Distance means so little when someone means so much

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Am 26 Dezember 2021 ergab sich der Tag. Ich fuhr mit der Bahn 4-5 Stunden zu Ihnen und wurde am Bahnhof von Klaus und seinem Vater mit Auto abgeholt.

Ich war aufgeregt, ich konnte mich bei Klaus zwar entspannen, weil es sich als angenehme Freundschaft anfühlte, aber die Nervosität Elijah zu treffen, brachte mich um den Verstand.

Am selben Tag, gegen 16:00 holte mich Elijah mit dem Auto bei Klaus ab.

Wenn ich am Ende so drüber nachdenke, war dies alles schon sehr verrückt von mir.

Wir genossen einen schönen Abend zusammen. Wir waren beide sehr schüchtern, jedoch fühlte ich mich einfach so, als könnte ich sein, wie ich bin.

Einen Tag später traf ich mich erneut mit ihm. Wir gingen spazieren, er zeigte mir seine Uni. Wir genossen die Schneelandschaft, bei der ich jedoch gefühlt alle 4 Schritte wegrutschte und er einen halben Herzinfarkt erlitt.

Es war so entspannt und lustig, ich hätte es mir nicht angenehmer vorstellen können.

Die Stunden vergingen, er fuhr mich zurück zu Klaus und am Tag danach ging mein Zug wieder nach Hause.

Klaus brachte mich zum Bahnhof und wartete, bis ich abgefahren war.

Im Zug selbst musste ich erstmal zur Ruhe kommen, es war alles so aufregend.

Zur späten Uhrzeit bekam ich kurze Nachrichten von Elijah, wie zum Beispiel:

„I hope you know that I appreciate you".

Mein Herz ging auf und mir schossen Tränen in die Augen. Wir schrieben die meiste Bahnfahrt miteinander und teilten unsere Gefühle, die wir beide entwickelt hatten.

Schreiben fiel uns noch am leichtesten. So konnten wir nachdenken und das wiedergeben, was wir auch wirklich fühlen, vor allem, da Englisch nicht unsere Muttersprache ist.

Meine Freundin holte mich vom Hauptbahnhof ab und umarmte mich. Ich hatte Tränen in den Augen, es fühlte sich alles einfach so echt an.

Ich liebte. Glück ist Liebe. Wer lieben kann, ist glücklich. Ich war mehr als Glücklich.

Ich kam erst sehr spät Zuhause an, da der Busverkehr nicht so wollte, wie er sollte.

Ich lief zwei Stationen mit dem Koffer im Schlepptau nach Hause, aber er war über mein Handy bei jedem Schritt bei mir, bis ich sicher Zuhause ankam.

Als ich später im Bett lag und mir alles Revue passieren ließ, hatte ich zum ersten Mal den Gedanken: Ich glaube ich kann mir sogar Kinder mit ihm vorstellen.

Er hebelte bei mir alle Schalte um, die vorher in eine andere Richtung guckten.

Ich stellte mir die Zukunft meines Lebens mit ihm vor.

Die Telefonate und über Videochat zusammen einschlafen und wieder aufwachen hörten nicht auf. Wir waren einfach ineinander verliebt.

Er schlug ein, wie ein BlitzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt