wie die fallende nadel
in gefrorener stille,
ein wort
und das eis
auf dem wir tanzen
zerbricht.stunden verziehen,
masken fliehen,
all was uns bleibt
sind offengelegte wahrheiten,wahrheiten,
die das licht nicht vertragen,
wahrheiten,
wegen denen meine worte versagen.also bleibt uns nichts
als das eis zu verlassen,
es so verziert dazulassen
in der hoffnung,
ja, in der hoffnung
von was?warte, sag's mir nicht,
es ist wie es ist
und wärst du nicht so
wie du bist,
ständen wir heute
vielleicht nicht hier,ich bei dir,
als wär nie was gewesen,
als könnte ich in deinen augen
nicht diesen ganzen schmerz lesen.als würde ich mich nicht ständig fragen:
denkst du manchmal auch
was wäre wenn?
bereust du manchmal auch
ungesagte worte?
willst du manchmal auch
zeitreisen,
deinem jüngerem selbst
den weg weisen?
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für eine nacht 𝗁𝗂𝗀𝗁 𝗏𝗈𝗆 𝗅𝖾𝖻𝖾𝗇
Poesíasie lachte, drehte sich im kreis und antwortete «lass uns die nacht zu der unseren machen»