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Çağla

Im Wartezimmer war er wider,
Ich beachtete ihn nicht, denn er guckte auf sein Handy.

Safraoui:" Bekommt man nicht mal mehr die Hand? Oder dein schönes Lächeln aziza? "

Çağla:" dachte bist beschäftigt. Was heißt eigentlich aziza? Nennst mich ya schon zum zweiten Mal so mein lieber. „

Safraoui:"Also es hat keine schlimme Bedeutung, es heißt nur so Liebling/Schatz. „

Çağla:" Achso, also so wie im türkischen aşkım? „

Er lachte auf und nickte dabei. Wir lächelten uns an und schauten uns dabei in die Augen, doch warum er hier war hatte ich nicht gefragt, nach paar Minuten kam schon mein Therapeut, und ich stand auf und ging in den Raum.

In unserer Therapie Stunde, redete ich nicht viel. Eigentlich rede ich nie über den Vorfall da er vieles in mir auslöst. Immer wenn ich anfange drüber zu reden bekomme ich Flashbacks und alles, ich bekomme Attacken, deshalb vermeide ich drüber zu reden wo ich kann. Das geling mir recht gut. Nach der Therapie musste ich durch den Warteraum durch laufen, doch er wartete wider dort. Eigentlich musste er schon längst weg sein. Oder nicht?

Çağla:" müsstest du nicht schon längst weg sein? Ich mein ya- „

Safraoui:" Nein eigentlich nicht. Ich warte hier nur auf dich, um dich nach Hause zu bringen. „

Çağla:" macht kein Sinn. Von wo weist du ständig wo ich bin? Das ist gruselig, und das macht einem Angst. Ich mein ich hab dich die letzten Wochen mehr gesehen als mein Vater. (Keine Lüge) Hast du keine Freundin bei der du das abziehen kannst? „

Safroaui:" nicht so aggressiv sein aziza. Wir beide, sind Freunde, keine Feinde. Ich mache das nur weil chaïma sich sorgen um dich macht. Du meldest dich nicht mehr bei ihr. Tu ihr das nicht an. Sie ist deine Freundin. „

Çağla:" Denkst du ich weist das nicht? Ich mache das was ich will, und zurzeit sagt mir mein Herz das ich alleine sein soll und mich distanzieren muss von jedem. Also akzeptiert dies! „

Ich lief einfach an ihm vorbei, und steckte mir wie immer meine Kopfhörer rein. Ich lief diesmal nach Hause, denn ich hatte grad nur Lust alleine zu sein. Ich lief diesmal eine andere Route, die Route durch den Wald. Ich kam sicher zuhause an. Ich machte mich frisch und ging zu meinem Onkel.

Gebrochene Seele || كسر الروحWo Geschichten leben. Entdecke jetzt