No one sees my pain

Kapitel 4

POV. Woojin

,,es tut mir leit" ich traute mich nicht den anderen in die Augen zusehen. Zu sehr hatte ich angst vor ihrer Reaktion. Ich war an allem Schuld was passiert ist. Ich als ältester hätte besser auf Chan aufpassen sollen. Auch wenn er der Leader ist muss er das alles nicht alleine machen.

,,du hast doch garnichts gemacht" riss mich Jisungs Stimme aus meinen Gedanke. In seinen Augen konnte ich anst sehen. Angst etwas falsches zu sagen aber auch die angst vor dem was kommt. ,,das ist es ja" die Tränen brannten in meinen Augen ,,ich habe nichts gemacht. Ich hätte für ihn da sein sollen. Ich bin doch der Älteste ich sollte doch für euch da sein" und das war der Moment, wo alles in mir brach. Unaufhöhrlich flossen die Tränen über meine Wangen. Ohne etwas zu sagen zog mich Jisung in eine Umarmung.

Ich krallte mich in seinem Pullover fest und weinte einfach. Ich lies einfach alles raus. Ich fühlte mich schreklich.

,,alles Gut. Niemand macht dir Vorwürfe. Du bist auch nur ein Mensch, genau so wie Chan. Niemand kann was daran ändern das er sich über arbeitet oder ihrgend was anderes macht" ich beruhigte mich etwas und irgend wann hörten auch die Tränen auf zu fließen ,,danke Jisung". Er war einer dieser Menschen die einem immer halfen und nie etwas dafür verlangten.

Er lächelte mich noch mal an, bevor er die Umarmung löste und gefolgt von den Anderen den Raum verließ.

Ich lief zurück zu Chan. Ich hoffte einfach, dass er bald aufwacht.

In seinem Zimmer war es still. Nicht sein  normales still wo man immernoch das klacken der Tastatur hören konnte. Jetzt kam nicht ein Geräusch aus dem Raum.

,,dir wird es bald besser gehen Channie. Und wenn du wieder wach bist, dann werde ich dir ein Teil deiner Aufgaben abnehmen. Versprochen!" Ich fühlte mich einfach nur schlecht wegen all dem hier.

Einzig Chans Stimme bewahrte mich davor mir weiter denn Kopf darüber zu zerbrechen was ich falsch gemacht hatte ,,alles gut Woojin. Es ist nicht deine Schuld" seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. ,,hey Chan" er lächelte und trotzdem sah man die Schmerzen in seinen Augen aufleuchten.

,,ruh dich bitte noch etwas aus okay?" Chan setzte sich auf oder er versuchte es eher ,,mir geht es schon besser keine Sorge. Geh bitte etwas schlafen. Du siehst überhaupt nicht gut aus und wenn du auch noch umkippst wer kümmert sich dann um die anderen? Außerdem reicht einer" lächelte er.

Mal wieder denkt er nur an alle anderen und vergisst sich dabei selbst.

,,mir geht es besser als dir würde ich sagen" trotzdem verließ ich den Raum und ging in mein Zimmer. Auch wenn sich alles in mir sich dagegen weigerte zu gehen. Ich hatte zuviel Angst das ihm etwas passiert wenn ich nicht da bin.

Ich war schon länger in dem Australia verliebt, dass wussten allerdings nur Han und Changbin. Sie hatten mich einmal dabei erwischt wie ich Bilder von Chan gemacht hatte als er geschlagen hatte. Da hatte ich ihnen dann auch alles erzählt.

Ich seufzte. Ich hasse es Geheimnisse vor ihm zu haben. Er ist einer der liebsten und gutherzigsten Menschen die kenne.

Als ich Zimmer betrat saß Changbin auf meinem Bett ,,und? Wie geht es ihm?" fragte er und ich senkte nur traurig den Kopf ,,er meint wieder den Starken spielen zu müssen, nur weil er der Leader ist. Man er kann mir doch sagen wenn es ihm scheiße geht. Er muss das alles doch nicht alleine machen, wir sind eine Gruppe und kein Haufen solo Künstler, die alle im selben  Haus wohnen" wurde ich zum Ende lauter.

Changbin sah mich nur mitleidig an ,,es ist Chan. Er denkt immer er müsste alles allein machen, nur weil er das schon mit 15 machen musste. Es wie so eine Art Instinkt bei ihm der sich aktiviert wenn es um Menschen geht, die ihm nah stehen". Leicht verwirrt sah ich den Jüngeren an ,,wie weil er das schon mit 15 machen musste?"

Ich verstand nicht worauf der kleinere hinaus wollte. Klar ihrgent wann fängt man an sich mehr um sich selbst zu kümmern und selbstständig zu werden aber was hatte das mit dem hier zu tun?

,,Chan hat eine kleine Schwester, Hannah. Ihre Eltern hatten sich nicht wirklich um die beiden gekümmert. Ihnen ging es einzig und allein um ihre schulischen Leistungen und das sie Geld verdienten. Hannah und Chan litten sehr aber Chan wollte sich seien Schwäche vor Hannah nicht eingestehen.

Er wollte für die da sein, sie wieder aufbauen. Als sie alt genug waren zogen sie bei ihren Eltern aus. Trotzdem schickt Chan ihnen  immer noch Geld, nur damit sie keinen Kontakt zu Hannah aufbauen"

Ich schluckte. Auch wenn Changbin mit nur grob erzählt hat was ihn Chans Kindheit passiert ist tat es mit leid.

Mal wieder stellte ich fest, es sind immer die guten die leiden.