- 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 13

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Tom

Der Regen war wie üblich diesen Monat stark am schütten.
Es war Pause und daher Jessica sich von mir Disdanzierte und auf Den Mädchen Toiletten verschwand ging ich zu meinen Jungs und bill rüber.

"Ey na alter" Timo klopfte mir auf die Schulter. "Hast du die kleine schon flach gelegt?"

"Ne noch nicht" sagte ich etwas leiser mit der Gewissheit das sich diese wette für mich eh schon erledigt hatte.

"Denk dran die herbstferien rücken immer näher."

Ich nickte nur monoton.
"Hat sie dir etwa jetzt schon die Sprache verschlagen?" Lachte Mario nun.

"Nein digga wie sollte so eine wie sie mich weich machen" lachte ich schnell.

Hat sie bereits schon.

"Mein ja nur weil du mit der ziemlich oft bist"

"Ja irgendwie muss ich mich ja auf die aufmerksam machen" Sagte ich schnell um es abzustreiten.

"Mmh Wenn du das sagst"

Die Jungs redeten nicht mehr über das Thema und den Rest bekam ich gar nicht mehr Mit da meine Gedanken um Jessica Kreisten.

Wie sollte ich es schaffen diese wette zu gewinnen? Jessica würde nichtmal im Traum was mit mir anfangen wollen.
Ich muss Zeit mit ihr gewinnen.

Ich überlegte die restliche Zeit der Pause. Ich ging abgetrennt von meinen Freunden in den Klassenraum und ging auf Jessica zu. Ich setzte mich zu ihr.
"Kannst du heute nachmittag? Ich mein für das Plakat halt"

Sie schaute zu mir und überlegte.
"Wir haben doch noch voll lang Zeit bis zu den Ferien warum heute?"

"Weil wir den Rest der Woche nachmittags keine Zeit haben"
Meinte ich schnell monoton.

Sie verdrehte die Augen.
"Und ich hab dann ja automatisch auch Zeit heute oder was?"

"Bitte die Note ist echt wichtig fürs Zeugnis"

Was juckt mich schon diese Note.

"Ach seit wann ist dir schule denn soo wichtig? Wenn du Musik machst wirst du davon doch später eh gut über Wasser gehalten."

"Das geht dich nichts an"

Die einzige Person für die ich Schule überhaupt mache ist Mama. Seit sie dieses Loch im Herz hat haben ich und bill ununterbrochen Angst wenn wir unseren Abschluss nicht schaffen das wir sie nicht stolz machen können. Sie hat immer an uns geglaubt und uns bei allem unterstützt.

Sie zuckte leicht zusammen bei der Veränderung meines Tons.
Dann zuckte sie mit den Schultern.
"Okay Tom aber erwarte nicht mehr von mir als das ich mit dir dieses Plakat mache."

"Geht klar" Sagte ich erleichtert.

16:38

Jessica

Um 17:00 soll ich bei Tom sein.
Bei Tom.. ich.
Das hört sich so komisch an wir beide in einem Satz. Ich war schon die ganze zeit über verwirrt weshalb er mir wie ein Hund hinterher lief. Konnte er mich nicht einfach in Ruhe lassen? Seit Tom in mein Leben gekommen ist fühl ich mich so anders. Auf der einen Seite hat er mein Leben gerettet auf der anderen ist er aber auch das größte Arschloch.

Ich zog mir meinen Rucksack über mit paar Sachen fürs Plakat und fuhr dann mit meinem Skateboard zu tom.
Als ich vor der Tür stand wurde meine Atmung etwas schneller. Ich legte meinen Finger auf die klingel und drückte. Es dauerte nicht lange bis mir eine Junge Frau die Tür öffnete.
"Hey ich bin jessica"

"Freut mich dich kennen zu lernen Jessica ich bin Simone. Tom hat schon von dir erzählt.
Ich schaute sie leicht verwirrt an.
Bis ich Tom an der Treppe stehen sah.
"Kommst du?"

