Samatoki hat mich auf dem Motorrad mitgenommen das war voll cool!” „Das ist schön Saburo!” sage ich und gebe ihm das vertraue, warme Lächeln was er und Jiro kennen. Samatoki mustert mich. Erkennt er es? Ich lasse Saburo runter, welcher sich dann zu Jiro setzt. Der weißhaarige Yakuza kommt zu mir und nähert sich meinem Ohr. Seine Stimme ist weg. Er flüstert nur:„Ich sehe, dass dein Lächeln fake ist... Komm mit...” Er zieht mich einfach hinter sich her. Jiro und Saburo bekommen sofort etwas angespannte Gesichter und wollen uns folgen, doch Jyuto und Riou halten sie zurück. Gut... Ich gehe mit Samatoki in ein Zimmer. Das ist wohl sein Schlafzimmer.