-Kapitel 29-

80 4 3
                                    

Taehyung:

Als ich aufwachte schlief Jungkook noch. Er sah so friedlich aus, wie er da lag und schlief. So unschuldig...

Ich strich ihm eine Strähne seiner Haare aus der Stirn und lächelte ihn an. Er war so hübsch.

Er drehte sich leicht von mir weg und kuschelte sich in sein Laken ein. Im Wohnzimmer hörte ich schon Geschirr klappern und Joonie und Jin sich streiten. 

,,Hey, Kook's",flüssterte ich leicht in sein Ohr und er zuckte leicht zusammen.,,Morgen",meinte er und grinste leicht, als er die Sonnenstrahlen bemerkte die in unser Zimmer fielen.

,,Wir sollten langs-",weiter kam ich nicht, den seine Lippen pressten sich auf meine.

Sofort erwiderte ich den stürmischen Kuss und vergrub meine Hände in seinen leicht verstrubekten, dennoch weichen Haaren.

Als wir uns schließlich lösten meinte er mit errötenden Wangen:,,Letzte Nacht war wirklich schön...".

,,Fand ich auch",gab ich zurück und verteilte leichte küsse auf seinem Gesicht.

,,Können wir gerne wiederholen",flüssterte er mich plötzlich ins Ohr und ich hielt in meinem Tun immer.

Ein grinsen schlich sich über mein Gesicht.,,Also ich könnt schon wieder! Ich musste deinen Knackarsch wirklich viel zu lange nur von weitem betrachten".

Jungkook schaute mich schockiert an und schlug mir dann auf den Arm.,,Du kleiner-",meinte er vollendete seinen Satz aber selbst nicht.

,,Sag mir nicht was ich bin. Gib mir lieber noch einen Kuss",meinte ich und schaute ihn bittend an.

Er tat einen Moment so als würde er überlegen, bevor er sich kurz zu mir vor bewegte, sich auf mich setzte, mich anschaute, sodass ich mich wirklich fragte, ob er mich noch küssen würde und als er endlich seine Lippen auf meine presste, war dies nur für eine oder paar Sekunden.

,,Mehr verdienst du im Moment",meinte er und sprang aus dem Bett.,,Hey",meinte ich und sprang hinter her.

Von hinten schloss ich meine Arme um ihn und hielt ihn fest. Ich schmiegte mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen.

Er legte seine Hände auf meine und verschränkte sie miteinander. Seinen Kopf lehnte er an meinen und wir verharrten so eine Weile.

Ich seufzte glücklich. Es fühlte sich so gut an, bei ihn zu sein. Ihn zu halten. Ihn zu umarmen.

Er war warhaftig derjenige, den ich so lange gesucht hatte.

Mein Yang zu meinem Yin. Mein Licht zu meinem Schatten. Mein Leben zu meinem Tod. Meine Farben zu meiner Tristnis. Mein Zuhause.

Und ich wollte, nein ich konnte und durfte, ihn niemals verlieren!

Irgendwann schafften wir uns voneinander zu lösen und lächekten uns an.

,,Wollen wir los. Ich kriege langsam Hunger. Und Jin und Joonie scheinen endlich aufgehört haben um essen zu streiten",meinte ich, den mein Bauch knurrte ziemlich.

,,OK. Ich bekomme auch langsam Hunger",meinte er und grinste mich verschmitzt an.

Ich konnte nicht anders und sah ihn leicht empört an. War er es nicht gerade eben noch gewesen, der sich über mich und meine Denkweise beschwert hatte?

Und jetzt riss er so einen Witz? Na warte!

Wir gingen raus. Suga war der erste der uns bemerkte und brummte:,,Lassen die sich auch mal blicken, nachdem sie uns gestern den halben Schlaf geraubt haben".

Taekook- Zwischen den Bühnen✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt