„Frau Thaqi, hätten Sie Zeit einen kleinen Augenblick in meinem Büro vorbei zuschauen?", riss mich die Stimme meines perversen Chefs aus meinen Gedanken, die bei meinen Eltern und deren finanziellen Probleme waren. Ich wusste, dass es nichts Gutes heißt, wenn Herr Pleiner mich ins Büro ruft,entweder würde er mich wieder blöd anmachen oder er würde sich darüber aufregen, dass wir zu wenig Umsatz machen. Dieser Arsch hatte seine Gedanken eh nur beim Geld oder bei seinen perversen Vorlieben. Genervt machte ich mich auf den Weg in sein Büro. Ich atme noch einmal tief durch bevor ich einen Schritt in sein Zimmer wage. Mit langsamen Schritten näherte ich mich zu seinem Schreibtisch." Nehmen Sie doch bitte Platz, wir wollen ja nicht das unsere beste Arbeiterin im Werk müde vom stehen wird" seine Stimme voller Leidenschaft.Ich setzte mich auf den Stuhl gegenüber von seinem Tisch." Wieso so angespannt Frau Thaqi, machen Sie es sich bequem!"." Herr Pleiner, hallten Sie sich bitte kurz, ich habe noch einen Haufen Papierkram im Büro zu erledigen!" zischte ich, meine Stimme genervt."Da ist aber jemand gut drauf heute" ich lächelte ihn kurz an, um ihn zu symbolisieren, dass ich keine Lust auf ihn hatte.Sein Blick schweift über mein Körper und bleibt bei meiner Brust stehen. Mein Ausschnitt ist nicht groß, dass man meine Brüste stark erkennen könnte. Ich hatte ebenfalls einen mittellangen Rock am der nicht sehr anliegend an meiner Taille war und High-Heels mit einem kleinen Absatz." Heute mal wieder sexy angezogen, Frau Thaqi!", ich spüre wie die Wut in mir aufkocht." Wie bitte?" brüllte ich während ich spürte wie meine Hände sich zu Fäusten ballen und ich die Wut in mir zu kontrollieren versuchte." Ach kommen Sie, Sie tun ja so als würden Ihnen meine Komplimente nicht gefallen". In diesem Moment blieb mir der Atem weg. Ich konnte nicht glauben, das er es gewagt hatte sowas zu sagen." Schämen Sie sich nicht sowas zu sagen, Herr Pleiner? Sie sind verheiratet und haben Kinder zuhause. Ich habe versucht Ihre lächerlichen Kommentare zu ignorieren, doch wenn es so weitergeht, werde ich nicht mehr lange hier arbeiten können. Nicht wenn Sie nicht Ihre Art ändern!" erwiderte ich. Mit aufgerissen Augen schaute mich Herr Pleiner an. Ich senke meinen Blick, da die Situation so unfassbar unangenehm ist. Plötzlich stand das Arschloch auf und kommt mir immer näher. Ich spüre wie mein Körper anfängt sich anzuspannen, als er sich vor mir hinkniet und mich anstaart. Ich spüre wie auf einmal eine Hand mein Oberschenkel quetscht und ich laut aufzische. Wie erstarrt blicke ich zu ihm." Bist du auch im Bett so frech kleine?", ich schlage ihm die Hand weg und gebe ihm darauf sofort eine Ohrfeige." Spinnen Sie jetzt eigentlich komplett, dass Sie sich trauen mich so anzufassen? Ist Ihnen bewusst, dass sich jede Frau in unserer Abteilung vor Ihnen ekelt und keiner Ihre Aufmerksamkeit geniest!" schreie ich mit meiner Stimme die voll mit Zorn ist." Das wirst du bereuen du Miststück!"höre ich ihn sagen, als ich aus dem Büro stürme. Mit Tränen in den Augen laufe ich ins Badezimmer das nur paar Meter von seinem Büro ist.Tränen stürmen unkontrolliert über mein Gesicht, als ich die Tür des Badezimmers aufreiße und die Tür hinter mit zu fällt. Ich sperre mich in die Toilette ein und versuche wieder bei Verstand zu kommen.Schonwider hat sich der Bastard getraut mich anzumachen, doch jetzt hat er es übertrieben, er hat mich auch angefasst. Ich spüre den Ekel in mir und versuche mir das Würgen zu unterdrücken. Wie soll es den so weitergehen.Soll ich mein Leben lang sowas mit mir machen lassen? War mir das Geld so viel wert?Ich verdiene echt gut in meinen Job, da ich es auch geschickt schaffe Kunden anzulocken.Doch jetzt muss ich mich zusammen reißen, als ich auf die Uhr schaue stockt mir der Atem. In 10 Minuten hatte ich schon einen Kunden, und ich sehe wie Müll aus. Ich stürme aus dem Badezimmer und renne in mein Büro. Geschickt richte ich mein Make-Up und kämme meine Haare so das sie voluminös aussehen. Mein langes hüftenlanges Haar fällt über mein Rücken. Mein markenloses glowy Make-Up lässt mich strahlen. Jedoch fühle ich mich in meinem Outfit nicht wohl. Seitdem dieses Arsch mich mit seinen ekligen Fingern angefasst hatte, wollte ich einfach dieses Outfit wegschmeißen und es verbrennen. Doch ich hatte keine Wechselklamotten dabei, das heißt ich muss die nächsten Stunden in diesem Outfit bleiben. Ich schnappe mir meine Unterlagen und mache mich auf dem Weg in das Lager um auf meine Kunden anzutreffen.
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Edonis 10 Minuten zuvor„Eigentlich habe ich heute gar keine Lust mir wieder diese Drecks Autos anzuschauen, könnt ihr das nicht ohne mich machen?"
„ Sie sind der Chef, Herr Tahiri. Wir können sowas nicht ohne Sie machen. Immerhin bezahlen Sie die Autos und Sie kriegen das Geld wenn die Autos verkauft werden!", erwiderte meine Assistentin Lorena. Womit sie eigentlich Recht hat. Dieser Tag heute ist so Scheiße verlaufen. Nichts läuft nach Plan und kein Bastard in meiner Firma hat sich um den Kram gekümmert der zu erledigen war." Dann lass es hinter uns bringen, Lorena. Danach müssen wir aber einen Döner fetzen!", ich zwinker ihr zu und wir gehen auch schon in das Werk rein. Ich habe überhaupt keine Lust auf den heutigen Tag. Doch irgendwie muss ich dadurch. Ich setzte mich neben Lorena ins Wartezimmer hin die es sich schon bequem neben mir gemacht hat. Ich hole mein Handy raus und sehe das meine Mutter mir geschrieben hat:" mos u vano shum djali jem se tka bo nana pite me djath, edhe axhi afrim me klejen jan tu ardh per caj sonte!"
Ich lächle mein Handy an als ich sehe das mein Onkel heute kommt. Vorallem das er die süse kleine Klea mitnimmt. Ich habe dieses Kind so fest in mein Herz eingeschlossen wie keinen anderen.Doch plötzlich zucke ich zusammen als ich höre wie eine Tür so hart zufällt das man sie aus einer kilometerweiten Entfernung gehört hätte. Ich drehe mich um, um nachzusehen was gerade passiert ist, als ich sehe wie ein junge Frau mit Tränen in den Augen durch die Gänge läuft und sich in das Badezimmer einsperrt. Ich dachte mir nichts dabei, da ich sie sowieso nicht so genau gesehen hatte. Ich steckte meine Airpods in mein Ohr und scrollte durch mein Handy. Nach etwa 15 Minuten war es auch schon Zeit das wir die neuen Automodelle uns ansehen und vielleicht schon ein paar Kaufverträge unterschreiben. Als wir uns in das Lagerhaus begeben, sah ich Sie. Das Mädchen das vorhin ins Bad gestürmt war. Sie sah jetzt aber anders aus. Sie strahlte eine positive Art aus. Ihre langen Braunen Haare fielen ihr bis zu ihrer Hüfte. Wie erstarrt starre ich sie an. Sie sah bezaubernd aus...
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Hey zemra, bitte seid nicht zu streng mit mir, ist mein erstes Kapitel. Hoffe es gefällt euch trotzdem.
Würde mich über Feedback freuen.
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Deri sa vdekja na ndan...
RomanceErjona und Edonis treffen sich das erste mal auf Erjonas Arbeit da sie als Automobilkauffrau beim BMW-Werk arbeitet. Edonis besitzt sein eigenes Autokaufhaus. Als er zum BMW-Werk, begleitet von seiner Assistentin geht, sieht er sie zum ersten mal. D...