Teil 13

28 6 0
                                    

Zur gleichen Zeit bei Izana:

Natsuno ging noch einmal hinein, um seinen Motorradhelm zu holen.

Kurz bevor wir uns auf den Weg zu Rans Wohnung machten, erhielt ich einen Anruf von Kakucho.

Er klang besorgt, da man im Hintergrund laute Geräusche vernehmen konnte.

Ich beendete das Gespräch schnell und erteilte Kakucho klare Anweisungen.

Natsuno setzte seinen Helm auf und wir machten uns auf den Weg.

Während der Fahrt gingen mir tausende Gedanken durch den Kopf.

<<Warum war Rindou überhaupt an dieser Kreuzung?>>

Als wir schließlich ankamen, hörten wir laute Stimmen.

"LASS MICH LOS, ICH MUSS..."

Natsuno und ich rannten los und sahen, wie Kakucho und Ran sich schlugen.

Ich ging dazwischen und versuchte, Ran zu beruhigen.

"Ran, hör sofort auf und beruhige dich.

Wenn du dich nicht beruhigst, können wir nicht zu Rindou ins Krankenhaus.

Plötzlich wurde es still und Ran brach zusammen, saß mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck auf dem Boden.

Ran
"Hmmmmmm"

"Natsuno, nimm Ran mit. Ich will nicht, dass er in seinem Zustand fährt.
Kakucho, du fährst mit mir."

Nachdem sich Ran etwas beruhigt hatte, fuhren wir zum Krankenhaus.

Am Krankenhaus angekommen

Ran wirkte wie ferngesteuert, aber ich konnte sein Verhalten nachvollziehen.

Am Empfang fragten wir die Krankenschwestern, wohin sie Rindou gebracht hatten.

Plötzlich kam eine Schwester um die Ecke und bat uns zur Seite.

"Seid ihr Familienangehörige?"

"Ich bin Ran Haitani, der große Bruder von Rindou."

"Bitte kommen Sie kurz mit, ich muss mit Ihnen etwas besprechen."

Ran war lange weg und kam mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck zurück.

"Rindou, er hat... eine so schwere Kopfverletzung..."

Wir nahmen Ran beiseite und setzten uns in den Wartebereich.

Tränen strömten über seine Wangen wie ein Wasserfall. Noch nie hatte ich Ran weinen gesehen; selbst für mich war diese Situation überwältigend.

"Jetzt beruhige dich Ran und erzähl uns was die Schwestern gesagt hat."

Ran fuhr sich wiederholt mit den Händen durch sein zerzaustes Haar und blickte auf den Boden. Er murmelte leise "Ich hätte ihn verdammt nochmal nicht fahren lassen dürfen. Ich trage die Schuld an diesem Unfall."

"RAN, hör mir zu, es macht keinen Sinn, sich selbst die Schuld zu geben. Du bist nicht verantwortlich für Rins Unfall. Was hat Rin eigentlich zu dieser Uhrzeit in dieser Gegend gemacht?"

Er hatte eine Nachricht von Naomi erhalten und wollte keine Zeit mehr verlieren.
Rin sagte mir noch zuvor das er Naomi endlich die Wahrheit sagen muss.

In diesem Augenblick wurde mir mir alles klar, Rin hatte nie aufgehört Naomi zu lieben.

"Ich habe dennoch eine Bitte, wir dürfen Naomi nicht erzählen, dass Rin ihretwegen dort war. Ich möchte nicht, dass sie sich verantwortlich fühlt und daran zerbricht. Rin soll es ihr selbst sagen sofern ihm das möglich ist."

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 08 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Rindou Haitani ~ I want you.... backWo Geschichten leben. Entdecke jetzt