-Kapitek 46-

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Taehyung:

Der große Tag war gekommen. Es war Montag. Die restlichen Tag sind wir im Haus geblieben haben uns nicht gezeigt und drinnen Spiele gespielt und so. Naja ihr könnt euch denken was ich meine.

Es war sehr erholsam und wir hatten unseren Spaß. Wir waren heute um fünf Uhr aufgewacht. Haben uns umgezogen, kurz was gefrühstückt und waren dann in unser Auto gestiegen und mit allen noch in der leichten Dämmerung des Augusts zum Krankenhaus zu fahren.

Auf der Fahrt herrschte bedrücktes, schweigen. Dennoch würde ich das Gefühl nicht los, das wir verfolgt wurden.

Ich schaute aus dem Fenster doch bemerkte nichts. War bestimmt nur Einbildung.

Ich lehnte mich wieder in den Sitz und schaute zu Jungkook rüber. Er hatte eine Maske aufgesetzt.

Sein Gesicht war ausdruckslos, fast schon kalt. Allerdings passte sein Gesichtsausdruck nicht zu seinen Augen.

Seine Augen huschten nervös umher und versuchten sich an entwas festzuhalten. Etwas was ihnen, was ihm, halt geben würde.

Ich hielt ihn meinen Hand hin, er ergriff sie. Wir lächelten und an und verschränkten unsere Finger, während wir beide ruhiger wurden.

Und wieder wurde bewiesen, das es die kleinen Dinge im Leben sind, die einen das Gefühl von Sicherheit geben können,dachte ich bei mir und lächelte in mich hinein.

Nach zehn weiteren Minuten kamen wir beim Krankenhaus an. Ich schaute in den Himmel und genoss die leichte Prise die über meine Haut strich.

Ich wollte es eigentlich nicht, doch trotzdem ließ ich Jungkook's Hand los. Er schaute mich traurig lächelnd an und ging vorraus.

Junghyun hatte einen Rollstuhl besorgt, sodass es leichter war, mit ihr ins Krankenhaus zu gehen.

Ich ließ Junghyun und Jungkook's Eltern vor mir laufen. Ich lief hinter ihnen und vergrub meine Hände in den Taschen meines .antels.

Links, rechts und hinter mir liefen Bodyguards und trotz der frühen Morgenstunden war in der Eingangshalle schon einiges los.

Von allen. Seiten wurden wir angestarrt, doch niemand holte sein Handy hervor. Niemand belagerte uns.

Alle schauten uns geschockt und entsetzt an. Bis sie Jungkook's Mutter sahen.

In ihren Blick mischte sich etwas zwichen Erleichterung und Sorge, was ich ungewöhnlich und zugleich nicht komisch fand.

Nervös guckte ich mich um, verbeugte mich einmal kurz und ging dann zu den anderen an den Empfangsdresen.

Der Mann am Empfang war sehr nett und brachte uns in einen selperraten Wartebereich, wo wir die nächsten Stunden auch während der Operation bleiben konnten.

Dankbar nickten wir und ließen uns auf die Sitze nieder. Nach einer Halben Stunde Stille kam der Oberarzt herein und erklärte uns nochmals, was gebrochen war, wie es gebrochen war, warum es operiert werden musste und was sie während der Operation tun würden.

Wir alle nickten, aber sagten außer Jungkook's Eltern kaum etwas.

Ich hasste den Ausdruck auf JK's Gesicht. Verschlossen und Unnahbar, das komplette Gegenteil von seinem wahren ich.

Doch ich wusste, wenn er auch nur ein einziges Gefühl zeigen würde, eine einzige Regung, würden seine Gefühle außer Kontrolle sein.

Als alles geklärt war, wurden wir wieder verlassen. Ich schnappte mir Emin Handy und fing an mit meinen Eltern zu schreiben und ihnen Updates meiner Letzten Wochen zu geben und zu versprechen sie so bald wie möglich besuchen zu kommen.

Taekook- Zwischen den Bühnen✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt