Lost in the past

Prolog

Es war im Jahr 1500 auf der fremden Planeten namens Terra Scientia, einem Planeten von erstaunlicher Vielfalt und rauer Schönheit. Terra Scientia war eine Welt, in der üppige Wälder und weite Ebenen sich mit majestätischen Bergen und endlosen Ozeanen abwechselten. In dieser Welt lebten Menschen und Anthro-Wesen – Kreaturen, die aufrecht wie Menschen gingen und tierische Merkmale besaßen – miteinander und gegeneinander.

Die Menschen hatten Städte und Königreiche errichtet, die vor Technologie und Wissenschaft strotzten. Die mächtigste dieser Reiche war das Imperium Gloriosa, bekannt für seine prächtigen Paläste und hohen Türme. Vor vielen Generationen hatten die Menschen begonnen, die Geheimnisse der Magie zu entschlüsseln, und mit der Hilfe der mächtigen Societas Obscura hatten sie diese Kräfte in ihren Dienst gestellt. Die Zauberer dieser Gesellschaft dienten als Beschützer und Krieger des Imperiums und verstärkten seine Macht.

Die Anthro-Wesen hingegen lebten in Harmonie mit der Natur, tief in den Wäldern und auf den weiten Ebenen. Sie bildeten primitive Gemeinschaften, die von alten Traditionen und einem tiefen Respekt vor der Natur geprägt waren. Die Tiger, Wölfe, Füchse und viele weitere Wesen lebten als stolze Krieger, Jäger und Sammler. Sie besaßen keine Magie, sondern vertrauten auf ihre körperliche Stärke und ihre Instinkte, um zu überleben und ihre Ländereien zu schützen.

Doch dann begann ein blutiger Krieg zwischen dem Imperium Gloriosa und den stolzen Tigern, die seit drei Jahren in einem erbitterten Konflikt standen. Die Grenzen des Krieges waren stark verschoben: Auf der einen Seite kämpften die Menschen, unterstützt von den mächtigen Zauberern der Societas Obscura. Auf der anderen Seite standen vereint die Anthro-Wesen, die für ihre Freiheit und ihr Überleben kämpften.

Die Menschen hatten jedoch die Oberhand gewonnen, angetrieben von dem grausamen Ziel, die Anthro-Wesen zu unterdrücken und als eine Art Unterrasse zu versklaven. Der Krieg hatte die Landschaften verwüstet, und die einst blühenden Dörfer der Anthro-Wesen lagen in Trümmern.

Nach Jahren des Kampfes und unzähliger Schlachten gipfelte der Krieg in einem letzten brutalen Gefecht. Beide Seiten kämpften mit aller Macht, doch am Ende waren es die Anthro-Wesen, die als Verlierer aus diesem blutigen Konflikt hervorgingen. Die einst stolzen und freien Kreaturen sahen sich nun einer düsteren Zukunft entgegen, in der Unterdrückung und Sklaverei drohten.

Nun ist das Jahr 1700, die menschen lebten nun fast auf dem ganzen kontinent und haben prächtige städte gebaut sowie neue technologien erreicht und haben sich stark auf magie ausgelegt die sie beherrschen um das reich zu behalten