Er hatte sich seit heute morgen nochmal umgezogen nun trug er eine hellblaue baggy mit Einem Schwarzen Oversice T-shirt von Karl Kani und einer Schwarz weissen cap. Er bemerkte wohl das ich ihn gemustert habe. Ich nickte nur. Ich ging die Treppe zu ihm hinauf hinter ihm her. Wir gingen den Flur entlang bis wir zu einer Braunen Tür ankamen. Tom ging zuerst rein. Ich war bißchen erstaunt wegen seinem Zimmer. Überall hingen Gitarren und Poster von Rappern unter anderem auch SamyDeluxe.
Ich mochte seine Musik, hätte aber nicht gedacht das tom sie auch hört. Die Wände waren in Dunkelblau und.vor seinem Bett war ein riesiger Kleiderschrank mit Spiegel. Darum waren regale eine Couch und ein Fernseher. An manchen Stellen lagen paar caps aber störte Tom wohl nicht.

Mittlerweile sass Tom auf der Couch und klopfte neben sich aufs Polster.
"Ich steh lieber"

"Ach komm wie willst du im stehen ein Plakat machen? Mach es bitte nicht so schwer." Plötzlich zog er mit einer Hand mich an meiner Taile runter zur Couch. Ich schaute ihn leicht entsetzt an. Ihm entfiel nur ein Lachen. Seine Hand war immer noch um meine taile gelegt und wir schauten uns in die Augen. Vorher konnte ich sein Gesicht nicht wirklich so genau betrachten. Er hatte Schokoladen braune Augen und seine Haut war leicht braun getönt er hatte perfekte wangenknochen und eine mackante Jawline so schlecht sah er eigentlich garnicht aus..

Halt. Was denk ich gerade bitte.

Ich brach den blickkontakt ab Und tom räusperte sich. Seine hand verschwand schnell wieder von mir."Fangen wir an?" Fragte er. Ich nickte nur. Wir arbeiteten 2 Stunden lang an dem Plakat und uns beiden fiel viel dazu ein an der ein oder anderen Stelle entfiel mir sogar ein kleines Lachen daher das tom sich überhaupt nicht mit Kakaobohnen auskannte. "Sieht doch gut aus." Meinte er. "Schon aber irgendwas fehlt noch"

"Villeicht ein Bild?"

"Können nix drucken haben keine Patronen mehr" meinte Tom.

"Dann malen wir halt eben was" meinte ich schliesslich.

"Das mach ich" meinte Tom entschlossen und suchte sich einen Bleistift raus und versuchte eine Kakaobohne zu malen.
Doch leider sah es eher wie ein Ei aus. Ich lachte ihn aus. "Das sieht wie alles aus aber keine Kakaobohne" er gab mir einen Todes Blick. "Das kannst du sicher nicht besser"

"Das glaubst du ja?"

"Mmh das glaub ich" grinste tom und leckte sich kurz über die Lippen.
Ich starrte schon wieder.

Daraufhin wurde sein grinsen nur noch grösser. Ich nahm ihm den Bleistift aus der Hand und malte schliesslich selber. Früher als Kind hab ich für mein Leben gerne gezeichnet heute hab ich lieber alles eher auf der Kamera. Und tatsächlich ähnelte meins eher einer Kakaofrucht als Wie Toms versuch einem Ei.

"Siehst du"
Tom schaute auf mein Bild.

"Zeichnen ist die eine sache die du besser kannst als ich somit auch die einzige.. grammatik ist die andere die es nicht ist" meinte er grinsend als er mit dem Finger auf einen Satz im Plakat zeigte den ich falsch geschrieben hatte.

"Haha" ich zeigte ihm den Mittelfinger.
Daraufhin lachte er.

Villeicht ist er doch nicht so ein Arschloch wie ich gedacht hab?

Nach einer Weile waren wir dann endgültig fertig.

Es war kurz still und ich schaute raus.

"Willst du noch bleiben? Ich mein wir haben noch zeit"

Ich schluckte schwer.

"Ich kann nicht Tom" Ich stand auf von der Couch. "Und ich Muss jetzt ehrlich gesagt auch gehen"
Ich ging Richtung Tür. Meine Augen begannen glasig zu werden und meine Hände zittrig.

"Renn doch immer nicht vor allem weg Jessica ich bin nicht so wie du denkst"

"Es tut mir leid Tom, aber ich.. ich kann nicht"

Und ich verschwand somit.

Tom schaute noch lange mir nach.
Sehr lange.

1187 Wörter

It Ends With UsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt