Vom Noname zum Superstar (Marco Reus ff)

Die Wahrheit

g.Cathy redete noch mit der Ärztin und holte mir noch die Unterlagen und wir gingen dann zum Auto. Ich war immer noch total geschockt und bekam kein einziges Wort mehr heraus. Ich bin 21,am Anfang meiner Karriere und schwanger. Ich kann es eigentlich gar nicht fassen. Wie wird Marco reagieren?Wird er bei mir bleiben oder wird er mich verlassen? "Wann sagts du es Marco?" Ann drehte sich zu mir um,da sie vorne saß und ich hinten. "Ich weiß es nicht.Meine Karriere ist gelaufen,ich bin 21,bekomme ein Kind und werde bald kein Fußball mehr spielen dürfen und wieder alles verpassen!" Meine Augen füllten sich mehr und mehr mit Tränen. "Scht süße,du schaffst das!" Ann nahm meine Hand und drückte sie,das tat echt gut. "Wenn wir zuhause sind sagt Marco bitte nichts,ich will es ihm später selber sagen!" Ann nickte. "Aber sag es ihm früh genug,durch dein ständiges übergeben wird er es irgendwann eh herausfinden!" "Ja schon,aber ich glaube ich kann es jetzt noch nicht. Und was ist,wenn er mich verlässt?" Noch mehr Tränen stiegen in mein Gesicht. "Nein Liv,dass wird er nicht machen. Er ist echt nicht der Typ für so etwas!" An der Wohnung angekommen wollten die Beiden erst noch mit rein kommen. Ich schloss die Tür auf und wir gingen rein,Marco saß auf dem Sofa und wartete wohl auf mich. "Heii Babe,da bist du ja endlich!" Er küsste mich,doch ich war echt nicht in Stimmung. "Was ist denn los Babe?" Ich setzte mich auf die Couch und blickte zu Ann&Cathy,die mich auffordernt ansahen. Ich denke mal sie wollen,dass ich es ihm jetzt schon sage. "Also wir müssen dann jetzt,ciao!" SIer verließen die Wohnung und ließen uns alleine zurück. "Irgendwas hast du doch,das spüre ich!" Ich nickte und mir stiegen Tränen in die Augen. Marco legte seinen Arm um mich,das tat echt gut. "Was ist denn los?" Auch seine Stimme beruhigte mich etwas. "Ich bin.....Schwanger!" Ich brach total in Tränen aus. Marco sagte erstmal gar nichts und legte einfach seinen Arm um mich um mich zu trösten.

Als ich dann schließlich aufgehört hatte zu weinen drehte er sich zu mir und schaute direkt in mein Gesicht. "Das ist doch echt super Liv,ich wollte unbedingt Kinder! Auch wenn wir noch nicht sehr lange zusammen sind schaffen wir das und zwar gemeinsam,du&ich!" Ich guckte ihn verwirt an. "Aber ich bin erst 21 und meine Karriere wird zu Ende sein,ich muss bald aufhören mit dem Fußball,schon wieder!" Mir stiegen wieder Tränen in die Augen. "Und wenn du wieder spielen darfst greifst du wieder voll an!" Ich nickte leicht,ich musste es ja so hinnehmen. Dann stand ich auf und holte meine Tasche,in der die Bilder drin sind. Ich gab sie Marco. "Ich bin in der 14. Woche." Er nahm die Fotos und schaute sie sich an,er fing an zu lächeln. "Unser Kind,einfach nur tol!" Seine Augen strahlten richtig. "Und deshalb musstest du dich auch so oft übergeben?" Ich nickte. "Ja,Schwangerschaftsübelkeit! Er guckte mich bemitleident an. "Dann kümmer ich mich jetzt mal um euch beide!" Er stand auf und ging in die Küche. Wenige Minuten spöter kam er mit einer Tasse Tee für mich wieder. "Ich hoffe das hilft!" Ich nahm die Tasse und trank einen Schluck. "Danke Marco!"