Die Wahrheit

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Er fing an seine Übungen zu machen. Seine Muskeln spannten sich an und ich dachte nur,man ist dieser Typ geil. Meinen Blick konnte ich nicht mehr von ihm lassen,dann guckte er auch zu mir rüber und lächelte mich an. Ich erwiderte das Lächeln und holte mein Handy raus. Ich machte ein Foto von ihm beim Trainieren und lud es auf Instagram hoch. Mein Schatz am Trainieren♥ #allesfürscomback . Ich markierte ihn noch und steckte mein Handy dann wieder in meine Tasche. "Ich gehe mal kurz bei den Mädels zugucken!" Marco nickte und ich verließ den Kraftraum. Ich schlenderte über das Trainingsgelände bis zum hinteren Trainingsplatz,wo die Mädels gerade trainierten. Dort angekommen lehnte ich mich an eine Stange und beobachtete sie. Wie gerne würde ich jetzt dort mit ihnen auf dem Platz stehen und Fußball spielen. Mir lief eine Träne die Wange herunter,die ich aber sofort wegwischte. Als sie eine Pause machten kamen sie zu mir. Ich begrüßte sie erstmal alle mit einer Umarmung. "Ihr wisst gar nicht,wie gerne ich jetzt mit euch trainieren würde." "Eine Verletzung ist immer scheiße und besonders dann,wenn man so lange ausfällt." Ich nickte. Es versetzte mir einen Stich in den Bauch,dass ich die Mädels anlog. Aber warum eigentlich? Hatte ich Angst,dass es an die Öffentlichkeit kam oder vertraute ich ihnen nicht. Eigentlich war es gar nichts von beiden. Ich glaube jetzt wäre der perfekte Moment es ihnen zu sagen. "Ähm Mädels,ich muss euch etwas sagen..." Sie guckten mich erwartungsvoll an. "Also der wahre Grund dafür,das ich ausfalle ist... Ich bin schwanger!" Erst guckten sie mich geschockt an,doch dann lächelten sie. Jede einzelne umarmte mich noch mal und beglückwünschte mich. "Wir bekommen einen Jungen. Oder wie Marco sagt,den größten Fußballstar der nächsten Zeit." Sie lachten. "Männer denken doch auch nur an Fußball." Mia schüttelte den Kopf. Wir redeten noch ein bisschen,bis ich mich dann verabschiedete und zu Marco zurück ging.

"Da bist du ja,ich wollte gerade zu dir!" Marco kam mir frisch geduscht entgegen. "Ich bin ja jetzt schon hier." Ich lachte. "Wollen wir noch in die Stadt,was essen?" Marco nickte. "Klar gerne!Taxi?" Ich nickte und Marco rief uns eben ein Taxi. "Kommt gleich." "Gut,ich habe echt Kohldampf und unser kleiner bestimmt auch!" "Dann müssen wir euch Beide schnell mit leckerem Essen versorgen!" Ich lachte uns setzte mich auf die Bank,Marco setzte mich zu mir und nahm meine Hand. "Seitdem du bei mir bist bin ich einfach so glücklich und wenn unser Kleiner endlich da ist wird alles Perfekt,das verspreche ich dir Babe!" "Das wird es!" Ich lehnte mich zu ihm und wir küssten uns. "Du bist das Beste was mir je passiert ist!" Ich lächelte ihn an. Plötzlich hupte es hinter uns und wir drehten uns schlagartig um,dort stand unser Taxi. Marco stand auf und nahm meine Hand,um mich zum Taxi zu führen. Dann hielt er mir die Tür auf und ich setzte mich ins Taxi. Er stieg dann auf der anderen Seite an und sagte dem Fahrer wo wir hinwollten. 

Als wir dann in der Stadt ankamen bezahlte Marco und wir stiegen aus. "Vapiano?" Ich nickte und so gingen wir Händchen haltend zum Vapiano. Wir setzten uns an einem Tisch in der hinteren Ecke und bestellten schon mal etwas zu Trinken. "In ungefähr 3 Monaten sind wir schon zu dritt,ist das nicht schön?" Ich nickte. "Aber ich muss es jetzt langsam mal der Öffentlichkeit sagen,denn meinen Bauch kann ich nicht mehr lange verstecken. Den Mädels habe ich es heute auch schon gesagt." Marco nickte. "Ja,wie wäre es,wenn ich ein Interview mit uns beiden arrangiere. Da können wir es dann sagen?!" "Das ist eine gute Idee." Dann kam auch schon der Kellner und brachte unsere Getränke. "Was wollen sie Essen?" "Ich nehme eine Pizza Margherita und du Babe?" "Einen großen Salat,Bitte." Der Kellner notierte unsere Bestellung und ging zum nächsten Tisch. "Ich finde es echt gut,dass du den Mädels heute von deiner Schwangerschaft erzählt hast!" Ich nippte an meinem Cocktail,natürlich war dieser alkoholfrei. "Irgendwann musste ich ja,aber es tut gut,dass ich sie nicht mehr anlügen muss und bald muss ich niemanden mehr anlügen. Wann treffen wir deine Eltern?" "Um 19 Uhr in einem Restaurant am Phönixsee." "Gut,aber ich glaube ich brauche ein neues Kleid." Ich zeigte auf meinen Bauch und guckte Marco lachend an. "Nummer 999?" Marco fing an zu lachen. "Nummer 1 für mich und unseren kleinen." Da kam auch schon der Kellner und brachte uns unser Essen. "Guten Appetit!" Dann fingen wir an zu essen.

"So Marco jetzt kaufen wir das Kleid!" Ich zog Marco aus dem Vapiano und wir gingen Händchen haltend auf meinen lieblings Laden zu. Dort ging ich gleich auf ein Kleid zu,es zog mich magisch an. "Das ist echt wunderschön Babe!" Ich nickte und ging damit in die Umkleide. Es war Flieder farbend und hatte oben etwas spitze. Außerdem war es etwas weiter,so dass mein Bauch dahinter nicht auf den ersten Blick auffiel. Als ich es schließlich anhatte,öffnete ich den Vorhang und präsentierte mich Marco. "Und?" "Einfach traumhaft Babe!" Er kam auf mich zu und küsste mich. "Super!" Ich ging wieder in die Umkleide und zog meine normalen Klamotten an. Marco hatte das Kleid schon bezahlt und so verließen wir den Laden. "Mo wartet am Vapiano und bringt uns nach Hause!" "Der schon wieder." Ich fing an zu lachen und wir gingen zurück zum Vapiano.


Vom Noname zum Superstar (Marco Reus ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt