- 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 11

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Jessica

Die Haupttür der Mädchen Toiletten öffnete sich schlagartig. Ich sasss immer noch zusammen gekauert in einer der Kabine.

"Jess? JESS??" war das erste das ich wieder wahrnahm nach der durchdringenden Stille. Ich schluchzte leise, mit der Hoffnung das sie dies nicht hörte.
"Jessi.. mach bitte auf ich mache mir sorgen" eine Träne bahnte sich meine Wange hinunter.

Es herrschte kurze stille

"Er.." Bekam ich nur raus bevor sich mein Hals wieder zu schnürte.

" Was? Wer Jessica? Was ist passiert?"
Sagte Miriam nun aufgebracht.

"Tom" war das einzige was aus mir raus kam.

"TOM? TOM KAULITZ? DIESES VERDAMMTE ARSCHLOCH WAS HAT ER DIR ANGETAN?

"Miriam"

"ICH MACH IHN FERTIG WO IST ER HAST DU IHN GESEH-"

"MIRIAM"

"Tom hat garnichts getan, garnichts wir haben getanzt.. und weisst du dann Kamen mir Erinnerungen Hoch Erinnerungen wie ich früher mit John getanzt hab und wie er mich in den Arm genommen hat, das alles hat sich bei ihm nur wieder so sehr wieder gespiegelt. Und obwohl du es mir glauben werden willst, er hat sich bei mir entschuldigt für seine Aussage mir gegenüber. Tom kaulitz wollte mich diese Nacht nicht flach legen er wollte das ich mit ihm den abend verbringe. Und selbst als ich weggerannt bin war es ihm nicht egal er hat mich tatsächlich sogar gesucht. Ich hab verdammt nochmal keinen Plan was er mit mir hat aber aufjedenfall.."

Die Luft blieb mir weg ich hatte zu viel in einem Redefluss gesagt.

Miriam schaute mich nur verdutzt an.
"Ihr habt was? Getanzt? Du und Kaulitz habt getanzt? Wollte er dich gestern nicht noch erpressen und dir dein Leben zur Hölle machen?"

Ich sagte nichts.

"Jessica Dieser Typ ist ein Arschloch was auch immer ihr heute abend heute alles getan habt das wird sich nie mehr wiederholen weil dieser typ nur ein Spieler ist, er sucht sich die Mädchen für eine nacht aus und dannach bist du Luft für ihn bitte lass dich nicht auf ihn ein."

"Wer sagte das ich vor hatte mich auf ihn ein zu lassen."

"Niemand aber du hörst dich so hoffnungsvoll ihm und dir gegenüber an "

"Du denkst also wirklich ich will etwas von ihm? Du denkst ich will wirklich nochmal eine Beziehung haben wenn meine letzte mit dem Tod geendet hat?
Denkst du ich kann mich so schnell verändern? Für dich nochmal im klartext. Ich habe John geschworen das er der einzige in meinem Leben bleiben wird und wenn er geht - was geschehen ist- das nichts Nach folgen wird. Ich werde nie jemanden so sehr lieben können wie ihn. Somit auch niemanden wie Tom oder sonst wen. Ich will einfach nur noch Nachhause und nicht mehr darüber reden."

Sie war kurz still als sie wieder zum Sprechen ansetzte.

"Ist in Ordnung hätte sowas nicht behaupten sollen."

Ich legte meine Hand an die Fliesen und drückte mich hoch, drehte den hebel der Tür um und öffnete diese. Ich sah wohl in diesem Moment echt furchtbar aus. Und genauso fühlte ich mich auch in diesem Moment.
Mir war etwas schwindelig weshalb ich mich an der Wand abstützte. Wir traten raus nahmen unsere Sachen mit und gingen aus dem Gebäude und Miri rief uns ein Taxi nach wenigen Minuten waren wir bei mir zuhause. "Tschüss Maus bis nächstes Mal und schlaf gut" Sagte sie etwas vorsichtig bei ihrer Wortwahl ich nickte nur und gab ihr ein kleines Lächeln. Ich kramte meinen Schlüssel aus meiner Tasche und steckte ihn behutsam ins Schlüsselloch ich trat leise ein. Alles war dunkel und ruihg das hiess das meine mom schon schlief.

Ich schlich die Treppen zu meinem zimmer leise hinauf und schloss nachdem hinter mir die Tür. Ich schaltete das Licht an. Ich trat in das gegenüber liegende Badezimmer, schminkte und wusch mich ab und Zog mich um. Ich nahm einen Schluck Wasser aus dem wasserhahn und guckte erneut in den Spiegel. Sowas wird mir nicht nochmal passieren so einzuknicken.

Ich schaltete das Licht aus und Legte mich in mein Bett. Nach wenigen Minuten driftete ich langsam in den Schlaf nun begannen die Erinnerungen des Abends langsam in meinem Kopf Gestalt anzunehmen. Jedes Detail des Gesprächs mit Tom wirbelte mich durch meinen Verstand und hinterließ eine überwältigende Traurigkeit.
Als ich schließlich einschlief, träumte ich von John mit dem stechenden Schmerz in der Brust..

~~~
Jessicas Traum

Ich lächelte. Er war da. Heute war Valentinstag umd somit auch unser Jahrestag. Ich freute mich ungelogen Schon seit wochen auf diesen Einen Tag Doch irgend etwas schien anders. Er kam nicht wie gewohnt direkt zu mir und schlingte sich um mich.Es kam mir merkwürdwig vor ihn nlch nicht zu sehen weshalb ich um die Andere Seite der wohnung zur Haustür schaute. Da lag er.Er hatte starke Schmerzen in der Brust und Atemnot und Ich erkannte sofort, dass etwas ernsthaftes nicht in Ordnung war.ich begann heftig zu weinen. Ich hatte solche Angst. Alles in mir zitterte. Ein Rettungswagen kam. Sie begleitete ihn ins Krankenhaus. Ich hatte so furchtbare angst. Sie schickten mich ins wartezimmer. Jede minute fühlte sich wei eine ganze Stunde an. die Ärzte stellten fest, dass John an einer unbekannten Herzerkrankung litt, die ihn plötzlich ins Krankenhaus gebracht hatte. Ich blieb jede einzelne sekunde an seiner Seite. Trotz der Bemühungen der Ärzte und einer intensiven medizinischen Versorgung starb John kurze Zeit später überraschend und plötzlich. Ich war so tief erschüttert von dem unerwarteten Verlust das in Schwerste Depressionen Fiel. Zudem entwickelte ich eine essstörung. Ich wohnte Wochenlang in einer Geschlossenen Psychiatrie. Die Erinnerungen an unser gemeinsames Leben, unsere Pläne und Träume wurden plötzlich zum Stillstand gebracht, und ich kämpfte mit dem Verlust von meinem innigsten Vertrauten. Die Trauer um John hinterließ in meinem Herzen eine tiefe Lücke und erschütterte meine einzige Weltgrundlage.

Ich schreckte hoch. Mein ganzer Körper war voller schweiss und ich zitterte überall mir war Eiskalt. Eine Träne nach der anderen Verteilte sich über mein Gesicht. Unter diesem Traum leidete ich so oft. Das einzige was mir blieb war mit Tränen gefüllten Augen schliesslich vor Müdigkeit wieder in den Schlaf zu sinken.

Wörter: 980

Wird Tom sie aus diesem Teufelskreis retten können?

Neuer Partt
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