5. Kapitel

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Jacob P.o.v

Der Vorgarten war voller Blut.

Ich ging auf die offene Haustür zu, während ich versuchte mich nicht zu übergeben.

Der Flur war bemerkenswert sauber, bis auf die blutigen Fußabdrücke.

Ich lehnte Rileys Board an die Wand und folgte dann auf Zehenspitzen den Abdrücken die Treppe hoch.

Am Ende des Flurs hörten sie vor einer moddrigen alten Holztür auf, aus dem Zimmer kamen wimmernde Geräusche.

Riley P.o.v

Ich hörte Schritte im Flur.

Was ist wenn sie wieder gekommen sind?

Ein zweites Mal werde ich das nicht überleben.

Ich kauerte mich in die tiefste Ecke der Besenkammer.

Sie waren es nicht. Ich roch jemand bekannten.

Jemand wie...

Jacob ?!

"Riley?", seine tiefe Stimme trifte nur vor Sorge.

Er kam runter in die Hocke und sah mir in die Augen.

Ich fiel ihm um den Hals und schluchzte in seine Halsbeuge.

Er zeigte keine Reaktion, bis er aufeinmal seine muskulösen Arme um mich legte und mir sachte über den Rücken strich.

"Hör zu, Riley. Ich weiß was du bist, aber was ist hier passiert?", kam es nach einer Weile von ihm.

Ich schrack zurück.

"Wo... woher weißt du das?"

"Ist nicht gerade üblich für einen Menschen einfach ins Wasser zu springen und nach fünf Stunden immer noch nicht aufzutauchen. Aber zurück zu meiner Frage. Was ist passiert? Wieso ist der ganze Vorgarten voller Blut? Ich versteh das nicht..."

"Sie hatten Recht. Sie werden uns töten. sie werden uns töten.... sie werden..."

"Verdammt, Riley!! Wer soll euch töten? Wen meinst du überhaupt?"

"Die Argents. Sie jagen uns. Meinen Bruder und mich..."

Ich hatte Angst. Angst vor den Argents. Angst vor dem was Jacob machen wird. Aber auch Angst um meinen Bruder.

Ich war so in meinen Gedanken vertieft das ich garnicht bemerkte das Jacob mich weggtrug.

"Wo... wo bringst du mich hin?", fragte ich leise.

"Zu mir. Du bist hier nicht mehr sicher. Ruf deinen Bruder an und sag ihm das er auch zu mir kommen kann wenn er möchte. Bei mir bist du sicher."

Ich konnte nichts mehr sagen. Meine Augen fielen wie von selbst zu und ich driftete in einen traumlosen Schlaf.

Jacob P.o.v

Jacob: Riley war zuhause, aber ich habe sie mit zu mir genommen. Ihr gehts nicht so toll. Ah und Ced? Mit morgen wird nichts. Sorry bro.
Irina: Was ist mit Riley? Kann sie schreiben? Wenn sie schläft sag ihr das sie mich morgen anrufen soll, ok? Und sag ihr Gute Besserung von mir Und sag ihr das ich sie liebeee
Jacob: Ok? Mache ich
Cedric: Kein Ding. Sag ihr auch Gute Besserung von mir.
Jacob: Wird gemacht

Ich legte mein Handy weg und drehte mich zu der schlafenden Riley.

Nachdem ich zuhause angekommen bin musste ich erstmal meiner Mutter erzählen was passiert ist.

Sie hat mir gesagt ich solle gut auf Riley aufpassen und das sie viel Schlaf braucht.

Dennoch habe ich sie aufgeweckt damit sie duschen gehen kann um das ganze Blut abzuwaschen.

Nach dem duschen kam sie in einem langen T-shirt von mir in mein Zimmer und wir haben uns im Bett eingekuschelt.

Und jetzt liegen wir hier.

Sie am schlafen.

Ich noch wach.

Ich dachte noch lange über den heutigen Tag nach.

Das surfen war echt toll, vorallem Ry in dem knappen Bikini.

Ich sah Riley an und musste schmunzeln.

Sie sah echt süß aus wenn sie schlief, vorallem wenn sie sich so an mich klammert.

Mir ist eins klar geworden, während ich sie so betrachte.

Egal wie gefährlich eine Xerane alias Riley ist, sie ist immer noch Halb Mensch.

Und ihre Schönheit haut mich jedesmal von neuem um...

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Tut mir leid, das soooo lange nichts kam. Aber ich hatte einfach eine mega große Schreibblockade. Hoffe ihr versteht das. 💞

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 06, 2015 ⏰

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