"Ich geh noch kurz was einkaufen, dann hast du deine Zeit mit ihnen Alleine sein Ich weis wie viel dir das bedeutet." sagt meine Schwester als sie mich am Krankenhaus absetzt "Ich hol dich dann um sieben wieder ab". Also habe ich eine komplette Stunde für mich mit ihnen alleine. Darauf freue ich mich jeden Tag. ich weis es hört sich komisch an obwohl ich weine tut es mir in gewisser Weise auch gut dort zu sitzen. Für mich alleine. Ungestört. Ich ging also, mit meinen Blick auf den Boden fixiert und meinem (trotz 38 Grad im Schatten) Blink Hoddie , in das Foyer und grüßte die Krankenschwester an der Rezeption freundlich " Hallo, Doro!" Sagte ich leise mit einem gezwungenen Lächeln auf den Lippen. ich kannte sie bereits sie hat des Öfteren Schicht um die Zeit, wenn ich meine Familie besuche. "Hallo Emma" erwiderte sie mit einem Mitleidigen Lächeln, welches ich in den letzten zwei Monaten von so gut wie jedem und somit viel zu oft gesehen habe, "wie geht es dir?" Fragte sie höflich, ich lachte nur leicht und sah sie mur mit meinem meinst-du-das-ernst-Blick an.Daraufhin atmete sie nur noch besorgt aus und zog die Augenbrauen zusammen, sodass sich ihre Stirn runzelte. Ich verabschiedete mich noch mit einem "Bis später" auf dass ich nur noch ein konzentriertes Brummen als Antwort bekam, da sie schon längst wieder in ihre Arbeit vertieft war. Ich laufe auf den Aufzug zu, da ich in den zweiten Stock muss und wollte gerade auf den Knopf drücken, damit der Aufzug kommt als auf einmal eine andere Hand den Knopf drückt "I-Ich... E-Entschuldigung" stotterte während ich rot wurde, ohne auch nur einmal vom Boden aufzuschauen. "Haha, schon in Ordnung" hörte ich eine sehr nette Stimme von ungefähr zwanzig Zentimeter über meinem Kopf lachen. "Ist alles in Ordnung?" Fragte er besorgt als ich immer noch nicht vom Boden aufsah und ich antwortete nur "J-Ja klar" worauf ich den besorgten Blick von ihm auf mir spüren konnte. "Sicher?" Fragte er woraufhin ich nur antwortete: "Nicht wirklich". "Warum nicht?" Fragte er als er meinen Kopf zu sich auf drehte um mir in mein Gesicht und meine Augen zu schauen. Er war wunderschön. Er hatte zwar eine recht große Nase aber das störte mich nicht. Sie passte gut zu seinem restlichen Gesicht. Er hatte die eine, fast komplette, Hälfte seiner Haare blond gefärbt. Der Rest war Schwarz. Er hatte unglaublich schöne Augen, so dunkel und doch so warm, er schaute mir direkt in die Seele. Er trug ein t Shirt mit einem Schwein mit Flügeln als Aufdruck und eine schwarze Röhrenjeans. Als ich bemerkte, dass ich ihn schon recht lange angestarrt haben muss, werde ich rot und schaue weg. Ich höre das leise klingeln des Aufzugs und lief schnell hinein. Er kommt hinterher. "Auch zweiter Stock?" Fragt er. Ich nicke nur stumm und schaue weiterhin auf den Boden. Mitten auf dem Weg hält er den Aufzug an. Ich schaue erschrocken auf. Erst auf seine Hand, dann erschrocken auf sein Gesicht. Mein Blutdruck erhöht sich. Es schmerzt in den frischen schnitten in meinem Arm. Ich seufze kurz schmerzerfüllt und schaue auf meinen Unterarm. Shit. Er hat es bemerkt. Mir ist klar, dass ich für ihn mehr empfinde. Ich merke wie es mir wichtig ist was er von mir denkt, wie ich mir Gedanken mache ob ich ihm gefalle. "Ich bin Jack. Ich bin achtzehn Jahre alt und mache mir unerklärlicherweise Sorgen um ein sehr hübsches Mädchen, mit welchem ich nun im Aufzug feststecke. Ich würde gerne wissen wie alt sie ist, wie ihr Name in meinen Ohren klingt, warum sie mit ihrem wunderschönen, zierlichen Gesicht immer zum Boden geneigt geht und warum sie ihr, nun rauswachsendes, wunderschönes, kastanienbraunes Haar schwarz gefärbt hat. Zudem wüsste ich gerne warum sie bei 38 Grad im Schatten einen Hoddie trägt obwohl ich die Antwort nach diesem schmerzverzerrten seufzen schon weis, sie aber nicht wahr haben will. Das natürlich alles ohne ihr zu nahe treten zu wollen. Nun bist du dran!". Ich war sprachlos. Ich wurde rot und schaute wieder auf den Boden. Leise fing ich an zu sprechen "Ich bin Emma. ich bin 15, schon fast sechzehn Jahre alt und meine Eltern haben sich getrennt. Zu allem Übel hatten dann mein Vater und meine ein Schwester , nun 17 jährige Schwester einen Motorradunfall und liegen seit zwei Monaten im Koma. Ich hab mich seitdem von der Außenwelt abgeschirmt, da ich Angst hatte noch mehr verletzt zu werden oder andere zu verletzen. Ich hab keine Ahnung warum ich einem Wildfremden dass alles erzähle aber irgendwie bist du anders als die anderen. Du hast so dunkle und braune Augen, die einem direkt in die Seele schauen könne, was ich sehr bewundere...außerdem war es nicht zu nahe getreten. Zumindest bei dir nicht." antwortete ich fast flüsternd in der Zwischenzeit habe ich mich hingesetzt und er sich neben mich und er hielt meine Hand. Die ganze Zeit! Es fühlte sich so richtig und so gut an und ich spürte Schmetterlinge, ach was Flugzeuge , nein Feuerwerke in meinem Bauch und ich hatte das Gefühl mein Gesicht brennt gleich. " Und der Hoodie?" Fragte er. "Es weis noch nicht mal mein Therapeut. Du hast Recht." geschockt sieht er mich an und nimmt mich nur in den Arm. Ich konnte ihn riechen, ihn spüren und ich liebte es und mein Herz und mein Kopf verlangten nach mehr. Ja ... ich bin definitiv verliebt.
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Just another Love Story
FanfictionATL Fanfic Emmas Leben geht den Bach runter davon ist sie überzeugt sie glaubt an nichts Gutes mehr in der Welt und sie ist sich sicher dass das Leben nichts mehr wert ist ... Doch diese Meinung ändert sich ...