Wenn man traurig ist, dann beginnt der reißende Kampf zwischen Kopf und Herz. Das Herz ist voller aufgestauter Emotionen und droht bald zu platzen. Die äußere Herzwand beginnt leicht zu reißen und hält dem Druck allmählich nicht mehr stand. Es ist der Kopf, der dieses Gefühl untermauert, ja sogar begräbt. Mit der letzten Kraft versucht er das erschöpfte Herz am Platzen zu hindern. Das Schlimmste ist, dass es kein einmaliger Kampf ist, nicht, es passiert im abwechselnden Schussfeuer. Die Gefühle bekriegen sich und man selbst besitzt keine Handlungsmöglichkeit. Das Spiel geht so lange, bis ein kurzzeitiger Sieger aus dem Chaos hervortritt, doch auch das wird nur ein kurzer Sieg sein, denn das Herz wird niemals Ruhe geben.