Abschied und Wiedersehen

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*Einen Monat später*

Ich hasse Abschiede!!! Ich muss immer weinen. Ich stehe mit Justin, meiner Familie und Scooter am Flughafen. Ohne das ich es will, kommen mir die Tränen. "Hey Schatz, nicht weinen. Wir sehen uns doch wieder. Und ich werde dich jeden Tag anrufen und wir skypen.", sagt er, wischt mir die Tränen vom Gesicht und gibt mir einen Kuss. "Ich liebe dich Justin!" "Ich liebe dich auch!" Ich lege meinen Kopf an seine Brust und schluchze einmal laut auf. Justin legt seinen Kopf auf meinen ab. Eine Durchsage kommt und Justins Flug wird aufgerufen. "Ich muss los Schatz. Aber ich melde mich, sobald ich gelandet bin", sagt er leise und gibt mir einen Kuss. Wir lösen uns voneinander und küssen uns nochmal. Er dreht sich um und geht. Ich versuche meine Tränen zurückzuhalten. Tja, aber das klappt bei mir irgendwie nie. Ich heule Rotz und Wasser. Meine Mutter nimmt mich in den Arm und versucht mich zu trösten. "Du siehst ihn bald wieder Maus. Und er ruft dich an und ihr skypet, oder wie das heisst." Ich muss kurz lächeln, fange dann aber wieder an zu weinen.

Justin P.o.V

Es bricht mir das Herz, Isi so weinen zu sehen. Ich mag es nicht, wenn sie weint. Am liebsten würde ich sie mitnehmen, aber dass geht leider nicht. Meine Familie will Zeit nur mit mir verbringen. Allerdings habe ich solange auf meine Eltern eingeredet, dass sie in einer Woche nachkommen darf. Es soll eine Überraschung werden. Bin gespannt wie sie dann gucken wird.

Isabell P.o.V

Justin verschwindet und ich gehe mit meiner Familie zum Auto. Mary quatscht die gesamte Autozeit über. Ich schaue aus dem Fenster und sehe zu wie alles an mir vorbei zieht. Genau jetzt fliegt er los. Ich fange wieder an zu weinen. "Nicht weinen Isi! Wenn du weinst muss ich auch weinen!", sagt Mary und holt mich aus meinen Gedanken. Ich lächel sie kurz an. Mittlerweile sind wir zuhause angekommen. Ich gehe hoch in mein Zimmer, lasse mich auf mein Bett fallen und logge mich bei Facebook ein. Ich lese mir meine Nachrichten durch. Das meiste sind Hassnachrichten. Ich lese mir ein paar durch, doch das zieht mich noch mehr runter. "Isi? Darf ich reinkommen?" "Ja Mum. Darfst du." Sie kommt rein und setzt sich zu mir. "Ach Mensch Maus. Du weinst, als ob er dich für immer verlassen hätte. Du siehst ihn doch bald wieder." Sie gibt mir einen Kuss auf meine Haare. Ich wische mir meine Tränen weg und lächel sie an.

*6 Tage später*

Langsam öffne ich meine Augen. Ich schaue mich in meinem Zimmer um. Die Sonne strahlt durch mein Fenster rein. Jeder hätte jetzt gute Laune, ich nicht. Seit 6 Tagen habe ich Justin schon nicht mehr gesehen. Am liebsten würde ich den ganzen Tag im Bett bleiben, aber meine Mum lässt mich nicht! Also quäle ich mich aus meinem Bett, ziehe mir eine Jogginghose und einen Pulli von Justin an, putze mir meine Zähne und gehe runter in die Küche. Wie immer sitz meine Familie am Tisch und frühstückt. "Guten Morgen Maus", sagt meine Mum und ich lächel sie kurz an. Ich setze mich auf meinen Stuhl und nehme mir ein Brötchen. Gerade als ich es auf meinen Teller legen will, sehe ich, dass da ein Briefumschlag liegt. "Was ist das?", frage ich und schaue meine Eltern an. "Ein Brief!" Ich schaue Mary wütend an. "Ach nee, soweit war ich auch!" Ich lege das Brötchen neben meinen Teller und öffnete den Brief.

Liebe Isi,

ich vermisse dich total doll. Eigentlich wollte meine Eltern nicht, dass du mitkommst. Aber ich bin so überzeugend, dass sie mir erlaubt haben, dich nach Kanada zu holen.

Kuss Justin <3

Im Briefumschlag ist noch ein Flugticket. "Ich fliege nach Kanada!!! Morgen um 10 Uhr geht mein Flug", schreie ich. " Ich muss sofort meine Sachen packen!", sage ich und will aufstehen. "Dafür hast du später auch noch Zeit. Ess erstmal was. Du hast die letzten Tage nichts gegessen.", sagt mein Dad und drückt mich zurück auf meinen Stuhl. Ich schaue ihn genervt an. Ich versteh ja, dass er sich Sorgen um meine Gesundheit macht, aber ich will schnell meine Koffer packen und zu Justin fliegen, ihn umarmen und ihn küssen. Aber meinem Dad zuliebe esse ich ein Brötchen. Als wir fertig sind, räumen wir den Tisch ab und helfen beim Geschirrspüler einräumen. Ich gehe hoch in mein Zimmer, hole meinen Koffer aus meinem Schrank und fange an ihn zu packen. Ich packe Hosen, T-Shirts, Pullover, Schuhe, Mützen und Schals ein. In meine Handtasche packe ich Assecoires (schreibt man das so?) und meine Schminke. Ich schaue auf mein Handy. 3 neue Nachrichten von Annika. Mittlerweile haben wir uns wieder vertragen. Sie hat Justin kennengelernt und gemeint er wäre voll nett. Ich schreibe ihr schnell zurück. Es ist gerade mal 13 Uhr. Ich wähle Annikas Nummer.

Let me be your Boyfriend (JustinBieberFanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt