Inzwischen stand in dem Museum ein Glaskasten mit Moos, Felsen und einem Tümpel. Aurelian saß auf einem Stein und weinte. Viele Menschen sahen ihn an und lächelten über den außergewöhnlichen Troll. Ein Mädchen das im Museum arbeitete hatte Mitleid mit Aurelian. Ganz in der früh, als noch keiner da war sah sie den schlafenden Troll an und da wachte er auf und wich ängstlich zurück. „Keine Angst kleiner Troll. Ich möchte dir helfen zurück zu deinem Volk und zu deiner Familie zu kommen. Ich weis noch nicht wie aber ich werde dir helfen". Da hörte sie Schritte und tat so als würde sie den Glaskasten putzen. Der Mann der Aurelian entführt hatte betrat den Raum. „Ein schöner Troll nicht wahr"? Das Mädchen sagte nichts und sah Aurelian mitleidig und ein bisschen traurig an.
Während Arn und Mig durch den Wald liefen kamen sie zu einem Feld voller Giftefeu. Der Efeu bedeckte den ganzen Boden und mitten hindurch führte ein dünner Ast als Brücke. „Oh nein. Wenn wir da hinein fallen dann bekommen wir Ausschlag und nach einer Stunde sterben wir". sagte Mig ängstlich. „Wir müssen über den Ast balancieren und versuchen nicht runterzufallen". sagte Arn. Arn nahm Mig an die Hand und zog ihn hinter sich her zu dem Ast. Die beiden stiegen auf den Ast und balancierten los. Arn lies Mig los und die beiden liefen weiter. Alles ging gut bis Mig das Gleichgewicht verlor und drohte runterzufallen. „Arn"! Arn drehte sich um und fasste die Hand von Mig. Er baumelte über dem Boden und Arn zog ihn hoch. „Danke Arn". „Kein Problem Mig". Weiter ging's. Schließlich hatten sie die andere Seite erreicht und gingen weiter Richtung Stadt. Am Abend schlugen sie wieder ihr Lager auf und aßen was. Danach legten sie sich schlafen.
Das Mädchen kam zu Aurelian und hatte einen kleinen Teller mit Essen dabei. „Hier. Für dich kleiner Troll. Du hast doch bestimmt Hunger. Mein Name ist übrigens Annika. Und wie heißt du"? Annika stellte den Teller in den Glaskasten und wartete ab was passieren würde. Aurelian kam zu dem Schluss das Annika nett war und näherte sich dem Teller der voller leckerer Beeren war. „Mein Name ist Aurelian". Er begann zu essen und Annika lächelte. „Aurelian. Das ist ein schöner Name. Ich hole dich hier raus. Das verspreche ich dir". „Danke Annika".