In einem Zauberwald in den USA lebte ein Volk von Trollen. Alle Trolle hatten grüne Haut, braune Augen, braune Haare, eine dicke Knollnase und ein paar Warzen im Gesicht. Eines Tages wurde ein Troll geboren der anders aussah. Dieser Troll hatte lilafarbene Haut, blaue Augen, schwarze Haare und eine schöne filigrane Nase. Im Gesicht hatte er keine Warzen und seine Mutter nannte ihn Aurelian. Der Vater sagte das Aurelian nicht sein Sohn sei und er ihn nicht als seinen Sohn aufziehen würde. Doch die Mutter sagte das Aurelian was besonderes sei und sie ihn über alles liebte. Sie war entsetzt über die Reaktion des Vaters. Aurelian wuchs gut behütet auf und fand einen besten Freund dem es egal war wie er aussah. Sie anderen Kinder ärgerten ihn immer da er anders aussah. Auch die Erwachsenen warfen ihm immer komische Blicke zu. Aber sein bester Freund Mig hielt immer zu ihm. Eines Tages kam Aurelian weinend von der Schule nach Hause. „Mama"! Aurelian lief zu seiner Mama und warf sich in ihre Arme. „Was ist los Schatz"? „Die anderen Kinder sind immer gemein zu mir! Sie sagen das ich nicht zu ihrem Volk gehöre da ich anders aussehe"! „Mein Schatz, du gehörst zu unserem Volk wie jeder andere auch. Du bist was besonderes. Die anderen sehen das nur nicht". Seine Mama Arn streichelte seinen Rücken und hielt ihn ganz fest.
Zwei Tage später lief ein Forscher durch den Wald und fand das Volk von den Trollen. Er sah Aurelian und murmelte: „Dieser Troll ist anders als die anderen Trolle. Er sieht anders aus. Den muss ich fangen und in ein Museum bringen". Der Forscher machte sich auf den Weg in die Stadt. Am nächsten Morgen war der Forscher zurück und beobachtete die Trolle. Alle gingen ihrer Arbeit nach. Die Erwachsenen sammelten Holz, Pilze, Beeren und Wurzeln. Aus einem kleinem Fluß wurde Wasser in die Häuser gebracht und die Kinder gingen zur Schule oder spielten im Wald. Der Forscher sah Aurelian aus der Schule kommen und trat auf ihn zu. Alle Trolle schrieen und rannten auseinander. Aurelian und sein bester Freund liefen auch davon doch Aurelian fiel hin. Keiner half ihm hoch doch Mig wollte ihm helfen. Er kam zu spät und musste mitansehen wie der Forscher Aurelian nahm und mit ihm davon ging. „Aurelian! Lass ihn wieder los du dummer Mensch"! Doch der Forscher verschwand und Mig lief zu Aurelian's Eltern. „Euer Sohn wurde entführt! Wir müssen ihn retten"! „Ich werde meinen Sohn nicht retten! Er gehört nicht zu uns! Gut, das er weg ist"! „Schatz, es ist unser Sohn! Wir müssen ihm helfen! Wie kannst du nur solche Sachen sagen"! „Dann werden wir zwei ihn retten. Wir treffen uns vor der alten Eiche". sagte Mig und Arn nickte. Mig lief davon um seine Sachen zu packen und auch Arn packte ihre Sachen. Der Vater ging ins Wohnzimmer und rauchte seine Pfeife. Mig und Arn fragten noch andere Trolle um Hilfe doch alle lehnten ab und so machten sich die beiden alleine auf den Weg um Aurelian zu retten.
In der Nacht machten Arn und Mig Rast und aßen und tranken ein wenig. „Ich hoffe das sie Aurelian nicht weh tun. Wir müssen rechtzeitig kommen und ihn befreien". sagte Arn. „Wir werden rechtzeitig kommen. Das weis ich einfach". Am nächsten Morgen gingen die beiden weiter.