No one sees my pain

Kapitel 1

Erst mal vorweg es wird KEINE regelmäßigen Updates geben weil ich einfach einer dieser Menschen bin die Jahre braucht um ein Kapitel zu schreiben
Ansonsten viel spaß

POV. Chan
Als ich heute wach wurde, war dort nichts außer unerträgliche Schmerzen in meinem Kopf. Ein Druck, der hätte alles platzen lassen können.

Mühsam schaffte ich es aus dem Bett und schlich ins Badezimmer.
Nach der Hälfte der Strecke, fingen Schwarte Punkte an, vor meinen Augen zu tanzen. Mir ging es schon in den letzten Tagen nicht gut, aber ich kann nicht einfach sagen, dass es mir bricht gut geht.

Ich muss für die anderen da sein, sie unterstützen, für sie stark bleiben. Ich bin ihr Leader, eine Person auf die sie sich verlassen können.

Als ich dann endlich im Bad war, fing ich an mir die Zähne zu putzen. Was mir sonst immer ganz leicht fiel, schaffte ich nur mit müh und Not. Doch zum Glück sah das niemand. Das war glaube ich die Anzeige Positive an meinem gestörten Schlafrhythmus. Meistens war ich bis ganz früh morgens wach und schlief dann nur so ca. 2 Stunden, wenn ich Glück hatte waren es auch mal drei.

Langsam und vorsichtig lief ich wieder zu meinem Zimmer und zog mir meine Klamotten an.

Nur wenig später hörte ich schon die Stimmen der anderen. Der Druck in meinem Kopf war zwar nicht verschwunden aber etwas weniger geworden. Ich atmete noch einmal aus  bevor ich mein Zimmer verließ und mein bestes Lächeln aufsetzte.

Auf dem Flur sprang mich auch gleich ein wild gewordenes Eichhörnchen an ,,morgen Channi" lächelte er und klammerte sich an mir fest, was mich leicht straucheln ließ. Zu meinem Glück erschien Minho hinter Han und befreite mich aus seinem Griff. Dankbar sah ich ihn an.

Als die beiden sich umdrehten schloss ich meine Augen. Wieder tanzten schwarze Punkte vor meinen Augen und alles fing an sich zu drehen.

,,Willst du nicht runter gehen?" ich zuckte zusammen ,,man Changbin, schleich dich nicht immer so an!" entschuldigend hob der kleinere die Hände ,,Ja sorry" kurz musterte er mich ,,Chan du solltest versuchen wieder mehr zu schlafen" entschuldigend sah ich ihn an und nickte langsam, mit dem Wissen das ich es eh nicht einhalten werde, oder besser gesagt nicht kann.

Mach fünf Minuten des Anschweigents kamm dann Hyunjin und schob uns die Treppe runter.

Unten waren schon die anderen und Woojin hatte schon das Frühstück fertig. ,,danke" bedankte ich mich bei ihm, denn normalerweise mach ich das immer ,,habs irgent wie vergessen" aber er schüttelte nur den Kopf ,,kein Ding kann ja mal passieren".

Woojin war älter als ich und verhielt sich dementsprechend anders als die anderen. Er half mir mehr und versuchte seine Probleme dann eher allein zu lösen. Manchmal habe ich sogar das Gefühl das er mir nicht zur last fallen möchte. Ich bin ihm einfach so unglaublich dankbar.

Beim Essen unterhielten sich die anderen über Gott und die Welt, aber ganz besonders über unser letztes Konzert und das Neue Album, welches wir bald aufnehmen werden. Der einzige Hacken war das das ein zwei Lieder grade mal zu 50% fertig waren.

Mein Kopf fing wieder stärker an weh zu tun und zwischen durch verschwam auch meine Sicht.

Ich zuckte stark zusammen, als mich jemand am Arm berührte ,,entschuldige Chan. Ich wollte dich nicht erschrecken" Woojin sah mich entschuldigend an ,,alles gut war nur in Gedanken" ,,wegen der Lieder?" ich nickte ,,oh man Chan das braucht dich doch nicht allein zu beschäftigen, wir machen das alle zusammen okay?" ich nickte wieder nur ,,und jetzt geht's erst mal zum Training".

Minho hatte netterweise gemeint, dass er mit Han den Tisch abräumt, weshalb ich wieder in mein Zimmer lief um mich umzuziehen.

Beim Umziehen passierte nichts aber alls ich das Zimmer verlassen wollte schwankte alles gefährlich stark hin und her. Bitte nicht die anderen sollen sich keine Sorgen machen. War das einzige woran ich denken musste, ich will denn anderen nicht zur last fallen, sie alle sind schon mit sich selbst beschäftigt genug.

Nach wenigen Minuten ging es mir wieder besser. Leicht schwankend verließ ich mein Zimmer.

Auf dem Flur setzte ich wieder ein Lächeln auf und ignorierte die Schmerzen in meinem Kopf.

Ich war nicht der erste, der unten war. Minho saß auf dem Sofa und Jisung auf seinem Schoß. Von ihren Blicken fangen wir einfach nicht an. Wir alle vermuteten schon lange das zwischen ihnen was läuft aber bis jetzt hatten sie noch nichts gesagt.

Durch ein klapfen am Türrahmen machte ich auf mich aufmerksam. Wie zwei aufgeschreckte Lämmer sprangen sie auseinander ,,ich will euch ja nicht stören, aber wir wollen gleich loß". Schnell nickten beide und es dauerte auch nicht mehr lange, bis die anderen da waren.