Prolog

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Heute:

Der Boden unter mir fühlt sich Kalt an wie Stein. Ich vermute dass ich auf einen Steinboden laufe und die Temperaturen lassen mich vermuten in einen Keller weit unter der Erde zu sein. Es fühlt sich so kalt an, dass ich die These aufstelle dass entweder lange nicht mehr geheizt wurde oder nicht mal ein Heizungskörper hier unten existiert. Allerdings vermute ich das dient hier einen gewissen Zweck und ich bin mir darüber im Klaren das ich mich höchstwahrscheinlich in einen Keller befinde.

Ich habe genug Bücher gelesen um zu erahnen was mich hier erwarten kann.

Mein Fluchtinstinkt meldet sich zurück als ich höre wie die Tür zuschlägt und nachträglich ein Schlüssel im Schloss herumgedreht wird.

Ich entschließe mich fürs erste abzuwarten und keine dramatischen Reaktionen heraufzuprovozieren. Ich muss den Richtigen Moment abwarten um zu fliehen wobei ich ehrlich bin, Ich bin nicht Super Woman und wie man Gefährliche Männer überwältigt dafür gibt es in der Schule keinen Grundkurs.

Abrupt werde ich aus meinen Überlegungen gerissen als ich spüre wie einer der Männer sich mir nähert meine beiden Arme in seinen Griff hält und mich paar Meter durch den Raum schleift um mich abrupt auf etwas harten runter drückt was ich schnell als Metallstuhl- identifiziere.

Meine Arme fixiert er hinter den Stuhl mit einen Rauen Material dann ohne dass ich die Richtung bestimmen kann in der er sich bewegt sind auch meine beiden Beine leicht gespreizt an beiden Seiten des Stuhles mit dem selben Material festgebunden.

Erneute Unruhe überkommt mich auf einen Schlag. Anhand der festen Knoten die ich an meinen Armen und meinen Unterschenkeln spüre ist es aktuell ohne etwas scharfes unmöglich mich daraus zu befreien, sodass meine Peiniger nun leichtes Spiel mit mir haben was mein Herz erneut schneller schlagen lässt.

Es ist definitiv ein beschissenes Gefühl gegen seinen Willen wie ein Rollbraten zwischen gefährlichen Männern verschnürt zu sein und dabei nichts zu sehen setzt dabei den ganzen die Krone auf.

Warum so still Liebes? Gespannt was ich für dich geplant habe?

Fragt der Anführer spöttisch lachend.

Keine Angst du wirst es gleich herausfinden. Lässt er mich wissen.

Diego nehm ihr die Augenbinde ab bellt Er laut einen Befehl.

Ich höre wie sich dieser Diego in Bewegung setzt und zeitgleich der Boss dicht neben mir steht. Ich hab das Gefühl immer weniger Luft zu bekommen und das liegt nicht nur an seinen grässlichen Parfüm welches mir unangenehm in der Nase sticht und mich erdrückt.

Ich und meine Männer wollen ja schließlich keine Regung in deinen hübschen Gesicht verpassen wenn wir mit dir spielen haucht er bedrohlich.

Erschrocken verengt sich meine Brust nach nach seiner Androhung und ich spüre wie meine Augenbinde aufgeknotet wird.

Am liebsten hätte ich gern die Augenbinde aufgelassen denn ich bin absolut nicht bereit mich der Realität zu stellen. Zum Glück jedoch bin ich es von klein auf gewöhnt mich an veränderte Situationen schnell anzupassen sodass ich mir selber gut zurede und mich innerlich drauf gefasst mache gleich den Folterkeller allererster Sahne zu sehen.

Lass sie bloß keine echte Regung in deinen Gesicht erkennen. Gönn ihnen diesen Sieg nicht. Ermahnt mich meine innere Stimme indes.

Das erste was ich sehe ist grelles Licht was mir in den Augen sticht sodass ich erstmal blinzeln muss um meine Augen an die Helligkeit im Raum zu gewöhnen.

Eiskalt mit Herz New EditionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt