sie lachte,
es klang so kristallklar,
so unbeschwert
wie es nur kleine kinder konnten.die felder um uns verschwammen,
die sommernachtsluft benebelte unsere sinne,
wir waren frei.frei
vom leben,
frei
von uns selbst.in dem moment waren wir nichts,
nichts als sternenstaub.
wir war'n nicht mehr als der lufthauch,
der mit unseren haaren spielte,
nicht mehr als die sommersprossen des himmels,
die uns den weg erleuchteten,
nicht mehr als all die atome,
die uns sonst zu dem machten,
was wir zu seien schienen.für einen moment
vergasen wir
wir zu sein,
all die worte zu tragen,
die an unserem wohlsein nagten,
wir rannten einfach
und unsere köpfe waren leer,
so leer.
«wie war'n schon immer so frei»
junes worte echoten in meiner seele,
sie bemalten sie in den erstaunlichsten farben,
«wir war'n schon immer so frei, may
wir müssen's nur zulassen»
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für eine nacht 𝗁𝗂𝗀𝗁 𝗏𝗈𝗆 𝗅𝖾𝖻𝖾𝗇
Poesiesie lachte, drehte sich im kreis und antwortete «lass uns die nacht zu der unseren machen»